Noel
Am nächsten Morgen, kurz vor Acht Uhr, stand ich mit meinem Anzug gekleidet vor meinem Spiegel und betrachtete mich einen kurzen Augenblick. Das meine Gedanken dabei zu Mary wanderten war ganz normal. Das passierte zu oft, aber gestern hatte ich einfach die Kontrolle verloren. Sowas passierte mir sonst nie. Ich hatte keinen Sex mit Angestellten, auch wenn die Fantasien mit Mary immer mehr in meinen Fokus gerieten. Mary Nelson befand sich nämlich schon länger in meinem Blickfeld. Ich hatte sie beobachtet und mich gefragt wie sie wohl schmeckte, wenn ich sie leckte, wie ihre Lippen sich auf meinen anfühlten und mich gefragt wie es sich anfühlte wenn ihr Körper sich an meinen presste. Ich dachte, nach einem einzigen Mal konnte ich von ihr los kommen. Von dem Verlangen ihre Haut zu berühren. Zu schmecken. Sie zu nehmen, in meiner eigenen Firma, doch sogar jetzt hungerte mein Körper nach ihr. Nach ihrem süßen Stöhnen.
Gott ich wollte dieses laute Stöhnen und schreien hören, während ich hart in sie eindrang. Wenn sie sich an mir festkrallte und bettelte. Denn sonst bettelte Mary nicht, dazu war sie zu stur. Umso schöner war es also wenn sie unter mir lag. Mich ansah mit ihren grünen Augen und ich die pure Lust in ihnen sah. Das Flehen. Frustriert seufzte ich und fuhr zugleich mit meiner Hand durch mein nussbraunes Haar, um es zu richten. Zufrieden trat ich aus dem Apartment und stieg in den silbernen Fahrstuhl, der beim anhalten ein leises Ping Geräusch von sich gab. „Mr. Davis.", begrüßte mich mein Fahrer, der vor dem Fahrstuhl gewartete hatte und mich zum Auto begleitete. So tat er es seit Anfang an. Mary war sicherlich schon auf der Arbeit. Sie fing früher an und hörte später auf als all die anderen. Aber nicht nur deshalb war sie mir aufgefallen. Und ihr Aussehen hatte daran auch keine Schuld.
Als die kleine Limousine vor dem riesigen Gebäude hielt, stieg ich aus dem Auto und trat durch die Eingangstüren meiner Firma. Die ersten Plätze der unteren Etage waren schon gefüllt, doch ich ignorierte jeden einzelnen von ihnen und trat vor den Aufzug. Einige stiegen aus dem Fahrstuhl aus als sie mich erblickten, deshalb konnte ich alleine einsteigen, wobei meine Finger auf die oberste Etage drückte. Einen Moment ließ ich meinen Blick über den Spiegel gleiten. Wie Mary wohl reagieren würde? Sie war gestern so schnell verschwunden. Die Türen des Aufzuges öffneten sich und wie von selbst landete mein Blick auf ihr. Mary stand genervt am Kopierer und wartete auf Unterlagen. Meine Augen wanderten über sie. Ein weißes Kleid schmückte ihren kurvigen Körper und schmeichelte ihrer schönen Figur. Doch mein Blick blieb bei diesen wilden Locken hängen. Ich wollte in sie hinein packen. Ich räusperte mich als ihre grünen Augen bei mir ankamen. „Mr. Davis.", lächelte sie fröhlich als hätte ich sie gestern nicht im Meeting Raum, auf einem Glastisch gefickt. Als hätte ich nicht von ihren Lippen gekostet.
Gott wie schaffte diese Frau es bloß mir meinen Kopf so zu verdrehen. Schon jetzt wollte ich ihr dieses Kleid vom Leib reißen und sie auf dem Kopierer nehmen. Still schweigend ging ich in mein Büro und bemerkte die zierliche Frau die mir folgte. „Ich habe den Vertrag umgeändert.", sagte Mary, während ich mich auf den Bürostuhl setzte. Sie setzte sich auf den Platz gegenüber von mir und kramte einige Unterlagen aus ihrer Tasche. „Das werde ich gleich zur Post bringen.", murmelte sie. „Und hier ist ihr Tagesplan.", Mary reichte mir einen Plan und zeigte auf das Geschäftsessen. „Ms. Mills hat sich noch einmal gemeldet und gefragt ob es gehen würde wenn das Essen doch um 20 Uhr stattfinden könnte-", Sie stoppte und beugte sich über den Tisch. „Ich war so freundlich und habe das bestätigt.", Mary sah zu mir auf. Ich schluckte und konnte nicht anders als auf diese verlockenden Lippen zu schauen. Und dann auf ihren Ausschnitt. Meine Sekretärin strich die 18 durch und ersetzte sie durch eine 20. mein Blick wanderte über sie. Und wenn ich sie so sah, über den Tisch gebeugt und dann auch noch mit diesem Kleid wollte ich sie genauso nehmen. Hier in meinem Büro. Ich leckte mir unbewusst über meine Lippen und spürte meinen Schwanz der sehnsüchtig zuckte. Mein ganzer Körper wollte sie. Hier und jetzt. Dieses weiße Kleid raubte mir meine Vernunft. Sie war einfach zu verführerisch. „Sie werden mich begleiten.", ich sah hoch in ihre Augen, die wohl mitbekommen hatten an was ich gerade gedacht hatte und wo ich meinen Blick liegen hatte. „Okay", Mary nickte, stellte sich auf und atmete einmal tief durch. Ich wusste genau, dass es ihr gefiel wie ich daran dachte wie ich sie nahm. Ich sah es am Schimmern ihrer grünen Augen. Wie jedesmal schloss Mary die Tür hinter sich. Ich schloss meine Augen und versuchte meinen Körper die Chance zu geben sich zu beruhigen. Gab meinem Ständer die Chance, den ich alleine wegen Mary hatte, zu verschwinden. Doch Mary war alles was ich momentan wollte. Alles an das ich momentan dachte.
Diese Frau würde mir keine Ruhe lassen.
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Noel Davis
RomanceWird 𝗚𝗘𝗥𝝠𝗗𝗘 überarbeitet! »Ich möchte keinen Sex mit meinem Boss haben« »Hattest du doch schon längst « »Okay, ich werde kein zweites mal Sex mit meinem Boss haben« [1 Teil → One Call → Jonathan&Cassandra Muss nicht UNBEDINGT vorher gele...