Ein unbeschreiblich schönes Mädchen. Gesandte des Himmels wortwörtlich.
Ein Engel zwischen Hass, Wut und Schmerz. Xylana Ragnarson.
Sie wohnt beisammen mit ihrem aufgezwungenem Verlobten in einem Wikingerdorf unter Qualen.
Hoffnung.. Hoffnung auf ei...
Ich zog Xylana an mich, damit ich sie küssen konnte. Wie habe ich dieses Gefühl ihrer samtigen vollen Lippen auf meinen vermisst.
Dieser Kuss sagte so viel aus. So viel Liebe. Es war erstaunlich, wie viel sie mir in einer solch kurzen Zeit bedeutete. Ich liebte sie, dies war mir von Anfang an klar.
Sie löste sich und schaute mit ihren unglaublichen Augen in meine.
Ich hörte alles viel stärker und intensiver, sowie auch ihren schnellen Herzschlag und ein anderes Geräusch.
Man hörte wie ihr Blut in ihren Adern floss. Ihr Blut.. roch so gut..
Plötzlich weiteten sich ihre Augen vor Schock und sie stand sofort auf. Augenblicklich entfernte sie sich von mir.
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''W-Was.. ist mit deinen Augen. Niklaus, was ist mit ihnen?!'', fragte Xyla schockiert.
''Blut.. I-Ich brauche Blut.'', hauchte ich.
''B-B-Blut?! Niklaus was ist mit dir? Du machst mir Angst.'', schrie sie verängstigt.
Ungläubig, was für ein Verlangen ich auf ein mal gegenüber ihres Blutes hatte starrte ich sie an. Mir wurde klar, dass ich es wollte. Ich wollte ihr Blut um jeden Preis und das würde bedeuten, dass ich sie höchstwahrscheinlich umbringen würde. Meine Gedanken kreisten nur noch um ihr Blut. Bald würde ich meine Fassung verlieren und sie anfallen, doch dies durfte einfach nicht passieren.
''Xyla hör mir zu, du musst rennen! Renn so schnell du kannst zu meiner Mutter und bleib nicht stehen, auch wenn ich es dir sage!''
''Niklaus, warum soll ich-''
''RENN!!'', schrie ich sie an. Verängstigt rannte sie vor mir weg. Sie rannte tatsächlich vor MIR weg, ihrem Geliebten. Ich realisierte immer noch nicht, dass es überhaupt so weit kommen konnte..
Ich roch förmlich die Angst, die sie umgab.
''Niklaus, du musst dich beherrschen. Du darfst ihr nichts tun. D-Du darfst nicht! Beherrsche dich.'', redete ich mir ein.
''Aber andererseits könnte ich einfach nur kosten und sie danach zu Mutter bringen..''
''Nein, d-das durfte nicht passieren.. oder doch?''
Mein blutdurstiges Ich übernahm und ich spürte etwas unter meinen Augen pulsieren. Augenblicklich verfolgte ich meine Geliebte.
