Son bir şans

39|Ende

,,Und jetzt tanzen wir für das Geburtstagskind.", sagte Burak ins Mikrofon, weshalb alle glücklich anfingen zu tanzen.

,,Miray?", hörte ich eine bekannte Stimme rufen. Es war Ateş.

,,Wieso ignorierst du mich?", fragte ich wütend.

,,Wieso weinst du?", fragte er mich.

,,Nur so. Finde das Lied traurig, deshalb."

Ateş holte tief Luft und legte seine Hand an meine Wange, dann wusch er meine Tränen weg.

,,Weine für niemanden, denn deine Tränen sind so kostbar wie Diamanten. Verschwende sie nicht für Dinge die nicht mehr Wert sind als zwei Cent." Wenn du bloß wüsstest, dass ich für dich weine...

,,Aber..."

,,Miray, ich möchte, dass du jetzt gehst."

,,Wieso?", fragte ich.

,,Es ist nötig, geh jetzt."

,,Okay, wenn du meinst.", sagte ich gab ihm das Geschenk und ging.

Ist doch nicht wirklich sein Ernst? Die Party hat nicht mal angefangen und er möchte schon, dass ich gehe.
Idiot.

Ich verabschiedete mich von Gizem und den anderen Leuten. Bevor ich nach Hause ging, musste ich noch dringend ins Bad, denn von diesem ekelhaften Alkohol Geruch wurd mir schlecht. Also ging ich ins Bad und wusch mein Gesicht. Ich werde niemals verstehen, wie man freiwillig Alkohol trinkt.

Als ich das Bad verließ und grade dabei war Ateş's Haus zu verlassen, hörte ich wie Ateş ins Mikrofon sprach.

,,Liebe Freunde, ich möchte etwas sehr wichtiges ankündigen. Ihr fragt euch bestimmt jetzt, was dieser Typ auf der Bühne will. Ich verrate es euch, ich möchte einer Person, die seit meiner Kindheit an meiner Seite war etwas fragen. Melisa, wir kennen uns schon eine ewigkeit und du warst immer an meiner Seite. Würdest du die Vergangenheit hinter dir lassen und mit mir heiraten?"

Dunkelheit.
Der Boden unter meinen Füßen schien sich zu bewegen. Ich hatte nichts als die Leere, während meine Hände nach etwas suchten, um sich an etwas festzuhalten.

Waren die Worte, die Ateş gesagt hatte echt? Hat er das alles wirklich gesagt?

"Jaaaa!" Melisa rannte auf die Bühne und umarmte und küsste Ateş glücklich.

Reiner Schmerz. Genau das habe ich gefühlt. Der Schmerz war in meinem Körper eingedrungen und verursachte mir immer mehr Schmerz. Es tat so weh. Ich lief los, ohne zu wissen wohin.

Es fing an zu regnen und ich hörte auf zu rennen. Ich schaute mich um und sah, dass ich an einer Autobahn war.

Wenn Ateş es so wollte...
Wenn Ateş wollte, dass ich gehe...
Dann werde ich gehen! Ich verschnellerte meine Schritte und schrie mir die Lunge aus dem Hals.

,,Ich hasse dich Ateş Ölmez! Ich schäme mich dafür, dass ich dich liebe! Ich hasse dich so sehr!" Ich lief in die Mitte der Autobahn und öffnete meine Arme.
Ja, gleich ist es so weit. Ich werde so wie es Ateş wollte gehen und nie wieder zurück kommen.

,,Ich hasse dich so sehr Ateş.", sagte ich leise und dann wurd alles dunkel.

Das letzte was ich sah, war ein Weißer LKW der auf mich zu fuhr.

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