Peter Pan

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In dieser Nacht will ich nicht schlafen, ich muss wissen was passiert. Aus diesen Grund, setzte ich mich an mein Fenster und starre nach draußen. Es vergehen Minuten aus denen Stunden werden, ohne das etwas passiert. Von dem Schatten ist weit und breit nichts zusehen, nur ein paar Sterne funkeln im dunklen Nachthimmel. Um Mitternacht öffne ich mein Fenster und schreie nach draußen

> ich glaube nicht an dich <

Irgendwie wütend schließe ich mein Fenster wieder und lege mich ins Bett. Ich verstehe mich selber nicht. Wie konnte ich auch nur eine Sekunde denken, dass das wirklich möglich ist. Es waren nur Träume mehr nicht und trotzdem schlafe ich mit einen nervösen gefühl ein.

> Wendy, Wendy du glaubst, Du glaubst Wendy. Ich habe es gesehen < flüstert eine Stimme mir ins Ohr.

Von der Stimme werde ich wach, ich schrecke auf und setzte mich hin. In meinem ganzen Zimmer sehe ich mich um, nichts. Doch das Fenster ist wieder offen. Mir läuft es kalt den Rücken runter, meine Hände werden zittrig. Nervös sehe ich nach oben und da fliegt er. Mit großen Augen starre ich ihn an. Als ich los schreien will, fliegt er zu mir nach unten und hält mir den Mund zu.

> nicht schreien Wendy< sagt er leise

Lange sieht er mich an, um sicher zu gehen das ich nicht los schreie, wenn er seine Hand wieder von meinen Mund nimmt. Langsam nimmt er seine Hand von meinen Lippen, er fliegt bis zu meinen Bettende zurück. Geschockt sehe ich ihn an. Ich mustere ihn und mir fällt auf das Peter kein Kind ist, er ist eher in meinen Alter.

> wieso siehst du mich so an < fragt er nach

Ich bringe kein Wort über meine Lippen, es ist einfach zu verrückt

> Du bist kein Kind < sage ich nach einer weile

> nein Wendy< sagte Peter Pan

> ich bin 16 genau wie du < fügt er noch hinzu

> Ich muss Träumen < sage ich

> nein, ich bin wirklich hier < versucht mich Peter zu überzeugen

> nein, ich träume und gleich wach ich auf. Den Peter Pan ist ein kleiner Junge und kein Teenager < erinnere ich mich

Peter Pan grinst und schüttelt den Kopf. So langsam wird mir auch bewusst, das ich wach bin und nicht träume.

> was willst du ihr < frage ich verunsichert nach

> ich möchte das du mit mir kommst < sagt Peter

> Nach Neverland? nein das geht nicht < sage ich

> na klar, du musst nur meine Hand nehmen und dann fliegen wir < erklärt Peter

Peter zeigt auf den hellsten Stern am Himmel und grinst mich begeistert an.

> ich kann nicht Peter < sage ich schließlich

> wieso nicht < fragt er

> Peter Pan? Neverland? das ist was für Kinder. Es ist eine Geschichte, mehr nicht < erkläre ich

> Du warst aber schon mal in Neverland < erinnert mich Peter

> Da war ich ein Kind und es sind nur Träume gewessen. Aber ich werde erwachsen < versuche ich ihn zu erklären

> Komm mit mir, dir wird es gefallen < versicherte Peter mir.

Das war definitiv kein Traum, ich bin wach und Peter Pan ist in meinen Zimmer. Dazu kommt noch das er mich nach Neverland mit nehmen will. Aber das kann ich nicht machen. Hier ist doch meine Familie. Nein das stimmt nicht, nur meine Tante ist hier. Ich richte meinen Blick nach draußen auf den Stern. Lange sehe ich ihn an, ich versuche mich an meine Träume zu erinnern. Aber ich hab sie vergessen. Peter Pan sieht mich erwartungsvoll an, ich spühre seinen Blick auf mir. Dieser Peter Pan ist ganz anders als der aus den Geschichten. Er ist älter und sieht ganz anders aus.

Was soll ich nur machen? Es ist einfach zu verrückt.

> okay < sage ich

Peter sieht mich überraschte an.

> ich komm mit nach Neverland <

NeverlandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt