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Langsam öffnete ich meine Augen und merkte das ich auf einem grossen Bett lag und das alleine.
Ates hat mich wirklich zu sich nach hause gebracht, aber wo ist er jetzt?

,,Ateş?", schrie ich.

Ich hörte wir eine Tür aufgeschlossen wurde und sah Ateş mit Tüten in der Hand.

,,Ich bin hier."

,,Wo warst du?"

,,Ich hab uns Essen geholt, wir können ja nicht verhungern."

Ich fing an zu lachen.

Er ist perfekt.
Sein Lächeln ist perfekt, alles an ihm ist einfach perfekt.
Seine grün blauen Augen sind so wunderschön, sodass ich die ganze Zeit nur dort hin gucken könnte und nichts anderes machen würde.

Ich fragte mich, was wohl meine Eltern jetzt denken.
Sie fragen sich bestimmt wo ich bin und was ich tue, aber das kommt wohl davon wenn man mich zu etwas zwingt.
War es richtig einfach so abzuhauen?

Ich hab nicht weiter daran gedacht und fing an meinen Döner zu essen.

,,Denkst du meine Eltern sind wütend darüber, dass ich einfach von zu Hause weg gegangen bin?"

,,Das interessiert mich nicht."

,,Wie es interessiert dich nicht?", fragte ich schockiert.

,,Du wolltest hier bleiben und ich hab dir geholfen, mehr auch nicht."

Ich schaute ihn böse an und drehte meinen Rücken zu ihm damit er mich nicht angucken kann, da ich grad zu wütend bin.

,,Dreh dich um.", befahl er mir.

Ich tat es nicht.
Pah!
Wieso sollte ich auch?! Ihn juckt es nicht ob meine Eltern sauer auf mich sind und jetzt befiehlt er mir etwas.

,,Ich habe gesagt dreh dich um!", schrie er mir ins Gesicht.

Ich zuckte zusammen da ich mich erschrocken hatte.
Ich hab mich langsam zu ihm gedreht und sah wie aggressiv er war.

,,Jetzt komm zu mir.", sagte er und öffnete seine Arme.

Ich ging zu ihm und ging in seine Arme.
Ich lag meinen Kopf auf seine Brust und artmete seinen schönen Duft ein. Er roch so gut, so gut das ich es nicht mal in Worte fassen kann.

,,Ich bin kein guter Mann Miray."

,,Ateş-"

,,In meinem Leben gibt es keinen Platz für gute Menschen wie dich. Jeder lebt für sich selbst. Ich bin kein guter Mensch.
Ich verletze unschuldige Menschen ohne Mitleid und das mehrmals am Tag."

Was meint er mit mehrmals am Tag?

,,Du bist nicht für mich bestimmt. Du bist so Unschuldig, so nett, dein Herz ist so sauber, du hast keine schlechten Eigenschaften.
Ich passe nicht zu dir."

,,Ich bin mir sicher, dass du mich nicht verletzten wirst."

,,Sei dir da nicht so sicher."

Er kam mir immer näher und unsere Lippen waren nur paar cm von sich entfernt.

,,Ehm ich glaube ich bin müde."

,,Nein, bist du nicht."

,,Doch, doch bin ich.", sagte ich und gähnte fake.

,,Hast du Angst vor mir Miray?"

,,Nein habe ich nicht.",antwortete ich sicher.

,,Dann erlaube mir deine Zuckersüßen Lippen zu küssen."

Ich spürte wie mein Herz schnell schlug.
Ich möchte ihn küssen... Jetzt.

Er kam näher zu mir und ich ebenfalls.
Dann lagen seine Lippen auf meinen Lippen und es fühle sich unbeschreiblich an.
Ich bekam einen krampf im Bauch vor Aufregung.
Ich legte meine Arme um seinen Nacken, sodass ich ihn besser küssen konnte.

,,Miray?", sagte Ateş und trennte sich von meinen Lippen.

,,Ja?", antwortete ich.

,,Verlass mich bitte nicht."

,,Das werde ich niemals tun."

Wir lagen unsere Lippen erneut aufeinander und diesmal wurde der Kuss intensiver und schneller.
Langsam Trennten wir uns voneinander.

,,Morgen wird ein langer Tag meine schöne, lass jetzt lieber schlafen."
Ich nickte und wir legten uns hin.
Ich legte meinen Kopf auf Ateş Brust und schloss meine Augen.

,,Iyi geceler."
(Gute nacht)

,,Iyi geceler ufaklık."

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Wie geht's euch so?

610 Wörter.

Son bir şans Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt