72. Commander (Spiele)

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Liebe Freunde dieser Geschichte, sicher ist Euch aufgefallen, dass ich gestern kein Kapitel veröffentlicht habe. Um das wieder gut zu machen bekommt ihr heute nicht nur zwei sondern gleich drei neue Kapitel von mir. Auf diese weise zerreiße ich auch nicht die aufregenden Erlebnisse durch blöde Klifthänger. Viel Spaß und danke für Eure Geduld. Heya!

Eine tiefe Zufriedenheit breitet sich in mir aus, als ich sehe, wer da gekommen ist

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Eine tiefe Zufriedenheit breitet sich in mir aus, als ich sehe, wer da gekommen ist. "Komm rein und schließe die Tür hinter dir." Fordere ich sie auf und bin selbst überrascht, wie rau und tief meine Stimme dabei klingt. Zum ersten Mal, abgesehen von meinen Spielen mit Alex, gehe ich nicht unausgeglichen in eine Session und kann mich daher viel besser auf meinen Spielpartner konzentrieren und auf ihn einlassen. Etwas, das ich bewusst vermieden habe, in den letzten 12 Jahren doch auch etwas, auf das ich mich jetzt ebenso bewusst einlasse und das aus so vielen verschiedenen Gründen. Wenn ich das hier verbocke, wird nicht nur sie mich hassen sondern auch die beiden Männer, die mir wichtig geworden sind. (Du kannst sie mit einem Schlag alle wieder auf Abstand bringen!) Der böse Gedanke meines inneren Monsters streift mich, doch ich dränge sie zurück. 

Meine Gespräche mit ihr, von Dom zu Dom, über unterschiedliche Spielweisen, Vorlieben und Abneigungen, haben mich bereits einiges über ihre Grenzen auch als Sub gelehrt, genauso wie sie meine Forderungen und Wünsche kennt. "Warum bist du hier?" Ich klinge so, als ob ich sie nicht hier haben will, als ob sie mir nicht ausreicht, und ich bin stolz darauf, dass ich mein wahres Interesse verbergen kann. Ich genieße die Unsicherheit, die sich in ihr aufbaut, die Nervosität mit der sie vor mir steht aber auch diese innere Stärke, die sie jetzt dazu bringt die Schultern zu straffen und sich stehend zu präsentieren, wie ich es gerne habe. Natürlich hat Ángel ihr von mir erzählt, so ist es nicht überraschend, dass sie sich nicht hinkniet, wie es Subs sonst gerne tun, um sich anzubieten. Und was soll ich sagen - es erregt mich ungemein.

"Ich möchte endlich den Commander kennen lernen!" Ihre Stimme hat nichts unsicheres, nichts demütiges, es ist schon fast eine Forderung, aber nur fast. Es ist ein ernsthaftes Angebot von einer starken Frau und sie macht damit deutlich, dass sie sich nicht unterwerfen wird, wie ihr Spielzeug und sich mir auch nicht hingeben wird, wie ihr Partner. Ich werde sie unterwerfen müssen, sie dazu zwingen müssen sich mir hinzugeben und dabei beweisen müssen, dass ich beides Wert bin. Verdammt, ich hatte vergessen wie berauschend es ist, wenn man ernsthaft spielt und nicht nur benutzt. (Sei vorsichtig, sie ist nur ein weiterer Dieb dazu gesandt, dich zu bestehlen!) Erneut ignoriere ich mein Unterbewusstsein, dass mich vor neuem Schaden bewahren will. Statt dessen lasse ich jetzt interessiert meine Blicke über sie wandern, als würde ich ihr Angebot in Betracht ziehen ohne sicher zu sein, ob sie es wert ist.

Eingehüllt in einen kurzen, seidenen, schwarzen, mit Spitze besetzten Morgenmantel, der mehr durchscheinen lässt als er verhüllt und mir den Ausblick auf die ebenfalls schwarze Spitzenunterwäsche darunter gewährt, hat sie sonst nichts an, nicht einmal Schuhe. Ihr schwarzes Haar fällt in offenen Wellen auf ihre Schultern und mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Das ist ein Körper, den ich definitiv nicht nur schlagen sondern auch berühren, kosten und an meinem fühlen will. Mir gefällt, dass ihr Busen nicht so groß ist und dass sich mir dessen Spitzen bereits erregt entgegen strecken. Sie genießt meine Blicke sichtlich und badet in ihnen. Dann wird sie zur personifizierten Verführung, als sie noch ein paar Schritte in den Raum hinein auf mich zu kommt und dabei den Kimono langsam über ihre Schultern wandern und über ihre Arme hinabgleiten lässt. Kurz hält sie ihn mit den Händen noch fest dann lässt sie ihn fallen und er segelt dort wo sie stehen bleibt zu Boden, bauscht sich dabei auf und bleibt schließlich zu ihren Füßen liegen.

Die Scharfschützin ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt