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Musik bei <●> an.
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Nach all dem was passiert ist, stieg Miray schnell aus dem Auto und ging in die Wohnung. Hätte Miray nicht gesagt, dass sie Ateş hasst, so würde Ateş noch viel schlimmere Dinge mit ihr anstellen. Von sich selbst geekelt fuhr Ateş zu seinem Haus, ging die Treppen hoch in sein Zimmer und sah Melisa, die auf seinem Bett scheinbar auf ihn wartete.

,,Melisa, geh nach hause."

,,Ich werde nirgendwo hin gehen! Wo warst du mit diesem Mädchen?", fragte Melisa wütend.

,,Nerv nicht und verpiss dich von hier!"

,,Du bist eifersüchtig geworden, nicht wahr? Sie hat Cenk geküsst und du bist eifersüchtig geworden!"

,,Halt den Mund.", schrie Ateş, doch Melisa ließ nicht locker, selbst wenn Ateş total am ausrasten war.

,,Du schätzt sie doch eigentlich nicht wert. Du willst sie nur beschützen, weil sie so klein und zierlich ist. Sie ist eigentlich ein nichts in deinen Augen, du bildest es dir nur ein! Hör auf so zu denken und ausserdem bin ich die, die du wert schätzt und nicht sie!" Ateş hatte Melisa aufmerksam zugehört und nickte anschließend.

Und jetzt...", fing Melisa an.

,,Erinnerst du dich noch an dem Abend nach dem Abschlussball?", fragte sie.

Sie versuchte es mit einer verführerischen Stimme zu erzählen.
An dem Abend hatten es Ateş und Melisa das erste mal.
Ateş hob eine augenbraun und schaute Melisa fragend an, weshalb sie anfing zu lachen und anfing ihr Kleid auszuziehen.
Sie lief also nackt zu Ateş rüber selbst wenn sie weiß, dass Ateş beim Thema Sex herzlos und unvorsichtig ist. Sie schlung ihre Arme um Ateş's Hals und fing an ihn zu küssen, dies erwiderte Ateş sofort und Melisa dachte, dass sie es geschafft hat. Doch wenn sie nur wüsste, dass Ateş's Gedanken grade nur bei Miray sind... Er dachte nur an sie und hatte das Gefühl als würde er das alles mit Miray machen.

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Miray Aktaş

Ich atmete die reine Luft ein und schaute mir das Meer an.

,,Ist es nicht zu kalt um eine kurze Hose zu tragen?" Eine bekannte Stimme brachte mich dazu schnell nach hinten zu gucken.

Es waren blau-grüne Augen die mich anschauten. Mein Herz fing plötzlich an schnell zu schlagen. Ich hatte ein wenig Angst...
Was sucht er hier? Ich ging ein Schritt zurück.

,,Weshalb bist du hier?", fragte ich. Meine Stimme kam wütend und etwas ängstlich raus. Ates kam mit grossen Schritten näher auf mich zu.

,,Wir müssen reden." Im ernst? Nach all dem was gestern passiert ist möchte er also auch noch reden?

Ich runzelte die Stirn. ,,Geh weg von hier. Ich möchte dein Gesicht nicht sehen,", sagte ich und ohne auf eine Antwort zu warten, drehte ich mich um und wollte anfangen zu laufen. Ateş kam mir mit schnellen Schritten hinterer, hielt mich am Handgelenk und drehte mich zu sich.

,,Was ist? Was willst du?!", schrie ich in sein Gesicht.

,,Steig ins Auto.", kam es von ihm.

,,Nein!", schrie ich.

,,Hör mir erstmal zu,"

,,Wie hör zu? Was hör zu, was sagst du da? Ich möchte dir nicht zuhören, ok? Ich möchte nichts mehr von dir wissen. Ich möchte dein Gesicht nicht sehen! Ich möchte dir auch nicht mehr zuhören! Lass mich einfach!", schrie ich und versuchte mich aus Ateş's Hand zu befreien. Er ließ das nicht zu und kam mir immer näher.

,,Miray... hör mir erstmal zu. Ich war gestern abend betrunken und war mir nicht bewusst was ich getan habe.", sagte er. Nein! Es ändert rein garnicht, dass er betrunken war. Ich habe stunden lang geweint und er kann als ausrede jetzt nicht benutzen, dass er betrunken war.

Son bir şans Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt