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Ich fing an ihr zu erzählen was passiert ist. Jedoch ließ ich aus wer genau er war. Ich sagte bloß, dass es sich um meinem Ex handelt. Es gibt noch ein paar Sachen von denen keiner außer Valon weiß, die ich fürs erste für mich behalte. „Also warte du warst mit ihm für fünf Jahre zusammen und er hat dich im Stich gelassen? Einfach so?", hackte sie nach. Ich zögerte erst doch antwortete dann: „Jap, einfach so. Hat nicht mehr geklappt." Sie nickte zwar, aber man merkte, dass sie mir nicht alles glaubte. „Und jetzt wärt ihr sieben Jahre zusammen oder?", fragte sie vorsichtig. „Am 20.02 um genau zu sein.", antwortete ich und sah zu meinen Händen. „Valentin, in zehn Tagen also.", entgegnete sie mir. „Ich weiß.", antwortete ich leicht gereizt. Wieso ich gereizt bin? Das gehört auch zu einen meiner Geheimnisse, welches nur die engsten wissen. „Och man Valentin, hajde qetu »komm her«", sagte sie und wollte mich umarmen. Ich nickte mit Tränen in den Augen und umarmte sie. „Kann ich jetzt wieder rein?", hörte man Florent fragen. „Sag nicht du standest die ganze Zeit vor der Tür!", zischte Hide mahnend. „Ehm, doch irgendwie schon.", entgegnete er mit leicht roten Wangen. Ich schmunzelte und ging zur Tür. Er war erst überrascht, doch dann lächelte er mich warm an. „Tut mir Leid, dass ich belauscht habe. Ich wollte nur wissen, ob es dir wieder besser geht und so.", erklärte er mir. Ich lächelte ihn an und umarmte ihn. Er war überfordert, das merkte man, da er die Umarmung erst nicht erwidert hatte. „Wenn uns Valon sehen würde.", sagten wir beide gleichzeitig, was dafür sorgte, dass wir anfingen zu lachen. „Wer ist Valon, oj qik?", fragte mich Hide und sah dann Florent an. „Mein älterer Bruder.", gab ich kurz von mir und verdrehte die Augen. „Ach so, er hat Kontakt zu Florent verboten oder?", hackte sie nach. Ich nickte langsam und sah hoch zu Florent. „Wie wollt ihr dann zusammen chillen als „Arbeitskollegen"?", fragte Hide und grinste uns an. „Wir tun so als ob wir uns fern halten blabla und ich such ihm eine Frau, wenn er das nicht hinbekommt.", erklärte ich beiden. „Du willst es also durchziehen? Also die Geheimnistuerei?", fragte Florent überrascht. Ich nickte langsam und konnte mir das Lächeln nicht verkneifen. „Ich mach mit.", sagte Florent und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Seid ihr ein Paar oder was los?", fragte Hide lachend, weswegen ich ihr einen bösen Blick zuwarf. „Nein, mit ihm doch nicht!", rutschte mir aus. Er sah mich plötzlich wütend an und stürmte aus dem Zimmer. „Das war ein bisschen zu hart, meine Süße.", entgegnete mir Hide und schob mich aus meinem Büro. „Na, worauf wartest du denn? Lauf ihm hinterher!", fuhr sie fort. Ich riss meine Augen weit auf und fing an zu rennen. Außer Puste erwischte ich ihn endlich und stellte mich vor ihn hin. „Das war nicht so gemeint! Das ist mir ausgerutscht!", erklärte ich ihm die Situation. Er verdrehte die Augen und ging weiter. „Florent man!", zischte ich und tat die Hand an seine Brust, als ich wieder vor ihm stand. Ich spürte seinen schnellen Herzschlag. Wieso klopft sein Herz so schnell? „Warum?", gab ich nur von mir und deutete auf seinem Herz. „Ich weiß es nicht.", antwortete er und sah kein einziges Mal in meine Augen. „Es tut mir Leid.", sprach ich ehrlich aus und legte meinen Kopf an seine Brust. Ich belauschte seinen unregelmäßig schnellen Herzschlag. „Entschuldigung akzeptiert.", äußerte er sich nun. „Trotzdem muss ich jetzt in meinem Büro gehen und du solltest vielleicht weiter arbeiten.", fuhr er lachend fort. Dies bejahte ich und ging zurück. Hide war anscheinend weg, denn ich fand nur ein Post-it mit folgender Message auf meinem Tisch: „Arbeit ruft Schatz. Falls was ist ruf mich an." Sie ist ein Herzensmensch und anscheinend immer für einen da. [...] Gelangweilt saß ich da und wollte das Geld überweisen, welches ich komplett vergessen hatte. Ich bekam einen Anruf von einem Kollegen, also wurde ich unterbrochen. Ich nahm das Telefon ab und er fing an zu reden: „Erste Frage: geht's dir besser? Zweite Frage: Hast du etwas am Samstag vor? So gegen 19 Uhr?" Ich schüttelte lachend meinen Kopf, obwohl er dies nicht sehen konnte. „Einen Moment mein Herr, ich müsste einen Blick auf meinem Terminkalender werfen.", informierte ich ihn. „Sie haben alle Zeit der Welt, Mademoiselle.", richtete Florent nun aus. Ich lachte wieder und sagte, nachdem ich nicht mal nachgesehen habe, zu. „Hide holt dich ab. Eure Ausrede: ihr geht zusammen raus.", erklärte er mir seinen Plan. „Oh, der Herr hat meine Ausrede geplant. Vielen Dank, Monsieur.", räusperte ich mich direkt danach. Er lachte und verabschiedete sich, was ich ihm nachtat. Ich rief direkt Hide an, um sicher zu gehen, dass sie davon Bescheid weiß. Laut ihrer Aussage weiß sie davon Bescheid und kommt mich abholen. Ich war froh eine Freundin wie sie zu haben. Auf sie ist immer Verlass...

»Aroma Dashnis - Duft der Liebe«Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt