Son bir şans

24

Ateş Ölmez

,,So, dass ist die letzte Leiche.", sagte Burak genervt.

,,Bring sie ins Auto, ich möchte sie alle später im Keller vom neuen Haus sehen.", sprach ich.

,,Denkst du nicht, dass es zu riskant ist die Leichen im selben Haus zu haben, wo auch Miray lebt?"

,,Sie wird die Leichen schon nicht finden.", sagte ich sicher.

Es machte mich glücklich, die Menschen die ich umgebracht habe zu sehen. Manchmal sitze ich Stunden lang im Keller und unterhalte mich mit Ihnen.

,,War es nötig, dass du die Eltern und den Bruder von Miray tötest?", fragte mich Burak wütend.

,,Sie standen im Weg, es war nötig." Ich verdrehte meine Augen.

Ich weiss, dass es Miray sehr verletzten wird, aber es war nötig und ausserdem hatte ich in diesem Moment einfach Lust Menschen zu töten.

,,Wieso den kleinen Jungen?! Verdammt, er hatte noch sein ganzes Leben vor sich!", schrie Burak.

Ich packte ihn am Kragen und schlug ihn ins Gesicht, weshalb seine Nase anfing zu bluten.

,,Schrei mich nicht an! Halt lieber die Fresse bevor der nächste bist.", zischte ich.

,,Wann hörst du endlich mit dieser Scheisse auf?", fragte Burak.

,,Dann wenn ich es will. Denkst du wirklich, es macht mir spaß Menschen umzubringen?!", schrie ich.

Verdammt ja!

Es macht mir so spaß Menschen umzubringen, zu sehen wie sie leiden, zu sehen wie viel Schmerz sie fühlen und wie sie vor Schmerz schreien und weinen. Es gefällt mir zu sehen wie Menschen so leiden, wie ich es getan habe. Denn jeder einzelne hat es verdient so zu leiden wie ich, sie sollen alle den selben Schmerz wie ich fühlen.
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Miray Aktaş

Gizem und Sinem verabschiedeten sich von mir und gingen dann auch. Ich lief raus und bat einen von Ateş's Männern mich ans Meer zu fahren, da ich alleine dort nicht hin dürfte und ich den Weg eh nicht kannte.

Angekommen am Meer lief ich zu einer Bank und setzte mich drauf. Ich schloss meine Augen, um das Meeresrauschen zu hören und um mich zu beruhigen.
Denn das was grade alles passiert ist, war einfach zu viel für mich.

Ich atmete die Frische Luft ein und hörte plötzlich zwei bekannte Stimmen die redeten, weswegen ich mich umdrehte um zu schauen wer es war.

Ich sah Ateş, der seine Zigarette zuende rauchte und sie dann auf den Boden schmiss und irgendwas mit einem seiner Männer beredete. Dann fing er an auf mich zu zulaufen.

,,Wieso bist du gekommen?", kam es kalt von meinen Lippen.

,,Ich habe meine Freundin vermisst." Ateş legte seinen Arm um mich.

Ich schubste seine Arme weg, da ich nicht vergessen habe, was er gestern getan hatte und nicht einfach wieder normal mit ihm reden konnte.

,,Ateş, liebst du mich eigentlich genau so, wie ich es tue?", fragte ich ein bisschen schüchtern.

Er trennte sich langsam von mir und schaute mir tief in die Augen.

Ich wartete gespannt auf seine Antwort...

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