stop ᵗᵃᵉᵗᵉⁿ

nineteen

{lee taeyong}

Seufzend liege ich auf meinem Bett und sehe an die Decke.

Wendy sucht irgendwelche Sachen im Schrank und hält ab und zu etwas in die Luft.

„Taeyong...", murmelt sie und in ihrer Stimme höre ich eine gewisse Angst.
Vor Dongyoung wahrscheinlich.

Langsam setze ich mich auf.

„Ich will das aber nicht anziehen und ich will auch kein Dinner mit diesem blöden Typen... ganz ehrlich... denkt der, der könnte mich irgendwie für sich gewinnen?", frage ich und sehe Wendy genervt an.

Das blasse Gesicht der jungen Frau scheint nochmal um einiges Farbe zu verlieren.

„Bitte... gehe...", murmelt sie und sieht mich an.

„Wenn ich gehe, erzählst du mir endlich, was zwischen dir und dieser Seulgi passiert ist... und wieso du hier bist. Bitte... ich muss das wissen...", flüstere ich und seufze darauf.

Es kommt mir so komisch vor... Wendy hat hier solche Angst. Seulgi scheint zwar irgendwo auch  Angst zu haben... aber nicht so stark wie Wendy. Und allgemein sieht Seulgi nicht ganz so kaputt aus...

„Das... wenn Dongyoung davon erfährt, dann..."
Wendy lässt sich auf den Boden sinken und sieht mich panisch an.

„Ich weiß. Du hast Angst. Aber bitte... ich muss das wissen. Ich muss wissen, was hier los ist. Und ich muss wissen, ob ich ne Chance habe, hier raus zu kommen... Ten wieder zu sehen... bitte."

Das Mädchen seufzt und zwei Seiten in ihr scheinen gegeneinander zu kämpfen.
Die eine, die mir das alles erzählen will, gewinnt dann aber.

„O-Okay... aber davor musst du zum Dinner gehen...", flüstert sie.

Ich nicke und lächle zufrieden. Schließlich stehe ich auf und nehme mir die Kleidung, die gerade neben Wendy liegt.

„Lass Dongyoung nicht zu nah an dich ran... sonst... kann er dich irgendwann steuern. Zumindest so ein bisschen... aber na ja. Ich erkläre dir das später. Das ist jetzt zu viel. Und Dongyoung muss dazu schlafen... sonst könnte er zu viel mit bekommen...", sagt sie und macht eine kurze Pause. Langsam geht sie zur Tür.

„Mach dich fertig. Ich sage Dongyoung bescheid, dass du kommst. Ich hole dich dann ab..."
Mit diesen Worten verlässt sie das Zimmer.

Kurz sehe ich noch an die geschlossene Tür, ziehe mich dann aber um.

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kinda short and kinda bad