Gefangen bei Fremden

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Sarah POV

Immer weiter zog ich durch Städte und Wälder, immer weiter ins Ungewisse und keine Spur von Hayley. Sie kann nicht tot sein. Ich würde es spüren wenn sie tot wäre. , redete ich mir immer wieder ein. Hayley und ich hatte eine Art Verbindung. Immer wenn einer von uns in Schwierigkeiten war, spürten wir es gegenseitig. Ich weiß, es klingt verrückt aber diese ganze Welt ist verrückt. Ich war nahe der Stadt von Austin. Ich hatte kaum Munition für meine Handfeuerwaffe und hatte nur ein Taschenmesser bei mir. Austin, eine so wunderschöne Stadt aber eine zu gefährliche Stadt, gilt als größte Stadt Texas. In der Schule hatten wir viel von Austin gehört. Unsere Klassenlehrerin wollte mit uns einen Ausflug dorthin planen, doch dazu ist es nie gekommen. Ich weiß nicht mehr was mit Kevin passiert ist, nachdem er mich bei IHNEN abgeliefert hatte. Vielleicht ist er tot oder diente ihnen als Sklave. Nun aber genug in Erinnerungen geschwelgt, ich schlich weiter durch die zerstörten Straßen. Ich blieb stehen, da hinter mir bei den Autos Geräusche gehört hatte. Auf einmal kam ein Vampirita heraus gesprungen und wollte mich angreifen. Ich zog meine Pistole und schoss drei Kugeln in den Vampirita hinein. Doch wo nicht nur einer war, dort waren haufenweise von ihnen. Ich hatte nur noch 6 Schuss Munition. Ich schoss so gut wie alles daneben und ich sah meinem Ende entgegen, doch ich hörte ein Gewehr und schon waren sogut wie die meisten vin ihnen tot. Ein Mann schlug mir auf den Kopf und ich fiel zu Boden und verlor das Bewusstsein. Alles wurde um mich herum schwarz. Ich fühlte nur das Schnurren eines Motors und das kalte Metall unter meinen Fingern.

Allmählich wurde meine Sicht wieder klarer und ich kam wieder zu Bewusstsein. Ich sah einen Mann mit Brille, einem schmutzigen Karohemd und einem Messer vor mir sitzen. Ich bekam plötzlich einen Schlag ins Gesicht und nun war ich hell wach. "Guten Morgen Prinzessin! Gut geschlafen? " fragte er mich gleichgültig und ohne jegliche Emotion in der Stimme. "Naja wie mans nimmt. Was wollen Sie von mir? " fragte ich und meine Stimme klang brüchig, jedoch lag Mut darin. "Ich stelle hier die Fragen!" Nun wurde seine Stimme lauter und ich zuckte zusammen beim Geräusch des fallenden Stuhls auf den Boden. " Ist mir doch egal! Wo bin ich hier? " Schon war wieder ein Schlag im Gesicht zuspüren. Und plötzlich hatte ich das Messer im Knie zu stecken. Ich schrie laut auf vor Schmerz. Ich wollte gerade fluchen als die Zeltplane beiseite genommen wurde und ich jemanden sah. Mir kam diese Person so bekannt vor.

Das Lied der AhnenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt