Das Lied der Ahnen

Blutdurst und Flucht

Sarah POV

Ich wachte mit tierischen Kopfschmerzen in einem Zimmer auf. Es war mein, viel zu kleines Zimmer. Die Tür war mal wieder verschlossen und ich sah durch ein kleines Fenster, zwei von IHNEN. Ich muss hier endlich aus der Hölle fliehen. Ich muss zu Hayley. Ich muss sie suchen., dachte ich nur. Ich verspürte einen leichten Anflug von Panik. Ich schaute in den Spiegel und sah meine Augen. Sie sahen zwar normal aus, dennoch spürte ich eine Hitze in mir. Ich sah auf meine Finger an und erschrak. Aus meinen Finger wurden Pfoten mit Krallen. Ich schaute erneut in den Spiegel und sah nun einen kupferfarbenen Stich in meinen Augen aufleuchten. Ich sprang vor mir selbst zurück und war einfach über mich selbst erschrocken. Ich hatte urplötzlich einen Gedanken. BLUT! HUNGER! Ich versuchte mir den Gedanken schnell aus dem Kopf zu schlagen, jedoch war dieser Hunger Schuld und mir kam eine Idee. Ich ging zur Tür und sagte piepsend:" Hey könnte einer von euch mir etwas zu Essen holen? Ich habe tierischen Hunger!" Damit war einer verschwunden und ich blieb weiterhin an der Tür stehen. Lass dir schnell etwas einfallen., sagt mein Unterbewusstsein. "Sorry wenn ich doch nochmal stören sollte aber ich hab ein kleines Problem hier drin. Könnten SIE mal so freundlich sein und rein kommen?" fragte ich nun höflich. ER drehte sich zu mir um und ich ging ein paar Schritte zurück. ER kam hinein und ich versuchte ihn abzulenken. "Also da am Bett ist etwas drunter. Können sie mal nachschauen ? " ER kniete sich hin und ich ging ebenfalls auf die Knie. Ich ging näher an ihn heran bis ich ziemlich nahe war. Ich biss mit meinen Reißzähnen in seinen Hals und saugte an ihm. ja,Ja,JA!!! , schrie mein Unterbewusstsein. Der Hunger legte sich langsam und als ich ihn komplett ausgesaugt hatte, lauschte ich ob jemand in der Nähe war. Es war schon dunkel draußen und so viel ich wusste waren draußen nur wenige von IHNEN. Ich kann also abhauen.