Yoongi
Geschockt riss ich meine Augen auf als ich realisierte, was ich gesagt hatte. Ich lief auf Jimin zu doch dieser zuckte zusammen und weinte vor sich hin.
„Nein, Jimin. So war das nicht gemeint. Wirklich. Ich ... ich konnte meine Gefühle nicht in mir halten. Also nicht, dass ich so über dich denke. Bitte denk das nicht.
Erzähl mir einfach was du zu erzählen hast." ratterte ich. Verdammt, genau sowas sollte doch nicht passieren!„Gut also ... was genau ist passiert?" fragte ich unsicher. Jimin seufzte und setzte sich wieder an den Tisch.
Ich war krank. Die ganze Woche. Und bevor du wieder widersprichst: nein ich konnte euch NICHT Bescheid geben. Meine Mutter hat mein Handy weil sie denkt, ich würde euch dazu zwingen mit mir befreundet zu sein. Ich konnte mich kaum bewegen. Bin immer noch etwas krank.
Es tut mir so so leid, dass ich nichts sagen konnte ... aber es ging einfach nicht. Bitte verzeih mir, Hyung. Es war nicht meine Absicht.Ich erstarrte. Dies änderte natürlich die ganze Situation. Er konnte nichts sagen.
„Oh ... das- das wusste ich nicht. Tut mir leid! Aber ... warum hat deine Mom dein Handy? Also warum denkt sie das? Das stimmt doch gar nicht!" Es machte mich traurig, dass Jimin von ihrer Familie so behandelt wurde. „Und du musst dich nicht entschuldigen, wirklich. Ich hätte nicht so übertreiben sollen - aber ich habe mir wirklich Sorgen gemacht. Meine Mom übrigens auch." sagte ich lächelnd.
Erst jetzt fiel mir auf, dass dunkle Augenringe sein Gesicht zierte. „Du siehst echt kaputt aus - leg dich bitte hin, ich bring dir was zum trinken." Dankend winkte er ab.
„Wenn du meinst ..." Eine seltsame Stimmung las im Raum. Keiner wollte etwas sagen, oder schreiben. Es war merkwürdig. „Sag mal Jimin" fing ich an. Angesprochener blickte zu mir auf. „Also, ich weiß von deinen ... ähm, Anfällen. Dass du sie öfters hast. Und dass du mit Hoseok für irgendetwas einen Tanz probst. Warum erzählst du mir das nicht?" Meine Stimme klang verletzter als sie klingen sollte. Schuldbewusst sah Jimin zur Seite. Kurz dachte ich er würde nicht weiter darauf eingehen, aber er nahm sich wieder den Stift in die Hand.Ich wollte dich nicht beunruhigen. Also hab ich es nur Taehyung erzählt, weil es mich verfolgt hat. Also mit den Anfällen. Das mit Hoseok ... Keine Ahnung. Ich dachte es wäre nichts schlimmes. Ich ersetzte seinen verletzten Tanzpartner. Für den Wettbewerb. Ich probe es eben mit ihm. Im Notfall mach ich mit.
„Oh verstehe ... es liegt also nicht daran, dass du mir irgendwie nicht vertrauen kannst oder so?" Ich war echt wie ein kleines Kind.
Geschockt riss Jimin die Augen auf und schüttelte hektisch den Kopf.
Bitte den das nicht, Yoongi! Ich vertraue dir wirklich.
„Ich habe mir so viele Sorgen gemacht. Wirklich. Ich bin geplatzt vor Sorge."
Jimin starrte mich an. Als wollte er jeden Winkel meines Gesichts speichern. Genau das beunruhigte mich so sehr.
„Umarmung?" fragte ich. Grinsend nickte er.Mit langsamen Schritten kam er auf mich zu und sein kleiner warmer Körper umschling meinen. Es fühlte sich unfassbar gut an. Auch Jimin entging das nicht (das dachte ich zumindest) und er schmiegte sich noch mehr an mich. Meine muskulösen Arme hielt ich immer noch beschützerisch um Jimins Taille.
Verdammt, das war die beste Umarmung, die ich je hatte.Wir lösten uns wieder und ich griff nach seiner Hand. Ich verschränkte unsere Hände miteinander, ehe ich an der Tür klopfte. „Taehyung lass uns raus. Wir haben alles geklärt." rief ich. „Ich komme!" Das 'E' von 'Komme' zog er extra lang, sodass er am Ende des Wortes die Tür wieder geöffnet hatte.
„Darf ich dich für Heute von Jimin ablösen?" Ich grinste. „Mit Vergnügen. Ich bin froh, dass ihr den Streit geklärt habt." lächelte uns Taehyung an. „Nun, da wäre noch eine Person." murmelte ich. Fragend sahen mich beide an. „Meine Mom natürlich! Die platz noch vor Sorge. Komm Jimin." Somit zog ich ihn aus dem Zimmer. Auch entging mir nicht, wie Taehyung unsere Hände anstarrte und mir komische Blicke zuwarf. Komischer Typ.„Also ich schlag mal vor, dass wir jetzt zu mir gehen und danach nochmal in die Schule." Einverstanden nickte Jimin. „Wir müssen noch einiges nachholen." Am Ende zwinkerte ich ihm zu, weshalb er rot anlief. Mit Jimin zu flirten machte Spaß, aber ich konnte mir den genauen Grund nicht erklären.
Nun standen wir beide, vor meiner Haustür. Ich klingelte und als die Tür geöffnet wurde, sprang meine Mom schon fast auf Jimin. Sie nahm ihn in den Arm und seufzte erleichtert.
„Jimin, Kind! Ich hab mir solche Sorgen gemacht! Was ist passiert."
Fragend sah ich Jimin an und dieser nickte mir zu. „Er war eine Woche krank und seine Mom hat ihm das Handy weggenommen." fasste ich die Lage zusammen, doch ließ die Anfälle aus. „Oh, das erklärt einiges. Ich nehme an ihr wollt zur Schule?" Verstört, weil sie immer alles weiß nickte ich. „Bis später, Mom!"An der Schule angekommen nahm ich wieder seine Hand und gemeinsam liefen wir in den Keller. „Also zeig mal, was du noch drauf hast" Ich lächelte ihn an. Auch Jimin schenkte mir ein warmes Lächeln ehe er sich auf den Hocker setzte und eine Melodie vorspielte.
Es klang ziemlich friedlich, doch eine gewisse Hektik war nicht zu überhören.
Augenblicklich verlor ich mich in den wunderbaren Klängen des Klaviers und vergaß alles un mich herum. Jimin schien nicht aufzuhören, also setzte ich langsam meinen Rap ein. Gemeinsam harmonierten wir für eine ganze Weile.Mit langsamen Schritten ging ich auf Jimin zu. Ich räusperte mich kurz um Jimins Aufmerksamkeit zu kriegen. Dieser schaute zu mir auf. „Jiminie, ich möchte dass du weißt, dass wenn du jemanden zum Reden brauchst bin ich da. Du hast mir geholfen, also werde ich auch dir helfen. Versteck bitte nicht mehr vor mir, okay? Du kannst mir vertrauen." Nachdem ich zu Ende gesprochen hatte, füllten sich Jimins Augen mit Tränen. Er fing an zu schluchzen und ich? Ich stand da, völlig überfordert und hatte Angst, dass ich was falsches getan hatte. „W-warum weinst du? Hab ich was falsches gesagt?" Lachend schüttelte er den Kopf. Dann kam er wieder auf mich zu und umarmte mich. Genau so verharrten wir die nächsten fünf Minuten - und es war ein unglaubliches Gefühl.
Ich beschloss auf die Uhr zu schauen und meine Augen nahmen die Größe eines Tennisballes an. „Scheiße, es ist schon so spät!" Damit hatte ich Jimins Aufmerksamkeit, da dieser verwirrt zu mir sah. „Es ist schon sehr spät. Ich ruf meine Mom an, die soll uns abholen."
„Mom? Kannst du uns abholen? ... Ja. Okay danke!" Mein Handy ließ ich wieder sinken. „Es tut mir nochmal leid, dass ich so überreagiert habe." Entschuldigung sah ich ihn an, aber Jimin winkte freundlich ab und umarmte mich wieder. Er schmiegte sich an mich ehe er auch einschlief.Nach ungefähr zehn Minuten kam meine Mom an der Schule an. Meine Mom schloss überall ab und ich trug Jimin ins Auto. „Ich denke es ist besser, wenn er heute bei uns bleibt." sagte meine Mom. „Genau so sehe ich das auch."
——
ich bin kraaaank :(
ich hasse es einfach. ich bin nichtmal richtig krank, ich musste mich nur paar mal übergeben. es ist eklig, rettet mich.
ich weiß übrigens nicht, was ich mit meinem geld anstellen soll. gebt mir ideen!!! (keine alben lol)*inhales*
DANKE FÜR 0,5K READS?? LIKE BROS WER LIEST DIE STORY AUSSER MEINE BESTE FREUNDIN LMAOOO????KSJAHJSHAHJDHHSJDKSÖA
LOL DANKE DANKE DANKEEE
💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜babai 💖💘💝
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ʏᴏᴜʀ ᴠᴏɪᴄᴇ||ʏᴏᴏɴᴍɪɴ ✔️
Fanfiction!!𝙖𝙗𝙜𝙚𝙨𝙘𝙝𝙡𝙤𝙨𝙨𝙚𝙣!! 𖠌"𝐰𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐫𝐞𝐝𝐞𝐬𝐭 𝐝𝐮 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐦𝐢𝐭 𝐦𝐢𝐫?" 𝐝𝐞𝐫 𝐚𝐧𝐠𝐞𝐬𝐩𝐫𝐨𝐜𝐡𝐞𝐧𝐞 𝐝𝐚𝐫𝐚𝐮𝐟𝐡𝐢𝐧 𝐬𝐜𝐡𝐚𝐮𝐭 𝐢𝐡𝐧 𝐧𝐮𝐫 𝐚𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐰𝐞𝐧𝐝𝐞𝐭 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐝𝐞𝐦 𝐤𝐥𝐚𝐯𝐢𝐞𝐫. 𝐚𝐥𝐬 𝐚...