Gülsum:
,,Jeden Tag das gleiche, zur Uni gehen , von unseren Verwandten genervt zu werden, aufpassen, dass uns ja kein Junge anschaut oder mit uns redet, nach Hause kommen, Eltern schreien deinen Namen und wir werden verprügelt. Jedes Mal das selbe. Wann können wir endlich aus diesem Kreislauf raus? Ich meine sind wir so schlimme Menschen, dass wir all diese Sachen verdienen?" Flüstere meine Schwester.
Ich legte mein Buch zur Seite und schaltete meine Nachtlampe ein.
Ich schaute verletzt zu ihr und dachte über Gott und die Welt nach.
,,motër irgendwann wird unser Leben von Allah ins Positive gelenkt" sagte ich zu meiner Schwester.,,Inshallah" sagte sie leise.
(...)
,,GÜLSUM GENTIANA KOMMT SOFORT HIER HER!" Schrie mein Vater nach uns.
Gentiana und ich schauen uns verwirrt an , jedoch gingen wir zusammen nach unten.,,Ja Baba?" Sagte ich und er schaute zu uns.
,,Eure Mutter und ich gehen in ein Restaurant, wir müssen jemanden treffen. Ihr bleibt hier und räumt alles sorgfältig auf , macht Essen und wenn ihr fertig seid, schaut ein Film oder so. Wehe ich bekomme mit, dass ihr nur mit einem Fuß draußen wart!" War seine Aggressive Stimme nicht zu überhören.
,,Ani Baba" sagten Gentiana und ich gleichzeitig mit gesenkten Kopf.
Und schon gingen die beiden.
,,Endlich" sagte Gentiana und ging wieder nach oben.
Ich folgte ihr nach oben.,,Und was machen wir jetzt? Alles ist sauber und die beiden gehen doch in ein Restaurant, wieso sollen wir dann Essen machen?" Fragte sie und kramte in ihrem Schrank rum.
Ich zuckte bloß mit den Schultern,und zog mir meine Brille aus. ,,Netflix?" Fragend blickte ich zu meiner kleinen Schwester,die sofort auf meinen Bett sprang.
,,budall mach mein Bett nicht kaputt" lachte ich,und hörte sie selber lachen,weshalb mein Herz aufging.
Wisst ihr wie schön dieser Gefühl ist,wenn ihr jemanden lachen hört,der davor traurig war. Ein Lachen was diesmal aus Herzen kommt.
,,Ich hole Süßigkeiten "
Ich nickte Gentiana zu,und lehnte mich zurück,und suchte schon mal einen Film bei Netflix aus.
,,fang"
Erfreut fing ich die Tafel Schokolade und fühlte mich wie ein kleines Kind.
Verwirrt sah ich zum Telefon,als jemand uns anrief.
,,Wir kommen früher,geht einkaufen, und macht was zum essen" ertönte aus den telefon die strenge Stimme meiner Mutter.
,,ani" und schon legte sie auf.
,,komm wir müssen einkaufen" genervt stand ich von meinen Bett auf,und zog mir schnell eine ordentliche Jeans an.
Gentiana's sicht
Vor den Supermarkt parkten wir,und stiegen danach gemeinsam aus.
,,du holst Milch, mehl und eier" rief gülsum mir zu,bevor sie sich ein Einkaufswagen hollte,während ich rein lief.
Gechillt lief ich durch den Laden,und suchte die produkte. Als ich sie fand verdrehte ich meine Augen.
Na toll wie soll ich mit meinen 1.65m oben an den Regal der über 1.80m ist ran kommen.
Schnell blickte ich um mich,bevor ich anfing zu hüpfen,damit ich ran komme.
Doch als ich ein Atem an meinen Nacken spürte hörte ich sofort auf und stand still.
,,kommst wohl da nicht ran zwerg" flüsterte die tiefe Männerstimme.
Schwer schluckte ich und stand wie gelähmt davor.
Schnell nahm ich ihm die Mehl Packung aus der Hand,bevor ich mit schnellen Schritten von ihn weg lief,doch seine schöne lache noch hörte,wobei ich selber grinsen müsste.
Gentiana du musst ihn vergessen.
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𝙴𝚒𝚗𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎 𝚊𝚞𝚏 𝙶𝚎𝚏𝚊𝚑𝚛
Teen FictionStrengere Eltern haben alle, doch unsere Eltern sind die Definition von Streng Streng bei uns heißt nicht, ~man darf heute mal nicht rausgehen ~Hausarrest ~handyverbot ~angeschrien zu werden Nein bei uns ist streng geschlagen zu werden, wenn wir S...