Kapitel 11

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Am nächsten Morgen wurde Draco als erstes wach. Zuerst war er verwirrt und wusste nicht wo er war doch dann fiel es ihm wieder ein.

<Ach so stimmt ja. Wir haben bei Harry übernachtet> dachte Draco und sah dann zu Blaise der rechts neben ihm lag und noch in aller Seelenruhe schlief. Dann wanderte sein Blick auf seine linke Seite wo Harry ebenfalls noch schlief. Draco beobachtete Harry eine weile und bemerkte gar nicht wie dieser langsam wach wurde und seine Augen öffnete.

,,Draco, ich weiß ja das ich mittlerweile gut aussehe aber du musst mich deswegen nicht so anstarren." grinste Harry noch im Halbschlaf.

Draco schrak auf als er das hörte und schaute dann verlegen zu Boden. Harry kicherte leise und stand dann auf und kramte sich dann neue Klamotten aus seinem Schrank.

,,Ich gehe kurz duschen und dann könnt ihr euch auch fertig machen. Ich muss noch das Frühstück für alle machen und dann noch aufräumen. Ich beeile mich." sagte Harry schnell und ging dann ins Bad.

Draco weckte in der Zeit Blaise und zusammen räumten sie dann Harrys Zimmer wieder auf. Gerade als sie fertig geworden sind mit aufräumen, kam Harry frisch geduscht und mit Klamotten in seiner Größe wieder ins Zimmer.

"Ihr könnt euch jetzt um das Bad streiten wer zuerst geht und ich gehe in der Zeit das Frühstück machen." sagte Harry.

"Aber wieso machst du das Frühstück und nicht deine Verwanten?" fragte Blaise.

"Ganz einfach. Seit ich drei Jahre alt bin kümmere ich mich um das Essen. Mit Fünf Jahren habe ich angefangen im Haus sauber zu machen und mit acht Jahren habe ich angefangen mich um den Garten zu kümmern." erklärte Harry.

In der Zeit hat Draco sich seine Sachen geschnappt und ist ins Bad gegangen, da er die Geschichte schon kannte. Eine viertelstunde später war er fertig und ging dann runter zu Harry um ihm bei Frühstück zu helfen.

"Ich habe damals den Elfen geholfen das Frühstück zu machen, weil ich, wenn ich eine eigenem Wohnung hab, mein Essen selber machen möchte. An den Geburtstagen oder Hochzeitstagen meiner Eltern habe ich ihnen immer Frühstück ans Bett gebracht und darüber haben sie sich immer gefreut. Mittlerweile bekomme ich einen Klaps hinter die Ohren, weil Vater der Meinung ist, dass das der Job von den Hauselfen ist und nicht meiner." erklärte Draco dem schwarzhaarigen Jungen neben sich.

Als sie das Frühstück fertig hatten, kamen schon alle anderen und sie aßen zusammen. Als alle fertig waren räumten die Jugendlichen den Tisch ab, Harry erzählte Draco und Blaise in der zwischenzeit was eine Spülmaschiene ist, und gingen danach wieder hoch in Harrys Zimmer.

"Sag mal, Harry, wann gehs du eigentlich mal wieder in die Winkelgasse? Ich habe dich schon lange nicht mehr dort gesehen." fragte Draco ihn.

"Ich gehe da nur hin wenn ich meine Schulsachen besorge, weil ich da sonst nichts gebrauchen kann. Ich kann die anderen Sachen immer in Hogsmead besorgen. Aber ich muss demnächst wieder hin um mit dem Chef von Gringotts über mein Black- und Pottererbe zu sprechen. Ich frage mal meine Tante und dann könnten wir ja heute hingehen wenn ihr wollt." beantwortete Harry Dracos frage.

Beid stimmten zu und sie machten sich, nachdem Harry den Brief noch eingepackt und seine Tante gefragt hatte, fertig und fuhren mit dem Fahrenden Ritter ind die Winkelgasse.

Als sie dort ankamen gingen sie direkt zu Gringotts. Die Kobolde sahen sie alle komisch an als sie den Gang der Halle durchquerten. Vorne angekommen machten sie auf sich aufmerksam.

"Sie wünschen, Mister Potter?" fragte Griphock.

"Hallo Sir Griphock. Es ist schön Sie wieder zu sehen. Wie geht es Ihnen?" fragte Harry freundlich.

"Sie wissen noch wer ich bin?" fragte der Kobold erstaunt.

"Natürlich. Sie haben mich zusammen mit dem Halbriesen Hagrid kurz vor meinem ersten Jahr in Hogwarts zu meinem Verließ geführt. Wie könnte ich Sie denn vergessen?" erklärte Harry und lächelte leicht.

"Sie sind der erste der sich an mich erinnert. Sie sind ein besonderer Junge, Mister Potter. Um auf Ihre Frage zurück zu kommen: Mir geht es gut und Ihnen?" fragte Griphock.

"Danke es geht soweit. Ich wollte zum Direktor. Wäre das möglich?" fragte Harry nach.

"Worum geht es denn?" fragte der Kobold nun etwas freundlicher.

"Um Erbangelegenheiten."

"Einen Moment, Mister Potter, ich werde mal nachfragen ob er Zeit für Sie hat." bat der Kobold einen Moment um Geduld.

Fünf Minuten später kam er wieder und bat die drei Hogwartsschüler ihm zu folgen. Als sie ankamen klopften sie leicht und kurze Zeit später hörten sie ein "Herein" und betraten das Büro von Krabas.

"Ah, Mister Potter, ich habe mich schon gefragt wann Sie hier vorbei kommen um Ihr Erbe zu begutachten. Ist es Ihnen recht wenn Ihre Begleiter dabei sind?" fragte Krabas den Potterspross.

"Ja, Mister Krabas, es ist schon in Ordnung, wenn beide dabei sind. Außerdem habe ich hier noch einen Brief der für sie bestimmt ist." sagte Harry und gab dem Chefkobold den Dritten Brief aus der Truhe. Krabas las ihn sich kurz durch und fing dann an.

"Gut, Mister Potter, fangen wir mit dem Blackerbe an. Wie ich sehe haben sie schon einen Teil sowohl von dem Black als auch dem Pottererbe." sagte Krabas und deutete auf den Ring und die Halskette.

Harry nickte.

"Gut das Blackerbe." Krabas entrollte ein Stück Pergament und las laut vor.

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Hallo Ihr lieben,

hier ist endlich das elfte Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Lasst mir ein paar Kommis und Verbesserungsvorschläge da.

Liebe Grüße

Eure Serena



Der Sohn des dunklen LordsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt