Son bir şans

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Vor paar Wochen, hatte ich noch ein ganz normales Leben. Ich ging wie jeder normale Mensch zu Schule und lebte das langweilige Leben. Doch ich fühlte mich irgendwie einsam aber dies war nicht allzu schlimm schlimm, denn ich liebte es alleine zu sein und den ganzen Tag in meinem Zimmer zu hocken und nichts zu machen.

 Nicht mal Freunde hatte ich, denn an die Freundschaft glaubte ich nicht. Ihr fragt euch wieso? Da Menschen die ich Freunde genannt haben, mich schlimmer behandelt haben als meine Feinde. So wie Cansel, eine Person der ich alles anvertraut habe und die ich als meine einzige Freundin gesehen habe, doch dies war wohl nicht so. Denn Cansel war die ganze Zeit über eifersüchtig auf mich und hat mir nichts gegönnt.

Ich habe nie wirklich mit anderen Leuten Freundschaften geschlossen, ich bin eher davor weg gerannt. Doch jetzt ist alles so anders. Jetzt bin entführt worden von einem Mann den ich liebe.

Ein Mann den ich liebe?

War es Wert, eine Person so zu lieben, die mich nicht liebt?

Oder liebt er mich, doch will es nur nicht zu geben?

,,Sag mir jetzt bitte was du mit mir vor hast!", die ganze Fahrt über haben wir nicht ein Wort geredet. Ich wollte Ates nicht noch wütender machen als er schon ist.

Als ich merkte, dass Ates mir wieder nicht geantwortet hatte, schaute ich genervt aus dem Fenster und merkte erst jetzt, dass wir auf dem Weg zu Ateş's Haus waren.

Ich bin so ein Dummkopf! Er wollte mir von Anfang an nur Angst machen. So ein Arschloch.

,,Steig aus.", befahl er mir. 

Ich stieg aus und folgte ihm. Er ging zum Pool, der hinter dem Haus war.

,,Wieso sind wir hier? Du denkst doch jetzt nicht wirklich daran ins Pool zu gehen, oder?", ich werde ganz sicher nicht in diesen eiskalten Pool gehen!

,,Zieh deine Sachen aus und geh in den Pool rein."

,,Ates, bist du komplett dumm? Das Wasser ist eiskalt!", er will ernshaft, dass ich in diesen eiskalten Pool rein gehe.

 Ganz sicher werde ich das nicht tun! Er ist ja komplett durch.

,,Was wirst du mir im Pool antun?", fragte ich ängstlich.

,,Wir werden jetzt sehen, wie lange du es unter Wasser aushalten kannst.", sagte er mit einem teuflischem Grinsen.

Er ist verdammt nochmal ein Psychopath!

Ich entfernte mich langsam von Ates und verschnellerte meine Schritte. Ich muss hier so schnell wie es geht weg... Ich kann ja noch nicht mal schwimmen! Ich werde es nicht überleben, ich bin mir so sicher!

,,Ich kann aber nicht schwimmen.", kam es ängstlich von mir.

,,So macht das ganze ja noch mehr spaß.", sagte er und fing an laut zu lachen.

Ich fing an mich weiter von ihm zu enfernen, doch er lief mir hinterher.

,,Komm mir nicht naher, sonst.."

,,Sonst was? Wir sind hier ganz alleine, keiner kann dir helfen liebes.", sagte er.

Verdammt! Irgendeiner muss hier doch sein. Was wäre mit Ariola? Ja, sie ist bestimmt da.