𝙴𝚒𝚗𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎 𝚊𝚞𝚏 𝙶𝚎𝚏𝚊𝚑𝚛

Kapitel.2

Nächster Tag:

Gülsum

,,Gentiana steh auf! Wir müssen zur Schule " versuchte ich meine Schwester wach zu bekommen.

,,mir geht es nicht gut Motër. Ich kann mich kaum bewegen. Es schmerzt so dermaßen " schaute sie mich mit Tränen in den Augen an .

,,ich weiß. Es ist alles so verdammt schwer. Aber solange wir uns beide haben ,ist alles gut" umarmte ich sie und merkte , wie sich ebenfalls in meinen Augen Tränen bildeten.

,,so und jetzt steh auf. Oder willst du, dass wir zur Uni zu spät kommen?" Stand ich auf und wollte so streng wie möglich klingen.

,,Ani" stöhnte sie genervt auf und suchte sich etwas aus dem Schrank zum anziehen.

(...)

,,das war ja mal wieder klar, dass sie ihre Ärsche nicht aus dem Bett bewegen können um ihre Töchter zu verabschieden!" Zischte sie sauer.
,,Gentiana shuj!" Sagte ich, da ich das Gefühl hatte, dass beide uns mal wieder belauschten.

,,Wir gehen" schrie Gentiana und wir gingen aus dem Haus.

Gemeinsam liefen wir zum Auto und fuhren zur Uni. Als wir ausstiegen Zischten wir leise auf,da unsere Wunden schmerzten.

,,viel Spaß motër " gezwungen setzte ich mir ein Lächeln im Gesicht und lief langsam nachdem Gentiana mir zu lächelte, in meine Klasse rein.

Als ich ein Ball an meinen Rücken abbekommen habe,spannte ich meinen ganzen Körper an,und biss mir auf die Zähne,da ich spürte wie meine Wunden öffneten.

,,pass besser auf wo du hinläufst" ertönte die spöttische Stimme meines Cousins Adar. Wie ich ihn hasse.

Sauer sah ich zu ihn,bevor ich einfach in die Klasse rein lief.

(...)

,,Wir gehen sofort nach hause" sagte Gentiana,nachdem wir beide fast an meinen Auto ankamen.

,,Gentiana" schrie jemand,weshalb wir beide uns umdrehen und verwirrt einen jungen ansahen.

,,Du hast die Blätter vergessen " lächelnd blickte er Gentiana an,und lief dann auch schon wieder weg.

Panisch sah ich mich schnell um,da ich Angst hatte dass einer meiner Cousinen uns mit den jungen sahen,das unseren Eltern sagen und dabei Lügen.

Im Auto setzten wir uns schnell und fuhren sofort nach Hause.

,,Wir sind beide stark,und für einen immer da" sagten Gentiana und ich gleichzeitig,bevor wir Zuhause rein liefen.

,,GENTIANA" schrie unser Vater aus dem Wohnzimmer,weshalb wir beide schon anfingen zu zittern.

,,Gülsum in die Küche!" Zischte meine Mutter,weshalb ich gezwungen war zu ihr zu gehen.

,,abwaschen danach kochst du etwas!"

Sie setzte sich hin und sah mir dabei zu.

,,ERINNERT DICH DAS AN DEN JUNGEN DER DEINEN NAMEN SCHRIE! "

Das Glas was ich in der Hand hielt,zersprang da ich meine Hand zur eine Faust bildete,als ich die schreie von Gentiana hörte.

,,GÜLSUM WEITER MACHEN!"

Ich ließ meine Mutter weiter schreien und rannte ins Wohnzimmer.

,,babi ndal" (hör auf) schrie ich und stellte mich vor meiner kleinen Schwester die sich weinend an mich lehnte.