Freundliche Monster?

48 5 2
                                    

Hayley POV

Ich ritt weiter mit Luna durch den Wald. Das nächste Ziel war laut Karte San Antonio. Weiter und immer weiter zog ich mit ihr durch den Wald. SIE waren mal nicht in der Nähe sodass ich mich mal ungestört einen Unterschluf bauen konnte. Die Nacht brach an und am Himmel schien der Mond sehr hell. Luna trampelte aufgeregt hin und her. Ich ging zu ihr und beruhigte sie etwas. "Hey Luna ruhig. Was ist denn los mein Mädchen." Plötzlich nahm ich ein Heulen wahr und erschrak. Ich stolperte zurück. Luna trat aus aber da sie angeleint am Baum war, lief sie nicht weg. Ich lag auf dem Boden als mich plötzlich etwas angriff aber nicht zu biss. Ich lag einfach nur da und drehte meinen Kopf weg und machte die Augen zu. Ich dachte nur in diesem Moment das wäre mein Ende, doch so war es nicht. Ich lag schwer aber schnell atmend auf dem Boden und wartete. Es knurrte mich an und ich wagte es meine Augen zu öffnen und meinen Kopf langsam zu drehen. Es war pelzig und sah aus wie ein Hund oder ein Mensch. Es war eine Mischung aus einem Hund und einen Menschen. Ich weiss selbst nicht warum ich das jetzt tat, aber ich summte eine Melodie vor mich hin. Ich war in der Hoffnung, dass das den Werwolf von mir fern hält. Der Werwolf stieg von mir runter und blieb ruhig auf den Hinterläufen sitzen. Diese Melodie hab ich selbst erfunden und es war in meiner frühesten Kindheit meine Lieblingsmelodie und bewirkte das ich wieder glücklich war. Der Werwolf hatte mich nicht gebissen oder gefressen.

Das Lied der AhnenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt