6. Der Kuchen

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Malias Sicht

Ich wurde von meinem Wecker aus dem Schlaf gerissen. Ich habe lange nicht mehr so gut geschlafen wie heute.
"Malia mach den scheiß Wecker aus!", höre ich eine Stimme hinter mir. Ich mache schnell meinen Wecker aus und dreh mich zu ihm um.
"Was machst du verdammt nochmal hier in meinem Bett?!", frage ich Tarek. Er fängt an zu lächeln.

"Dir auch einen Guten Morgen. Du bist gestern auf meiner Brust eingeschlafen. Also konnte ich auch nicht aufstehen, und dich wecken wollte ich auch nicht, da ich wusste wie du bist wenn du geweckt wirst. Also blieb ich liegen und als Marc hereinkam meinte er ich solle gehen wenn du aufwachst. Aber dann bin ich selber eingeschlafen.", erklärte er mir. Ich nickte nur und ließ die Wörter durch meinen Kopf gehen.

"Warte, Marc?", fragte ich etwas ängstlich.
"Ja. Ich hab ihm alles erklärt."
"Wie alles? Du hast ihm erzählt, dass wir-"
"Als ob ich so dumm bin. Nein, ich hab ihm erzählt, das du eingeschlafen bist und so." Ich seufzte erleichtert auf und stand dann auf, um mich fertig zu machen. Tarek ging rüber zu Marc, um sich neue Kleidung von ihm auszuleihen.

Marc fuhr uns zur Schule und wir gingen gemeinsam richtung Klasse. Dadurch, dass wir zu spät aufgestanden sind, kamen wir auch zu spät in den Unterricht. Wir klopften und gingen in die Klasse. Ich entschuldigte mich für die Verspätung, während Tarek einfach auf seinen Platz ging, als wäre nichts passiert.

Wir haben damals als Klasse entschieden, das man wenn man zu spät kommt, einen Kuchen backen muss. Also muss ich Tarek heute Nachmittag nochmal sehen. Als es klingelte, ging ich mit Romy in die Mensa. Dort setzten wir uns an einen Tisch, an dem wir immer sitzen. Wir unterhielten uns gerade über den Typen, auf den Romy stand, als sich jemand neben mich setzte.

"Ihr sprecht nicht über mich oder?", fragte er.
"Nein, wir haben schönere Themen über die man sprechen kann.", gab ich trocken zurück.
"Hey Baby, nicht so zickig. Ich meine Dank mir könntest du heute Nacht besonders gut schlafen.", sagte er und zwinkerte mir zu.
"Boah Tarek, ich hasse dich manchmal echt so sehr.", meinte ich.
"Tust du nicht."

"Okay Leute, Stop. Malia, ich glaube du musst mir da so einiges erklären.", schaltete sich nun auch Romy ein. Ich sah nur wütend zu Tarek.
"Baby, sei nicht so wütend. Achso, komm heute Nachmittag zu mir, wir müssen ja noch den Kuchen backen.", sagte er. Ich verdrehte meine Augen.
"Warum so zickig heute? Hast du deine Tage oder was?", fragte er. Ich hätte ihm für den Satz fast eine geklatscht.

~Am Nachmittag~
Ich klingelte bei Tarek am Haus und wartete, bis jemand die Tür öffnete. Als die Tür geöffnet wurde, ging ich rein und zog meine Schuhe aus.
"Was für einen Kuchen machen wir?", fragte ich ihn.
"Ähh ich würde einen Schokokuchen machen." Ich nickte und suchte die Zutaten zusammen.
"Kannst du mir mal bitte das Mehl geben?", forderte ich Tarek auf. Er kam auf mich zu und klatschte mir seine Hand voll Mehl in mein Gesicht. Ich stand geschockt da aber fing mich sofort wieder.
"Ey, das kriegst du zurück!", rief ich lachend, griff in die Mehltüte und warf ihn mit dem Mehl ab. Er kam auf mich zu und klatschte mir das Mehl auf meinen Arsch.
"Ohh ganz dünnes Eis, mein Lieber." sagte ich lachend. Dann nahm ich mir wieder Mehl und legte meine Hände auf seine Brust. Die Chance ließ es sich nicht ergehen und fasste mir auch mit seinen Mehl-Händen an meine Brüste.

Aus irgendeinem Grund störte es mich nicht. Er nahm seine Hände runter zu meiner Taille und zog mich an ihn heran. Es schaute auf meine Lippen und leckte sich über seine. Dann legte er seine Lippen auf meine und küsste mich. Ich erwiederte. Er hob mich hoch und setzte mich auf die Arbeitsplatte. Dann zog er sein Shirt aus und stellte sich zwischen meine Beine. Unser Kuss wurde immer intensiver und er ging mit mir auf sein Zimmer. Er schubste mich auf sein Bett und beugte sich über mich. Dann küsste er mich wieder und zog mir dann mein Oberteil aus. Er küsste meinen Hals und ich fing an, leicht zu stöhnen. Er saugte an meinem Hals und als er mit seinem Kunstwerk fertig war, lächelte er mich zufrieden an. Dann wanderten seine Hände zu meiner Jeans und er machte sie auf. Er zog sie mir aus und schaute auf meinen Körper. Dann biss er sich auf die Lippen.

"Wow, daran kann ich mich garnicht mehr erinnern." sagte er und mir huschte ein Lächeln auf die Lippen. Er zog mir meinen BH aus und küsste jede Stelle meines Körpers. Dann zog er sich seine Jogginghose aus und zog mich auf seinen Schoß. Ich fing an, seinen Hals zu küssen und mein Becken auf seinem Schoß zu kreisen. Das machte ihn ziemlich an. Er zog mir meinen Slip aus und sich seine Boxershorts. Dann holte er ein Kondom aus seiner Schublade und zog es sich über. Dann zog er meine Beine etwas auseinander und drang in mich ein. Er wartete kurz, bis er anfing sich immer schneller zu bewegen. Nach ca. 10 Minuten kamen wir beide und er legte sich neben mich.

Der beste Freund meines Bruders | ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt