Hunter Camp

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Soweit wie ich wusste, muss hier irgendwo ein Hunter Camp geben. Ich sah in mehreren Städten Hunter Camps und meist war das Camp nicht weit, wenn einer der Hunter mir in die Quere kam. Ich schaute mich genaustens um und sah in der Ferne Qualm. Ein Feuer und zwar in der Nähe von einem Lagerhaus. Sie müssen ganz schön hohl im Kopf sein um ein Feuer zumachen. Dies könnte Vampiritas und Überlebende wie uns anlocken. Da wir durch die Stadt mussten, mussten wir auch an dem Hunter Camp vorbei, dass widerrum bedeutete viele Tote und viel Ärger. Da ich aber nicht jeden einzelt mit Pfeilen töten konnte, musste ich sie erwürgen. Maiks Bein war schon so gut wie verheilt und konnte nun wieder normal laufen. Meine Tränen versiegten mit der Zeit und wir liefen weiter. Der Kratzter war schon lange nicht mehr zu sehen. Nichts ist passiert seit dem ich den Kratzer abbekommen hatte. Liegt wohl daran dass ich sie gleich desinfiziert und einen Verband drauf gemacht habe. Nichts hat sich infiziert und ich dachte ich würde mich in ein einer dieser Etwas verwandeln oder sterben und ich würde Sarah nie wiedersehen. Aber irgendwas muss dieser Kratzer gemacht haben, denn seit dem Kratzer kann ich Vampirta Bissen stand halten ohne dass ich mich infiziere. Wir gingen weiter durch die Stadt und ich bekam langsam Hunger. Wir versteckten uns in einem Haus. Maik sicherte Raum für Raum ab und nachdem uns nur 2 Vampiritas angreifen wollten setzte ich mich auf dem Boden und aß eine Dose Bohnen. Maik aß dann meine zweite Hälfe der Dose. Wir teilten uns mittlerweile das Essen, damit wir noch genug hatten. Dosen oder besser formuliert Essen allgemein war schwer zu finden in dieser Welt. Wir näherten uns dem Lager der Hunter und schon sah ich Wachleute mit Waffen. Sie standen mit dem Rücken zu uns und ich konnte den rechten Typen erwürgen, Maik den linken Typen. Viel Muntion hatte die aber nicht dabei, aber wir nahmen alles mit was wir bekommen konnten. Wir schlichen weiter und kamen an Zelten an. Aus einem der Zelte kam ein menschlicher, weiblicher Schrei. Mir kam dieser markerschütternde Schrei bekannt vor. Als hätte ich ihn schon mal irgendwo gehört. Ohne darüber nachzudenken lief ich in das Zelt rein und was ich da sah verschlug mir den Atem.

Das Lied der AhnenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt