seventeen

29 7 3
                                    

{chittaphon leechaiyapornkul/
lee youngheum}

Johnny ist recht lange still und nur mit Grinsen beschäftigt, was mich wirklich unsicher macht.
Es würde mir so leid tun und ich würde mich Taeyong so schlecht gegenüber fühlen, wenn da was zwischen mir und Johnny gewesen wäre.

„Keine Sorge, Ten. Wir haben uns einmal kurz geküsst und zusammen getanzt."
Er macht eine kurze Pause und sieht durch Taeyongs Wohnung.

„Tyong hatte schon davor angefangen, anzudeuten, dass er was von dir will. Ich hatte ihm das ja schon davor gesagt. Ich mein, er hat die ganze Zeit von dir geredet und war immer total eifersüchtig, wenn du irgendwas von jemanden wolltest.", lacht er.
„Aber der Sturkopf wollte das ja nicht einsehen."

Ich werde leicht rot. Ach man... ich vermisse Taeyongie so...

„Und keine Sorge, wir bekommen ihn da raus.", sagt Johnny noch und lächelt mich aufmunternd an.
Ich nicke leicht und umarme ihn kurz.
„Danke...", murmle ich.

Ich habe solche Angst, dass Taeyong etwas passiert...

„Erzähl mir nochmal genau, was alles passiert ist.", fordert mich der Größere auf und dann fange ich an, nochmal alles bis ins Detail zu erzählen.

Johnny hört aufmerksam zu und als ich fertig bin, bleibt er still und sieht so aus, als würde er überlegen.

„Vielleicht sollten wir da nochmal hinfahren... und gucken, ob wir Stellen finden, an denen das Haus Schwachpunkte hat.", meint er und sieht mich an.
„Das können wir machen, wenn die Sonne scheint, also tagsüber... ich hab so das Gefühl, dass es da nicht so mächtig ist... das Haus und seine Bewohner."

Etwas verwirrt nicke ich. Vielleicht hat er ja recht.

„Gut... und jetzt informieren wir uns. Vielleicht gibt es ja irgendwelche Informationen von früher und Theorien, was alles passiert ist..."

Ich nicke, seufze dann aber.
„Wendy wollte, dass Tyong und ich allen davon erzählen... also werden wir im Internet wahrscheinlich nicht so viel finden..."

Johnny nickt, zieht mich dann aber schon mit zu Taeyongs Laptop.
„Aber es gibt bestimmt eine Geschichte dazu. Die muss ja nicht übernatürlich sein. Aber vielleicht finden wir etwas über irgendwelche Adeligen, die vor langer Zeit dort gelebt haben. Und dann gehen wir in eine Bibliothek. Ich kenne eine, die ganz viele alte Bücher hat...", schlägt er vor und ich nicke.

Johnny fährt Tyongs Laptop hoch und gibt ein Passwort ein.
„Woher kennst du seinen Code?", frage ich neugierig und Johnny grinst.
„Tyong ist verliebt. Und zufällig hat er mir oft genug erzählt, wann du Geburtstag hast.", meint er und schon erscheint das Menü des Laptops.

Ich werde wieder etwas rot. Es ist echt süß, dass Taeyong meinen Geburtstag als Passwort hat...

Johnny öffnet den Browser und gibt den Namen unserer Stadt ein und dazu den Begriff Geschichte. Vielleicht haben wir ja wirklich Glück.

Es tauchen einige Seiten auf und Johnny klickt auf eine.

Wir lesen uns durch fast alle Seiten und finden irgendwas sogar auch etwas. Wir drucken ein paar Dinge aus und markieren die wichtigsten Dinge.

„Halt! Hier... Kim Dongyoung.", rufe ich und zeige auf den Namen, den ich in einem der Texte gefunden habe.
„So heißt der Typ, der Taeyong da behalten wollte...", sage ich und sehe verwirrt zu Johnny.
„Aber das ist aus dem 17. Jahrundert... wie kann der denn noch leben?", frage ich aufgebracht und verwirrt.

„Vielleicht gibt es Vampire ja doch.", meint Johnny. Ziemlich gelassen und irgendwie so, als fände er diese Tatsache ziemlich cool.

stop ᵗᵃᵉᵗᵉⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt