The Southside Queen & Jughead Jones - Riverdale

Kapitel 13

Hey Leute, falls euch das Kapitel gefällt, bitte stimmt dafür ab ⭐️ oder lasst mir ein Kommentar da, dann weiß ich, dass euch die Richtung gefällt.  Würde mich wirklich sehr freuen :)

Danke für alles! :)

PS: meine Musikempfehlung zu dem Kapitel: Mad World (feat K. J. Apa und Camila Mendes) :)

~ imaginethebestofme
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Lisas POV:

Nervös sehe ich wie Jughead verärgert schnaubt. „Was ihr könnt, können wir schon lange! Haltet euch fern von uns, das ist mein Ernst! Das ist eine Sache zwischen mir und euren Anführer und verdammt noch einmal keinen anderen geht es etwas an!", versucht Jug sich an den Deal mit seinem Vater zu halten, doch ich sehe in seinen Augen brennende Wut. „Unser Anführer? Das ist mein Vater du verdammter Mistkerl!", antwortet der Junge in der Mitte und spuckt die Worte geradezu heraus. Ich versuche meine Nervosität herunterzuschlucken. Der Zusammenhalt innerhalb der Gangs ist sehr groß, doch nichts übertrifft den Beschützerinstinkt für Bandenmitglieder, die der eigenen Familie oder dem engsten Freundeskreis angehören. Für meinen Teil kann ich das gut nachvollziehen, wenn ich zum Beispiel an Jughead oder Sweet Pea denke. Nachdem mein Vater damals gestorben ist, dachte ich, dass ich ganz alleine bin. Doch die Southside Serpents waren für mich in der dunkelsten Zeit meines Lebens da und die Gemeimschaft fühlte sich gut an. Wie aufs Stichwort genau kommt der Rest der jungen Southside Serpents um die Ecke auf der Suche nach uns. Kurzzeitig sehen sie verwirrt aus, doch blitzschnell haben sie die Situation ohne irgendwelche Worte begriffen. "Hör zu, ich werde mit deinem Vater reden, doch lass diesen Bödsinn!", probiert Jughead diplomatisch die Sache zu klären. "Nein, jetzt sag ich dir einmal was!" Er klappt sein Messer aus und fährt über die Klinge mit seinem Finger. "Wenn ihr es nicht auf die nette Art kapiert, müssen wir es auf die harte Tour probieren..." Er deutet auf Toni Topez mit seinem Messer. "...und euch nach und nach zur Vernunft bringen." Ich schüttele den Kopf und versuche mich zu beherrschen. "Habt ihr total den Verstand verloren ihr mikrigen Idioten?", schreit Jug ihn mit herrschender Stimme an. Das letzte was ich noch höre ist, dass jemand schreit, dass es reicht, dann bricht eine riesige Prügelei aus. Wie in Trance sehe ich um mich und sehe links wie Fangs Fogarty gewitzt einen Schlag seines Gegners ausweicht und rechts wie Sweet Pea jemanden auf die Nase schlägt. Plötzlich sehe ich wie ein starker Junge mit zuversichtlichen Gesichtsausdruck auf mich zu kommt. Geübt weiche ich seinen Schlag aus und treffe ihn mit meiner Faust in seinem Gesicht. Irritiert zuckt er zusammen, doch wirklich geschwächt habe ich ihn nicht. Der Junge fährt mit seinem Finger zu seiner Nase, aus der Blut tropft. Als er die rote Flüssigkeit sieht, verzieht sich sein Gesicht wutentbrannt. Auf einmal holt er schnell und weit aus und ich kann mich nicht mehr rechtzeitig verteidigen. Er trifft mich schwer beim rechten Auge und ich merke wie mir schwummrig wird. Von der Seite höre ich jemanden schreien: „Wir brauchen sie lebend!" Geschwächt taumle ich herum und weiß, dass meine Chancen zu gewinnen gerade stark sinken. Mit letzter Energie nehme ich Anlauf und ramme ihn nieder. Wir ringen miteinander, doch plötzlich reißt mich jemand von ihm weg. Fassungslos sehe ich einen Polizisten an und schreie ihn an, dass er mich los lassen soll. Plötzlich realisiere ich erst was hier los ist. Was macht die Polizei hier? In der Southside High regelt man seine Angelegenheiten persönlich, deswegen ist ein Anruf der Schüler unmöglich. Auch die meisten Lehrer verstecken sich normalerweise lieber im heruntergekommenen Lehrerzimmer, als zu handeln. Unsere Prügelei ist komplett zum Stillstand gekommen und plötzlich tritt die Direktorin an uns heran. „Die Southside High ist vorübergehend wegen Schimmelbefall geschlossen und verdammt noch einmal ich bin so froh euch los zu sein! Kein einziger Tag ohne Prügelei! Nun kann sich eure neue Schule mit euch rumärgern bis das Gesundeheitsamt die Schule wieder freigibt...", schreit uns die Direktorin an. Verwirrt versuche ich zu überlegen was das für uns bedeutet, doch ich habe keine Ahnung. Schnell sehe ich durch den Raum und versuche Jug zu finden in der Hoffnung, dass es ihm gut geht. "Das wird ein Nachspiel haben.", sagt einer der Jungs und sie machen sich davon. Plötzlich zieht mich wer von hinten zu sich und als ich mich umdrehe sehe ich in seine Augen. Jugheads braune wunderschöne Augen. Bis auf ein paar Kratzer scheint es ihm gut zu gehen, was mich sehr glücklich macht. Ein schwarzes Büschel Haare sieht aus seiner Beanie hervor und ich packe es sanft mit meinen Fingern hinein. „Du hast dich gut geschlagen, meine Königin.", sagt er leise und fährt vorsichtig mit seinen Daumen um mein blaues Auge. „Doch die Schlacht hat leider gerade erst begonnen."