Ich lief und lief. Entlang einem Wald, dann einem Fluss und dann einem Acker. Als ich sicher war, dass ich wirklich weit weg von IHNEN war, wurde ich immer langsamer bis dann stehen blieb. Ich atmete schnell aber tief ein. Die Luft tat meinen Lungen so gut. Die Gefangenschaft war so grausam. Ich musste mich erstmal zurecht finden. Es war dunkel und ich konnte kaum etwas erkennen. Meine Augen war nicht gerade die Besten aber mein Gehör funktionierte prima. Ich leise in der Ferne die typischen Nachtgeräusche, jedoch hörte ich nicht nur das sondern auch leises Stöhnen und Wimmern. Waren das Vampirtas? stellte ich mir gedanklich die Frage. Ich lief weg und versuchte irgendwie ein Ortsschild oder eine Stadt zu finden. Doch es war zu dunkel um irgendwas zu erkennen. Ich war an einem Baum angekommen und setzte mich auf einen Ast. Ich schaute in die weite Ferne und sah rein gar nichts. Ich lauschte den Nachtgeräuschen. Sie waren beruhigend. Meine Augenlider wurden immer schwer bis sie dann zu fielen. Ich träumte von mir und Hayley wie wir uns damals kennengelernt habe und sie immer mehr meine allerbeste Freundin wurde.
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Das Lied der Ahnen
Misterio / SuspensoDas was sonst unmöglich erscheint, wird nun wirklich! Die 14-jährige Sarah und ihr Freund Kevin werden vermisst. Sarahs beste Freundin Hayley macht sich auf den Weg ins Ungewisse und läuft ihrem Schicksal in die Hände.