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Das klingeln meines Weckers, holte mich aus meinem wunderschönen Schlaf, doch ich hab mich dazu entschieden weiter zu schlafen, dies war nicht lange, da mein kleiner Bruder Ayaz voller Kraft auf mich sprang um mich zu wecken.

,,Abla, Abla steh auf du musst doch zu Schule! Komm lass uns zusammen mit Mama und Papa frühstücken." Er zog mir die Decke weg was mir so garnicht gefallen hat.( Schwester,Schwester)

,,Ich komm ja schon ich zieh mich nur kurz an."
Ayaz ist mein kleiner Bruder er ist 4 Jahre alt und kann manchmal echt nervig sein, aber trotzdem habe ich ihn lieb. Ich kämmte mir meine langen braunen Haare, zog mir eine Jogginghose an und einen Pulli, da ich mich in solchen Sachen wohl fühle und ausserdem gehe ich in die Schule.

Nachdem ich mich angezogen habe, ging ich auch schon in die Küche, wo meine Eltern schon auf mich warteten.

,,Die Prinzessin ist auch mal wach. Iss schnell, du verpasst deinen Bus! Wie siehst du eigentlich aus? Kannst du dir nicht etwas vernünftiges anziehen?", sagte mein Vater streng.

,,Jaja, ich esse ja schon. Was ich anziehe ist immer noch meine Sache!", antwortete ich genervt.

Mein Vater ist ziemlich streng und möchte, dass ich mich so verhalte und alles mache wie er es will. Da kann er lange warten, denn es ist mein Leben und meine Entscheidung!

Als ich endlich fertig war gab ich meinen Eltern noch schnell einen Kuss und verließ das Haus.

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Noch in der letzten Sekunde schaffte ich es den Bus zu kriegen und setzte mich hin. Ich war völlig aus der puste und habe kaum bemerkt, dass ich neben Miraç saß, der junge aus dem Spanisch Kurs. Der, der so schön lächelt.

,,Hey." sagte ich, doch er schaute mich kurz an und guckte dann auch wieder weg.

Verdammt! Das war so unerwartet und so peinlich. Wie kann ein Mensch bloß so sein? Grüß mich doch zurück was ist daran so schwer?

Er ist recht schüchtern, aber genau das gefällt mir so an ihm.

,,Ehm wir müssen aussteigen wir sind an der Schule." sagte er leise. Ich war so in meinen Gedanken, sodass ich kaum bemerkt habe, dass Miraç mit mir sprach. Wow, er bekam auch mal ein Wort aus seinem Mund.

,,Ou ehh... Ja, tut mir leid ich war in meinen Gedanken.", antwortete ich schnell und ging somit auch aus dem Bus.

Ich lief also in die Schule rein und das alleine, denn ich hab nicht wirklich viele Freunde. Die einzige Freundin die ich habe ist Cansel, die auch schon kreischend zu mir kam.

,,Miray, endlich bist du da! Wieso bist du so spät?!", schrie sie mich schon förmlich an.

Ich wollte antworten, doch wurde von einem Schrei unterbrochen, denn der Lehrer war da und der Unterricht begann.
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Nach der Schule ging ich noch schnell in die Stadt. Es war schon recht dunkel und ich bin mir sicher, dass meine Mutter sich sorgen machte.
Es war am regnen und das brachte mich dazu noch länger draußen zu bleiben, denn ich liebe den Regen.

Plötzlich merkte ich, dass vor mir ein Autoschlüssel lag also hob ihn auf und schaute mich um und merkte, dass vor mir ein grosser, breit gebauter Mann lief. Ich bemerkte, dass es sein Schlüssel war und fing an hinter ihn zu rennen, um seinen Schlüssel zu geben.

,,Hey, bleiben sie stehen sie haben etwas verloren!" schrie ich. Er jedoch scheint mich nicht gehört zu haben, deshalb schrie ich noch lauter.

Der grosse Mann drehte sich um und schaute mich an. Ich sah blau grüne Augen die mich ansahen.
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Ich hoffe das erste Kapitel gefällt euch!

600 Wörter

Son bir şans Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt