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,,Ateş,  ich bin nicht zu Hause... Ich bin bei Cenk.", sagte ich schüchtern.

,,Wie du bist bei Cenk?!", schrie er.

,,Ateş er h-", ich wollte ihm grade erzählen, dass Cenk mich nur eingeladen hat weil ich alleine war, aber Ateş ließ mich nicht aussprechen.

,,Nein Miray! Ich möchte jetzt keine Erklärungen hören, du bleibst jetzt da wo du bist, ich hole dich sofort ab.", sagte er und legte sofort auf, sodass ich nicht antworten konnte.

Verdammt!
Er versteht alles total falsch.

Ich ging wieder ins Haus zu Cenk.

,,Ateş kommt und er ist sehr aufgebracht.", erzählte ich es Cenk.

,,Beruhige dich. Ateş und ich sind Freunde, er wird dass schon nicht falsch verstehen.", beruhigte er mich.

,,Er war ziemlich sauer...", sagte ich.

Ich hörte wie jemand von draussen schrie.
Cenk und ich schauten uns gleichzeitig an und rannten dann raus.

Es war Ateş.
Er schrie Mesut an und war komplett ausser sich vor wut.

,,Hab ich dir nicht gesagt ich werde von allem wissen was Miray macht? Hab ich es dir nicht gesagt?!", schrie er.

,,Herr Ölmez ihr Freund hat mir gesagt, dass sie davon Bescheid wissen.", sagte Mesut ängstlich.

Also hat Cenk nicht nur mich angelogen, sondern auch Mesut?

Ateş schaute aggressiv zu Cenk rüber und lief mit schnellen Schritten auf ihn zu. Er packte ihn am Kragen und schlug ihm oft ins Gesicht.

,,Ateş, hör auf.", schrie ich ängstlich.

,,Du kleiner Hurensohn, ich habe dir vertraut und du nimmst meine Freundin zu dir nach Hause?", schrie er Cenk an.

Ateş ließ Cenk los. Er kam auf mich los, schaute mich paar Sekunden wütend an, packte mich am Handgelenk und zog mich ins Auto.

Er startete den Motor und fuhr los.
Er fuhr so schnell, sodass mein Herz immer schneller schlug.

,,Ateş, fahr langsamer.", sagte ich und lehnte mich zurück.

Ateş tat so als ob er mich nicht hören würde und fuhr noch schneller.

,,Willst du uns umbringen oder was? Fahr langsamer!", schrie ich schon förmlich.

,,Ateş bitte.", ich hatte solche Angst, dass ich anfing zu weinen.

Er bog in eine Straße rein und stoppte das Auto.

,,Guck mich an.", sagte er streng.

Ich traute mich nicht in seine Augen zu gucken, ich weiss echt nicht wieso.

,,Miray, guck mich an hab ich gesagt." Ich schüttelte mein Kopf.

Ateş hielt mich am Kinn und brachte mich dazu ihn an zu gucken.

,,Mit was für einem verfickten Gedanken gehst du zu Cenk nach Hause?" Ich merkte wie er vor Wut zitterte.

,,Also... Ich... Ehm...", ich wusste nicht was ich sagen sollte.

,,Ich ehm was? Miray, rede!"

,,Er kam zu uns und fragte wo du bist, daraufhin meinte ich dass du nicht da bist. Er hat mir vorgeschlagen zu ihm nach hause zu gehen, da wohl Gizem auch dort ist und ich bin dann mit gegangen.", erzählte ich.

,,Habt ihr mit einander geschlafen?", ich öffnete schockiert mein Mund. Wie kann er bloß so denken?

,,Rede kein Unsinn!", sagte ich sofort.

,,Es ist eher Unsinn, dass du bei ihm zu Hause bist!"

Wir schrien uns gegenseitig an.
Er hat ja recht, es war falsch dort hin zu gehen, aber Ateş wirft mir hier so viel vor!

,,Ich will dich nicht noch mal neben ihm sehen!", sagte er immer noch wütend.

,,Also bitte! Wir haben nichts schlimmes gemacht, wieso übertreibst du so? Nur weil du nicht willst das ich mich nicht mehr mit ihm treffe, werde ich damit nicht aufhören!"

,,Mach mich nicht Krank. Wehe ich sehe dich nochmal mit ihm.", sagte er wütend.

,,Was willst du machen, hm? Willst du mich etwa schlagen? Wir haben uns nur unterhaltet, was ist daran so schlimm?", sagte ich sicher.

,,Du wirst nicht noch mal dahin gehen. Meine Freundin wird sich nicht mit anderen Männern treffen! Denn du gehörst nur mir!"

,,Wenn wir befreundet sind, werde ich gehen!"

,,Du wirst also gehen...", murmelte er.

Er startete wieder den Motor.
Was hat er jetzt vor?

,,Was hast du vor?", fragte ich.

Ateş ignorierte mich und fuhr los.

,,Hey! Mit wem spreche ich hier? Wohin bringst du mich?"

,,Du hast eine gute Lexikon verdient, meine Schöne."

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680 Wörter

Son bir şans Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt