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Zum ersten mal war ich verliebt und das richtig verliebt, sowas wie bei Ateş habe ich bei Mirac nicht gespürt.
Ich liebe Ateş und ich bereue es kein Stück ihm an dem Regnerischen tag hinterher gerannt zu sein.

,,Hast du mich verstanden Miray?", sagte mein Vater Wütend.

Ich sah ihn das erste mal so wütend, er zitterte vor wut und schaute mich mit bösen blicken an.

,,Ateş und ich lieben uns, wir sind ein paar ich bin überglücklich mit ihm, wieso wollt ihr nicht das ich glücklich bin?"

,,Miray seit wann, beschützt du einen fremden jungen? Wir sind deine Eltern und du wirst auf uns hören hast du mich verstanden?!"

,,Ateş und ich lieben uns und daran wird sich nichts ändern!"

,,Du wirst ganz sicher nicht mit einem Jungen zusammen sein!"

,,Miray geh auf dein Zimmer!"

,,Ihr könnt machen was ihr wollt, Ateş und ich bleiben zusammen, ob es euch passt oder nicht!"

Wütend ging ich in mein Zimmer und schlug die Tür feste zu.

Ich fasse es nicht, ich bin glücklich und meine Eltern wollen nicht, dass ich glücklich bin! Nur weil 5 Jahre älter ist? Das ist doch kein Grund verdammt!

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An nächsten Morgen, stand ich auf und meine Mutter sagte natürlich wieder tausend Sachen über das Thema von gestern, weswegen wir uns stritten und ich wütend aus dem Haus ging.

Ich nahm mein Handy zu Hand und rief Ateş an.

,,Hmm?", sagte Ateş und ich denke mal, dass er grad aufgestanden ist.

,,Ou, warst du etwa am schlafen?"

,,Was denkst du wohl?"

,,Ich... Ich denke mal ich hab dich aufgeweckt."

,,So, jetzt hast du die Antwort. Lass mich jetzt in ruhe ich bin tot müde."

,,Steh doch auf, es ist doch viel schöner früh auf zustehen."

,,Miray ich bin kein Schüler so wie du, also Nerv mich nicht und lass mich schlafen.", kam es von ihm und schon legte er auf.

Pff!

Man sagt Guten Morgen und zu seiner Freundin sagt man auch ich liebe dich! Sowas kennt er natürlich nicht.
Hund.

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Am Abend, saßen  meine Familie und ich am Esstisch und redeten kein Wort. Ausser Ayaz, der natürlich viel zu erzählen hatte.

,,Was hast du heute so gemacht?", fragte meine Mutter.

,,So wie sonst auch, war in der Schule."

,,Was ist mit dem Jungen?"

,,Er war am schlafen."

,,Wie er war am schlafen? Miray willst du uns etwa auf den Arm nehmen?!"

,,Ich habe ihn angerufen und er war am schlafen. Ihr wolltet es doch wissen.", sagte ich kalt.

,,Du weisst jetzt wohl, dass du dich nicht mehr mit ihm treffen wirst, nicht wahr?", fragte mein Vater.

,,Genau, genau. Ich werde mich weiterhin mit Ateş treffen denn wir sind ein Paar.", ich betonte das ,,Paar", damit sie auch endlich wissen, dass ich ganz sicher nicht mit ihm Schluss machen werde!

,,Also hörst du nicht auf uns?", fragte mein Vater.

,,Baba, so ist es nicht."

,,Wirst du dich nun weiter mit ihm treffen oder nicht?!"

,,Ja werde ich."

,,Gut, dann geht es morgen für dich nach Mersin, dort bleibst du bei unserer Familie."

,,Das ist doch ein Scherz oder?", ich drehte mein Kopf zu meiner Mutter die mich immer noch wütend an sah.

Egal was ist, selbst wenn ich die Stadt Mersin liebe, ich werde dort nicht hin gehen!

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568 Wörter.

Son bir şans Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt