Das Lied der Ahnen

Verschwunden

Prolog - Sarahs POV

"Hey Schatz !" sprach ich freudig. Ich fiel meinem Freund in die Arme. Es war jetzt schon eine Woche her, dass ich Kevin gesehen habe. Ich küsste ihn leidenschaftlich auf die Lippen und er erwiderte den Kuss. Ich hörte auf und schaute Kevin an und sah wie sehr er sich freute mich zu sehen. "Hey Süße, wie gehts dir? Ich hab dich so vermisst!" sprach er zu mir. "Mir gehts jetzt super, da du da bist. Ich hab dich auch sehr vermisst!" , sagte ich und schaute überglücklich zu Kevin hinauf. Wir trafen uns um 19 Uhr im Park. Ich hatte meinen Eltern gesagt, dass ich spazieren ging und traf mich heimlich mit Kevin. Meine Eltern waren immer gegen ihn. Ich traf mich jedoch in der Schule mit ihm und auch heimlich. Ich war mittlerweile mit ihm schon 3 Monate zusammen und liebte ihn sehr. Ich schaute mich in meiner Umgebung um und sah eine schwarze Gestalt hinter einen Baum verschwinden. Erst dachte ich , ich hab mich verguckt und hab mir das wahrscheinlich eingebildet. Ich schaute wieder zu Kevin. Sein Gesicht veränderte sich. Seine Augen wurden gelblich und sie leuchteten fast schon goldig. Ich sprang zurück und sah, dass er von einem schwarzen Nebel umhüllt war. Der Nebel verschwand wieder und ich ging langsam auf Kevin zu. Er stand gekrümt vor mir und ich streckte vorsichtig meine Hand aus. Er stellte sich plötzlich kerzengerade hin und sah mich mit seinen goldenen Augen an. Kevin war von jemanden besessen, dass wusste ich. Ich zog meine Hand wieder zurück und lief weg. Ich lief und lief und ich schaute nicht zurück. Als ich hinter einer Ecke verschwand, blieb ich kurz ruhig stehen und versuchte meinen Atem zu beruhigen. Ich ging langsam weiter und beschleunigte mein Tempo als ich erneut Schritte hinter mir hörte. Ich blieb stehen und schaute mich um und sah nichts und wieder nichts. Ich drehte mich wieder und erkannte den besessenden Kevin. Er hielt seine Hand auf meinen Mund und umklammerte mich fest. Ich wurde weggeschleppt und wusste nicht wohin, nur dass es irgendwo im Wald war. Ich bekam auch dann einen Schlag auf den Kopf.