twelve

62 12 17
                                    

{lee taeyong}

Geschockt sehe ich den Jüngeren an, als ich merke, dass er so stark blutet... geschockt ist. Whatever..

Vorsichtig lege ich eine Hand an seine Schulter und stelle mich vor ihn.

„Verdammt, was passiert hier?", murmle ich und sehe mich um.

Nach Wendy.
Doch ich kann sie nirgends entdecken.

„Was willst du?", frage ich dann und sehe auf den Boden - natürlich spreche ich zu diesem Etwas, durch das das ganze gerade angefangen hat.

Diese Stimme lacht leicht.
„Sowas passiert eben, wenn man unhöflich ist."

Ich schlucke und drücke Ten vorsichtig an mich, weite meine Augen dann, als sein Blut schwarz wird. So richtig schwarz.

"Hab keine Angst, es wird ihm gleich wieder gut gehen."
Eine Hand legt sich auf meine Schulter und es scheint so, als hätte die Stimme endlich ein Gesicht.
Das eines recht attraktiven, jung aussehenden Mannes. Jung ist er aber wahrscheinlich nicht.
Genauso wie Wendy es nicht ist.

„Kim Dongyoung." Er hält mir seine Hand hin und in der Hoffnung, dass das seine Stimmung aufhellen kann und es Ten dann wieder gut geht, nehme ich die Hand und schüttle sie kurz.

„So ist das doch viel besser.", lächelt dieser Dongyoung und mustert mich etwas, dann aber Ten.
Etwas hilflos sehe ich zwischen den beiden hin und her und will eigentlich etwas machen.
Ten helfen. Er sieht so aus, als könnte er verbluten... falls das überhaupt noch Blut ist, was da aus ihm raus kommt.
Doch ich kann mich nicht rühren.

„Ach Taeyong, dein kleiner Freund... dem scheint es wirklich nicht gut zu gehen.", ist der einzige Kommentar, den Dongyoung von sich gibt, als Ten auf den Boden sackt. Geschockt versuche ich, dass Ten so sanft wie möglich unten aufkommt.

Verdammt.

„Können Sie mal was machen?", frage ich panisch und gucke den Stehenden an, dann durch den Saal. Wieso macht denn niemand irgendwas?

„Ach stimmt." Dongyoung verdreht leicht die Augen, kniet sich dann zu uns und legt eine Hand auf Tens Wunde. Als er sie wieder weg nimmt, sieht man nichts mehr, außer die blasse Haut Tens.

„Ten? Hey... wie geht's dir?", frage ich und streiche über seine Wange. Er murmelt irgendwas vor sich hin und öffnet langsam seine Augen.

„Es... geht.", sagt er dann und nimmt meine andere Hand. Ich lächle leicht und als ich mich bei Dongyoung bedanken will, ist dieser schon wieder verschwunden.
Seufzend schenke ich Ten wieder meine ganze Aufmerksamkeit.

Verdammt... in was sind wir hier nur geraten?

__

schlechtes chapter check

stop ᵗᵃᵉᵗᵉⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt