Jeon Hyungmin
Jeon Georgina
Jimins Erinnerung
Grönland, 1376, 12:43Es muss wohl Frühling gewesen sein.
Auch wenn es für solch einen kalten Brocken wie Grönland unnatürlich war, wuchs Gras sowie Blumen mit schönen verschiedenen Farben, die ich zum letzten mal in meiner fernen Heimat Nepal gesehen hatte.
Ich atmete laut auf und lies mich in das dennoch kalte Wasser des Teiches nieder. Ich war ein Drache, Ich spucke Feuer, also war es nicht von großer Bedeutung mich in dem kalten Wasser zu waschen.
Ich schloss meine Augen. Die Paarungssaison war seit einer Woche schon wieder vorbei und zu wissen das auch jetzt schon wieder niemand mit mir eine Leben erschaffen wollte, störte mich und stach im Herz. Ich weiß nicht warum, aber niemand zeigt Interesse an mir.
Ich atmete tief ein und hielt die Luft an und tauchte unter.
Was war an diesen Frühling anders? Warum Blüten hier Pflanzen? Warum war alles so hoffnungsvoll grün?
Ich tauchte wieder auf und erschrak mich sehr.
Ein wunderschöner Mensch sah mich an und mein Atem setzte kurz aus.
Eigentlich hätte ich wegrennen sollen, er war mein Feind. Doch irgendwas hielt mich hier fest. Er sah mich nicht böse an. Sein Blick war eher neugierig als böse, würde er mich trotzdem angreifen? Manchmal bin ich echt dankbar, dass ich auch die Möglichkeit habe, noch immer eine Menschenform zu haben.
Hy: "Ist das nicht ein wenig kalt?"
Ji: "W-was?"
Er nickte sich vor mich.
Hy: "Na das Wasser. Es sieht sehr kalt aus."
Amüsiert grinste er mich an.
Hy: "Oder ist dir das egal?"
Ji: "N-nein?"
Es war das erste mal, das ich wieder mit einem Menschen sprach und ich hätte schwören können, dass ein geschultes Auge dies sofort bemerkt hätte. Doch ihn störte das anscheinend nicht.
Hy: "Du bist ja vielleicht merkwürdig."
Lachend zupfte er am Gras rum und legte seinen Kopf schief.
Hy: "Ich habe dich noch niemals gesehen. Bist du von hier? Wie heißt du?"
Ji: "Ich?" Überrascht sah ich ihn an.
Hy: "Ja wer denn sonst?"
Ji: "Ich heiße Park Jimin und du?"
Hy: "Jeon Hyungmin, dein Name passt zu dir."
Ji: "wie meinst du das?"
Hy: "Keine Ahnung, er passt einfach."
Er lachte.
Verwirrt und aufgeregt zugleich lief ich aus dem Wasser und trocknete meinen Körper mit einem alten Tuch ab.
Hy: "Hast du keine Kleidung?"
Mit offenen Mund sah er meinen Körper an.
Ji: "N-nein, stört es dich?"
Meine Wangen mussten wohl rot geworden sein, denn er schüttelte nur mit den Kopf.
Hy: "Wie überlebt man bitte ohne Kleidung in Grönland?"
Ji: "I-ich bin gestern hier gestrandet. Da wo ich her komme ist es eigentlich sehr warm weißt du?"
Das war meine Erste Lüge.
Kopfschüttelnd reichte er mir einen Fellmantel.
Ji: "Der sieht sehr teuer aus, Ich kann unm-."
Hy: "Ich bestehe darauf. Keine Sorge ich habe als Häuptlings Sohn viele Verehrer. Ich habe sicherlich noch 3."
Unsicher zog ich den Mantel an und atmete tief ein.
Er roch nach ihn. Feuer und nasser Wald.
Ji: "Warum bist du nicht bei deinem Folk?"
Er nahm ein Ast und fechtete mit diesem durch die Luft.
Hy: "Ich soll heiraten, eine Fremde mit roten Haar. Sie kommt aus Irrland und heißt Georgina."
Nervös spielte ich mit meinen Händen.
Ji: "Du vertraust mir ganz schön schnell was an."
Er drehte sich um.
Hy: "Du bist sympathisch."
Ich schmunzelte.
Ji: "Besser als nichts."
Hy: "Das stimmt."
Ich hätte ihn stundenlang anstarren können, Seine wilden Haare oder seinen durchtrainierten Körper, meine Instinkte schrien mich förmlich an mich mit ihn zu vermehren. Er ist mein Seelenverwandter.
Meine Ohren zuckten, als ich irgendjemanden Hyungmins Namen schreien hörte.
?: "Hyungmin sie sind da!"
Hy: "Jimin?"
Ji: "Ja Hyungmin?"
Er hielt mir seinen kleinen Finger hin.
Fragend sah ich ihn an.
Hy: "lass uns morgen nochmal hier treffen."
Ich konnte nur erahnen was er wollte. Stumm verankerte ich meinen kleinen Finger mit seinen.
Ji: "Versprochen."
Er ging in die Eine und ich in die andere Richtung.
Ich vergrub mich wie immer in meine Höhle. Zwar war es bei Jin schön, Ich fühlte mich mit dem Wald aber verbunden.
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Summerflame
FanfictionOh ja... wenn sie etwas hassten, waren es die Drachen. sie vernichteten alles. Oh ja... wenn sie etwas hassten, waren es die Menschen. sie vernichten alles.