stop ᵗᵃᵉᵗᵉⁿ

two

{lee taeyong}

Der Jüngere schmollt und verschränkt die Arme.
„Du bist doof... wieso nimmst du mir all meine Hoffnung?"

Ich schüttle leicht den Kopf und nehme seinen Arm. Vorsichtig ziehe ich ihn mit auf das Grundstück, das sich hinter dem Gebäude befindet.

„Ich kann dich doch auch beschützen", grinse ich worauf er seinen Arm weg zieht und etwas schneller geht.

Seufzend renne ich ihm nach.
„Teeeeen... komm schon!"

Der Jüngere bleibt stehen und so knalle ich direkt in ihn.
Dann greift er nach meiner Hand und verschließt seine Finger mit den meinen. Als er dies macht, beginnt mein Herz rasend schnell zu klopfen. So, dass es sich anfühlt, als würde es ein Wettrennen gegen Zeit und Licht gewinnen wollen.
Meine Gesichtsfarbe gleicht außerdem gefühlt der einer Tomate und auf meiner Haut breitet sich ein angenehmes Gribbeln aus.

Gott Ten... ich hab dich so, so gern...

„Ich muss wohl eher dich beschützen, mein kleines Taeyongchen...", flüstert Ten und kneift mit seiner anderen Hand in meine Wange.

Ich quietsche leicht auf, was mich verlegen auf den Boden sehen lässt.
Man was macht er nur mit mir...

„T-ten..."

Mein Kumpel legt einen Finger auf meine Lippen und sieht sich um, dann zum Himmel.
Seinem Blick folge ich ihm, schüttle mich anschließend leicht.

Regen.

Ich mag Regen.
Doch Regen hier, auf diesem Grundstück, macht das alles einfach noch gruseliger...

Irgendwann bleibt Ten stehen.
Da wir vor dem riesigen Gebäude stehen.

„Meinst du, da ist jemand drinnen?", frage ich Ten und er zuckt leicht mit den Schultern.

„Vielleicht... vielleicht aber auch nicht... aber wir gehen da jetzt einfach rein..."

Ich nicke leicht und warte, bis Ten die Tür geöffnet hat, was zu unserem Erstaunen sehr leicht geht - also dafür, dass sie so alt und schwer ist und man durch dieses Quietschen eigentlich auch denken würde, es würde schwerer gehen...

„H-hallo...", flüstere ich in die Dunkelheit und erschrecke sehr stark, als es hinter uns knallt.

Mein Kumpel und ich drehen uns geschockt um.

„T-Ten... war... das der Wind?"
Ich starre die Tür an, welche gerade zugefallen ist.

Ich höre, wie der Jüngere schluckt.
„B-bestimmt...", murmelt er leise, dreht sich wieder und drückt meine Hand fester.

„Lass uns ein Zimmer suchen... und vielleicht doch jemanden, der hier ist und uns eines gibt..."

Verwirrt sehe ich ihn an, verstehe dann jedoch, als ich merke, dass es etwas heller geworden ist.

Kerzen.
Also muss hier jemand gewesen sein... der sie angezündet hat. Denn von allein, können die doch kaum angegangen sein...

——
hey ho menschis
Me is kinda depressed and lonely
I need a hug...

well bye lmao