❦ 𝕗𝕚𝕧𝕥𝕖𝕖𝕟

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ʟᴇsᴇɴᴀᴄʜᴛ ғɪᴠᴇ/sɪx

Yoongi

„Also Park Jimin, lass uns in den Park." scherzte ich und Jimin musste überraschender Weise etwas kichern. Dann nickte er.
Immer noch hielt ich seine kleine süße Hand in meiner. Sie passte so perfekt hinein...

„Also Jiminie, kannst du Fahrrad fahren?" fragte ich und eigentlich hätte ich ein Nicken erwartet, doch Jimin schüttelte den Kopf.
„Warte was? Mein Lieber, das müssen wir ganz schnell nachholen. Heute bring ich dir Radfahren bei." Unsicher betrachtete die ganzen Räder, die schon aus der Weite zu sehen waren. „Jiminie, du brauchst keine Angst haben, ich helfe dir doch." versicherte ich ihm. Entschlossener als davor nickte er, ehe er mir ein Lächeln zuwarf weswegen ich mich ganz in seinen Augen verlor.

Verwirrt wedelte Jimin mit seiner Hand vor meinem Gesicht rum. Nervös lachend löste ich mich aus meiner Starre. Man, das war peinlich.

Ich bestellte uns zwei Räder und wir schoben sie etwas mit uns her, ehe ich meinen abstellte und versuchte Jimin irgendwie zu helfen.
(A/N: Die zwei sind so in einem Park, wo man sich Räder/Roller ausleihen kann. Yk?)

„Also ich denke, wir kriegen das heute hin."
Fest davon überzeugt stieg Jimin auf und wollte losfahren, doch irgendwie verlor er sein Gleichgewicht und ich hielt ihn an der Taille fest. Das Rad kippte um und Jimin war nun ganz in meinen Armen.
Unsere Gesichter waren wenige Zentimeter voneinander entfernt und mein Blick wanderte von seinen Augen zu seinen vollen rosa Lippen.

Dann befreite er sich schnell aus meinem Griff und hob sein Rad auf. Was war das denn?
Traurig, weil sich Jimin von mir gelöst hat, machten wir dort weiter, wo wir stehen geblieben sind.

Im Endeffekt lernte Jimin das Radfahren und gemeinsam fuhren wir durch den Park.
Über uns waren zusammengewachsene Bäume, die mich und Jimin vor der heißen Sonne schützen.
Es war ein tolles Gefühl. Mein Plan, Jimin besser kennenzulernen ging gut auf.

Irgendwann blieben wir an einer Eisdiele stehen und machten eine kurze Pause. Radfahren konnte ziemlich anstrengend sein.

Wir stellten uns an und warteten gefühlt Ewigkeiten, bis wir endlich an der Reihe waren.
Ich wollte grad Jimin fragen, welche Sorter er haben möchte, da sprang er schon wie ein kleines Kind auf der Stelle und zeigte auf Schokolade. Irgendwie hätte ich's mir denken können. „Einmal zwei Kugeln Schoko und einmal zwei Kugeln Vanille." sagte ich zu dem Mann hinter der Theke.

Bei dem Wort 'Vanille' verzog Jimin das Gesicht. „Was denn? Vanille ist lecker." lachte ich.
Der Mann gab uns das Eis und ich bezahlte. Was ich jedoch nicht erwartet hätte, dass er beim gehen Jimin zuzwinkern würde.
Meine Eifersucht (die aus dem Nirgendwo kam) griff zu und ich legte meine Hand um seine Hüfte, um ihn näher zu mir zu ziehen.

Jimin ließ es über sich ergehen und ich drehte mich ein letztes mal um und diesmal zwinkerte ich dem Mann zu.

Wir kamen an unserem Platz an und ich nahm meine Hand wieder von Jimins Hüfte. „Tut mir leid, ich wollte nicht, dass dich jemand wildfremdes anmacht." sagte ich verlegen.
Jimin lachte süß, sodass seine Augen verschwanden (was verboten niedlich aussah) und winkte ab.

Ich wusste nicht was mit mir los war? Warum war ich so schnell eifersüchtig? Warum war ich verletzt, dass mir Jimin anscheinend nicht genug vertraute. Warum fühlte ich so? Was sagt das über mich aus?

Durch ein Tippen wurde ich aus meinen verwirrenden Gedanken gerissen. Jimin war aufgestanden und zeigte auf sein eis. Danach sah er mich fragend an. „Nein, danke." meinte ich monoton.
Kurz verzog er fragend das Gesicht, doch setzte wieder sein Lächeln auf und verschwand in der Menschenmenge.

Plötzlich leuchtete Jimins Handy auf, da er eine Nachricht bekommen hatte. Kurz blickte ich über meine Schulter um sicher zu stellen, dass er nicht da war und blickte hinein.
Ja, es war nicht richtig, doch mein inneres hörte nicht auf mein Verstand.

Eine Nachricht von Taehyung war zu sehen, mit folgenden Worten:
Hey Jiminie, geht's dir soweit gut?
Also wegen den Anfällen.

Geschockt legte ich das Handy zurück. Tae wusste es also. Er hatte es Taehyung erzählt, mir aber nicht. Er vertraute mir wirklich nicht.
Ich war verletzt. Dennoch war es Jimins Entscheidung.

Lange konnte ich nicht darüber nachdenken, da kam der kleine auch schon. Er deutete auf die Fahrräder. Dies quittierte ich mit einem Nicken. Wir nahmen den gleichen Weg, den wir hierher genommen haben, doch diesmal war es anders.
Ich fing kein Gespräch an, dafür war ich gerade viel zu viel in Gedanken.

Auch Jimin schien nicht ganz bei der Sache zu sein. Egal wie sauer ich sein wollte, es ging nicht. Ich hatte kein Recht, über Jimins Entscheidungen zu bestimmen.
Es ist ihm überlassen und wenn er mir nicht vertraute, dann war das eben so.

——
;btw eine runde mitleid mit yoongi;

wow ich bin hyped für die online concerts lol but ich will nd so früh aufstehen 🥺🥺

bye💖💝💘

ʏᴏᴜʀ ᴠᴏɪᴄᴇ||ʏᴏᴏɴᴍɪɴ ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt