Ponk. Ponk. Ponk. Ich werde gefesselt langsam munter, verstehe aber nicht was hier passiert. Es dreht sich alles in meinem Kopf. Ponk. Ponk. Ponk. Schon wieder höre ich ein dumpfes Geräusch. Ich sehe mich um und plötzlich packen mich die Erinnerungen. Die drei Männer mussten uns entführt haben und in den Kofferraum gepackt haben. Wie lange wir wohl schon in diesem Van mit fahren? Bei dem Gedanken wird mit ganz schwummrig... Ponk. Ponk. Ponk. Ich blicke neben mich und sehe Jughead geknebelt neben mir liegend. Er ist wohl noch nicht zu sich gekommen, da es sich bei dem dumpfen Geräusch sich um seinen Kopf handelt, der bei jedem Ruckeln gegen das Metal des Innenraums schlug. „Jug! Wach auf!", flüsterte ich so laut es geht. Ich versuche zu ihm hinüber zu robben und sage erneut seinen Namen. Nichts scheint Wirkung zu zeigen, doch plötzlich öffnen sich seine Augen langsam. Seine Gesichtszüge zeigen, dass er genauso verwirrt ist wie ich. „Oh nein... wo fahren die uns hin?", gibt er leise von sich. Ich schüttele fragend und verzweifelnd den Kopf. „Ich weiß nicht genau.... Was wollen die von uns? Jug, geht es um die Schulden? Wieso hast du überhaupt welche gemacht?" frage ich ihn leicht panisch. „Ich konnte nicht anders... Baker... mein Dad hat Schulden gemacht, ich hatte keine Wahl. Es tut mir so leid, ich schwör die wenn sie dir nur ein Haar krümmen...", antwortet er karg.
Auf einmal werden die Wagentüren geöffnet, doch das erwartete Sonnenlicht bleibt aus. Es muss sich wohl um etwas garagenähnliches handeln. Die Männer packen uns einen Jute-Beutel über den Kopf, dass wir nichts sehen können und verschleppen uns wohin. Ich schlage um mich, kämpfe bis die letzte Faser meines Körpers schlapp macht, doch vergeblich.
Nach einer gefühlten Ewigkeit finde ich mich gefesselt auf einen Sessel wieder. Der eine Mann reißt mir den Jute-Sack vom Kopf und ich sehe, dass Jughead gefesselt neben mir ist. „So Jones. Wo ist das Geld?", sagt der Mann, während er beunruhigend durch den Raum mit einem Messer geht. „Ich habe das Geld, gib mir zwei Tage, aber lass uns bitte gehen.", antwortet Jug. „Nein, du hast keine zwei Tage. Weißt du, jeder hat seine Schwäche. Sie" er deutete mit dem Messer auf mich „ist deine."
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The Southside Queen & Jughead Jones - Riverdale
Fanfiction„Du kleine miese Schlampe." Jug will mir sofort helfen, aber die Männer sind zu stark. „Lasst sie in Ruhe, sie hat nichts mit meinen Schulden zu tun. Ich werde sie begleichen, aber bitte lass sie los!" Der Muskelprotz lockert seinen Griff kein Stück...