Im Cafe setzen wir uns in unsere lieblings Ecke mit dem Tisch am Fenster, wo wir dann unsere Bestellungen aufgeben, wie immer nimmt Zac Schokolade und ich entscheide mich für Schokolade und Vanille, aber bevor die Kellnerin gehen kann bittet Zac sie noch um Ein Teller Muffins, die daraufhin nur nickt und dann verschwindet. Hat die gerade Zac die ganze Zeit aus dem Augenwinkel beobachtet oder irre ich mich, sie müsste auch so alt wie wir sein wenn nicht jünger. "Eyyy", sag ich um seine Aufmerksam zu erlangen. Erfolgreich, er schaut von seinem Handy auf, dass er vorhin gezückt hatte. "Ist was?", sagt er und zieht eine Augenbraue hoch. "Hast du den nichts bemerkt?", ich seufzte, der stand mal wieder auf der Leitung, "Die Kellnerin schien dich fast mit ihren Blicken zu verschlingen."-" Okay und weiter?" Ich schaute ihn verwirrt und ungläubig an. "Das ist nicht dein Ernst, oder?", fragt ich ihn und schaute ihm in die Augen, aber er wich meinem Blick nur aus und schaute nach draußen. "Weißt du", fing er an und seine seine hell braunen Augen ruhten wieder auf mir, "ich möchte eine Person, die mich liebt, weil ich ich bin, verstehst du? Nicht irgendjemanden, der/die sich in mein Aussehen verliebt." -"Ja, okay...", und so taten wir das Thema ab und schon bald bekamen wir auch unsere Bestellung.
Was willst du jetzt machen?", fragt Zac nachdem wir das Cafe verlassen hatten. "Hmmm, dein Vater ist nicht das, oder?", er nickte," Dann lass einen Film ausleihen und zu dir. Wir können uns auch Pizza bestellen und es uns gemütlich machen." Nachdenklich schaut er auf sein Handy und dann zu mir. "Deine Eltern?" Ich seufzte, wieso kann er mich lesen wie ein Buch? "Ja", murmelte ich. Er lächelt mich sachte an. Es war kein belustigtes Lächeln, sondern ein aufmunterndes und helfendes Lächeln. "Schreib dieser Frau, dass du bei mir übernachtest."-"Danke", ruf ich und hack mich bei ihm unter. Er wuschelt mir nur durch dir Haare und sagt lachend: "Für meine beste Freundin immer doch." So machten wir uns auf den Weg zur Videothek.
Lachend schlisst Zac die Tür zu seinem Haus auf. "Und dann hat der Lehrer mich angeguckt, als würde ich ihm ein Märchen erzählen", erzähl ich gerade, der Ausdruck in seinem Gesicht war einfach phänomenal." - "Ich hab doch gesagt, dass es es mir Wert war suspendiert zu werden."-"Ey, denk doch auch mal an mich! Ich war die ganze Zeit alleine", schmollte ich. "Du weißt, dass ich nicht immer da sein werde..", auf einmal wurde er Ernst, "Such dir doch auch andere Freunde außer mir." Überrascht über den Wandel von albern zu ernst schaute ich ihn an. "Ich will aber nicht, du weißt besser es als jeder andere, dass mich die Mädchen aus der Klasse nicht leiden können..", ich seufzte, "Auch wenn ich nicht weiß warum. Ich will mit diesen Barbies mit Masken aus Schminke nicht befreundet sein!" - "Okay, okay beruhige dich." Ich hatte gar nicht bemerkt wie ich lauter geworden war. "Sorry, ich wollte nicht schreien", es tat mir wirklich leid, ich wollte ihn nicht anschreien. "Schon gut", er schaute mich an und meinte dann: ""Wollen wir unsere Pizza jetzt endlich bestellen oder nicht?" Ich klatschte in die Hände und meinte dann: "Nur wenn ich meine Pizza Margarita bekomme." Zac setzte sich wieder in Bewegung und stellte die Tüten ab, ich hatte darauf bestanden noch bisschen Knabber-Zeug zu besorgen. "Keine sorge, die kriegst du, aber nur wenn du die Einkäufe in Schüsseln umfüllst," - "Bin schon unterwegs!"
Nachdem wir unsere Pizza gegessen und unsere Augen ausgeheult hatten räumten wir auf. Als ich gerade die Schüsseln aufeinander gestapelt hatte und sie in die Küche bringen wollte friere ich in der Bewegung ein. "Ami?" Da waren sie wieder. 'Ami, siehst du das? Siehst du mich? Das ist deine Schuld, deine ganz allein!', 'Du bist mein Mörder.' , 'Ich habe dir diesen Namen gegeben, damit du geliebt wirst. Aber jetzt wünsch ich mir nur noch deinen Tod und allen Hass der Welt.' Ich hatte angst, ich zitterte und wollte die. Als dann die erlösende Dunkelheit mich verschluckte ließ ich mich ihr entgegen fallen.
Mein Kopf schmerzte und meine Lieder waren schwerer, als sonst. Was war passiert? Zac! Er macht sich bestimmt sorgen.... los Ami öffne deine Augen. Ganz langsam öffnet ich meine Augen und blickte in die braunen von Zac, der erleichtert seufzte als er sah, dass ich die Augen öffnete. "Zac?"-" Ja? Hast du Durst? Oder Hunger? Oder vielleicht schmerzen? Soll ic-", redet er wirr drauf los, doch ich unterbrach ihn, "Beruhige dich. Alles bestens, nur etwas Kopfschmerzen, sonst nichts."-"Versprochen?"-"Versprochen", versichere ich ihm. Nachdem er mir erzählt hatte, dass ich auf einmal wie angewurzelt stehen geblieben war und mir die Schüsseln aus der Hand gefallen sind. Er meinte auch, dass ich mir die Ohren zu hielt und nur Dinge wie: 'Ich bin kein Mörder', murmelte und immer lauter wurde bis ich nach vorne fiel und er mich zum Glück aufgefangen hatte. Ansonsten wäre ich geradewegs in den Scherben der Schüsseln gelandet. "Warte wie viel Uhr haben wir?", fragte ich. Zac schaute kurz auf sein Handy und meinte dann: "11 Uhr." Warte, "Nachts?" Der grienst mich nur an und meint dann: "Morgens." Warte, der hat doch nicht die ganze Nacht hier gesessen?! Leider sprachen die Augenringe, die sich unter seinen Augen gebildet hatten, dafür. "Du Idiot." - "Hä? Was ist denn?", fragt er mich verständnislos. "Na was denkst du? Du warst die ganze Nacht wach, oder?"-"Ach so, du hast mich erschreckt, dass war doch nichts. Du hattest Fieber, da konnte ich mich schlecht schlafen legen und was wenn du mitten in der Nacht aufgewacht wärst? Du hättest dich erschreckt, nach so was lässt man einen nicht alleine", ich hatte wirklich den besten Freund des Planeten. "Was ist mit Schule?" Ich mochte es zur Schule zu gehen, es war besser als zuhause, wo gefühlt immer 0° herrschen. Er fuhr sich mit der Hand durch seine dunkel blonden Haare. "Ich hab da angerufen und uns beide krank gemeldet."
--------------------------------------------------
So ein weiteres Kapitel ist geschafft Ich hoffe es hat euch gefallen :)
Lasst mir doch ein Kommentar da, würde ich über ein Feedback freuen ^^
DU LIEST GERADE
Time
FantasyAmi ist eine normale 17-jährige Schülerin, nicht besonders hübsch, talentiert oder auffällig. sie ist gehört zu der schlichten und leisen Sorte Mensch, aber wenn es um ihren besten Freund Zac geht kann sie ziemlich laut werden und wenn dann auch noc...