Kapitel 42.

6.6K 183 12
                                    

New York war wunderschön

Mein Blick flog über die Gebäuden als Mary und ich am Balkon saßen und aßen. Es war eine angenehme Stille eingetreten, die uns sichtlich gut tat. »Das hätte ich nicht erwartet.« sagte sie und schaute zu mir. »Es ist wirklich wunderschön.« sie lächelte mich warm an und legte das Besteck beiseite. Sie setzte ihre Füße auf den Stuhl und legte ihren Kopf auf ihre Knie. Ihre Augen verharrten in meinen und hinterließen eine angenehme Gänsehaut. »Cassandra und Jonathan werden auch ein paar Monate nach Washington ziehen, um mir zu helfen und außerdem muss ich ihre Hochzeit vorbereiten.« nuschelte sie und biss sich auf ihre Unterlippe. Ich zeigte auf meine Couch und bekam ein Nicken. Wir räumten den Tisch ab und setzten uns dann auf die Couch. Mein Arm schmiegte sich um sie und meine Lippen berührten ihre Stirn. »Ich werde dir auch helfen.« flüsterte ich in ihr Ohr und hörte ihr leises Lachen, was mich zum schmunzeln brachte. Sie war einfach süß und zugleich unglaublich sexy. Ich hatte nie vor gehabt mich zu verlieben und dazu auch noch in meine Assistentin, doch jetzt schien es wie das beste, was mir je geschehen war. Ich seufzte und legte meine Lippen auf ihren Hals. Ihre Haut war weich und rein und schmiegte sich wunderbar an meine Lippen. »Woher kennst du Jasper und Casper eigentlich?« fragte Mary und schloss ihre Augen. »Ich wollte 15% ihrer Firma. Sie hätten den Vertrag auch mit mir gemacht, aber durch den Tod ihres Vaters war alles zusammen gebrochen.« erklärte ich ihr und küsste hoch zu ihren Kinn. »Der Millionen Deal, nicht wahr?« fragte sie und erinnerte sich wohl ganz genau an meinen Ausraster im Büro. Ich nickte und spürte wie sie ihren Kopf zu mir wendete. Doch bevor sie etwas sagen konnte, platzierte ich meine Lippen auf ihren und legte meine Hände auf ihre Hüften. Sie schmiegte sich an mich, bewegte ihre Lippen auf meinen und öffnete ihren Mund, um so nach mehr zu bitten. Ich grinste leicht und drang mit meiner Zunge in ihren Mund. Sachte löste ich mich von ihr und strich mit meiner Hand über ihre Wange. »Also wäre alles anders gelaufen, dann wärst du jetzt immer noch mein Boss?« ihre Augenbrauen zogen sich nach oben. »Wohl das einzige Gute an dem geplatzten Deal.« lachte ich und sah wie sie heftig nickte. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und schwieg einige Sekunden. »Ich liebe dich.« flüsterte sie leise und sah zu mir auf. Ich grinste wie ein kleines Kind und hob sie auf meinen Schoß. »Ich liebe dich auch, Babygirl.«

•Wünsche bevor ich das Buch beende? 🤪❤️

Noel Davis Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt