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Ateş Ölmez

,,Ateş, liebst du mich eigentlich genau so, wie ich es tue?"

Die frage hatte mich ein wenig schockiert.

Lieben?

Ich ging ein wenig zurück und schaute ihr tief in die Augen.
Sie wartete ungeduldig auf eine Antwort.

Ich hab ihr doch gesagt, dass ich an sowas nicht glaube.
Wieso fragt sie so etwas?

,,Ich habe dir doch erzählt, dass ich nicht an die Liebe glaube.",ich will sie nicht verletzen.

Ich bin kein Mann der an die Liebe glaubt oder romantisch ist. Wenn Sie sowas von mir erwartet, sollte sie sich jemand anderes suchen.

Miray schaute beschämend auf den Boden.

,,Es tut mir leid.", sagte sie schüchtern.

Sie sah so unschuldig aus, wie ein kleines Kätzchen.
Damit kein Streit entsteht, nahm ich sie an die Hand und lief mit ihr zum Auto.

Ich bemerkte das Miray ziemlich ruhig war, was sehr ungewöhnlich ist.

,,Du hast ein Rock an also.", sagte ich.

Wenn ich sagen würde das es mich nicht aufregen würde, würde ich jetzt lügen, denn es regt mich sehr auf.

,,Es ist heute recht warm und es hat nicht geregnet, deshalb habe ich mich für einen Rock entschieden.", sagte sie mit einee zitternden Stimme.

Was ist los mit ihr?

,,Wenn es so ist, dann bete ich jeden Tag darum, dass es regnen soll.", Miray schaute mich verwundert an.

,,Wieso denn das?"

,,Weil es hier Männer gibt, die es sehr toll finden das du deine Beine so präsentierst."

Ich würde ihr es so gerne verbieten kurze Sachen anzuziehen, aber da sie nicht auf mich hören würde, lass ich es.

,,Wie bitte? Was für präsentieren?! Ich präsentiere meine Beine nicht!", quietschte sie.

,,Du denkst vielleicht das du es nicht tust, aber du weisst nicht wie diese Jungen denken, nicht war?"

,,Mir ist es egal was diese perversen Jungs denken!"

,,Mir ist es aber nicht egal Miray."

Miray wollte gerade was sagen, doch dann entschied sie sich leise zu sein, da dieses Gespräch nicht zu einem Streit führen sollte.

Nach einer kurzen Zeit waren wir am Haus angekommen und gingen rein.

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Am nächsten Tag traf ich mich mit den Jungs in einem Club.

,,Willkommen Herr Ölmez.", begrüßten mich die Männer vor dem Club.
Ich ging in den Club rein und lief zu den Jungs, die wie immer auf dem grossen Sofa saßen.

,,Du könntest also doch kommen?", sprach Cenk.

,,Wie läuft die Arbeit?", fragte mich Burak ernst.
Da ich wusste das er damit die Leichen meinte und ich wirklich keine Lust hatte darüber zu reden, ignorierte ich diese Frage.

Da unsere Familien sich sehr nah standen, sind wir auch sehr gut mit einander. Daher passieren wenige Streitereien, denn wir vergessen diese Sachen und lachen im Nachhinein darüber.

Das ist einer der Gründe weshalb ich sie vielleicht nicht umbringen würde.

,,Ateş? Ich glaub es ja nicht, du bist es wirklich!", sagte ein Mädchen.

Son bir şans Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt