Deadly love { D. M. }

𝐒𝐞𝐯𝐞𝐧 - 𝐕𝐞𝐫𝐥𝐢𝐞𝐬 𝐍𝐮𝐦𝐦𝐞𝐫 𝟕𝟏𝟑

𝐁𝐢𝐭𝐭𝐞 𝐯𝐨𝐭𝐞𝐭, 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐝𝐚𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟ä𝐥𝐥𝐭!

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Word count: 757

Am nächsten Morgen machten Hermine und ich uns schon früh auf zur großen Halle, da wir uns nicht gleich am ersten Tag verlaufen und somit auch verspäten wollten. Bis auf einen Apfel aß ich nichts, denn ich war viel zu aufgeregt auf meine erste Stunde. Zuerst hatten wir Verwandlung bei Professor MCGonagall, unserer Haulehrerin. Zu meinem Bedauern, gemeinsam mit den Slytherins. Das Fach gefiel mir gut, doch am meiste faszinierte mich, dass McGonagall ein Animagus, eine Katze, war. Ich hatte schon nachgelesen, welche und wie viele es gab, denn seit einiger Zeit mussten sich Animagi registrieren lassen und wer dies nicht tat rechnete mit einer hohen Geldstrafe, oder sogar einen Gefängnisaufenthalt in Askaban. Als nächstes hatten wir unsere erste Zaubertrankstunde bei Snape, abermals gemeinsam mit den Slytherins. Hermine und ich kamen etwas zu spät, da wir uns, trotz unseres frühen Losgehens, verlaufen hatten, doch Gott sei dank war Snape noch nicht da. Dieser hatte nämlich eine Vorliebe dafür, Gryffindorschülern eine Menge Hauspunkte abzuziehen, und das bestimmt schon bei einer Minute Verspätung. Wir liefen auf den Tisch, an dem Ron und Harry schon Platzgenommen hatten, zu, um festzustellen, dass nur noch ein Platz frei war. „Sollen wir uns zusammen einen anderen Platz suchen?", fragte mich Hermine, doch ich winkte nur ab und bedeutete den Dreien, dass ich mir einen anderen Platz suchen würde. Ich ließ meinen Blick durch den Raum wandern und musste kläglich feststellen, dass kein einziger Platz mehr frei war, bis auf einer. Ich stöhnte entnervt und machte mich auf den Weg nach vorne, wobei ich mich schon auf das nächsten Kommentar wappnete. Langsam ließ ich mich neben dem Blondschopf fallen welcher mir ein abfälliges Grinsen schenkte und schadenfroh fragte: "Na Petrow. Kannst wohl nicht genug von mir kriegen was?". „Pah, das hättest du wohl gerne Malfoy, aber da muss ich dich leider enttäuschen.", zickte ich zurück und drehte mich demonstrativ in die andere Richtung, als Snape auch schon den Raum betrat. Gleich zu Anfang versuchte er uns mit seinem Vortag über die Künste der Zaubertrankbrauerei einzuschüchtern und belehrte uns darüber, was für äußerst gefährliche Tränke er uns zu brauen lehren könne, falls wir gut genug wären. Da Harry ihm nicht angemessen zuhörte, stellte er ihn kurz darauf vor der ganzen Klasse blos, wobei Malfoy neben mir, am lautesten darüber lachte, was mich nur dazu brachte ihm giftige Blicke zuzuwerfen, die er mit einem selbstgefälligen Grinsen beantwortete. Zudem kam noch, dass Snape ihm gehörig Hauspunkte abzog, was die Stimmung in der Klasse nur noch schlechter machte. Im Großen und Ganzen jedoch musste ich zugeben, dass das Fach mir sogar sehr viel Spaß machte, was Snape zu merken schien, denn ich war der einzige Gryfinndorschüler welchem er keine Punkte abzog. Zufrieden machte ich mich mit Hermine, Ron und Harry auf zur Großen Halle, um endlich unser verdientes Abendessen zu uns zu nehmen. Wild diskutierten alle Erstklässler über die neuen Fächer und Lehrer, und wie sehr sie Snape doch hassten, was ich nur belächelte. So schlimm fand ich ihn gar nicht. Am nächsten Morgen, kam dann endlich die erste Post. Hunderte Eulen schwärmten in die Große Halle, um den Schülern Briefe oder Geschenke von zuhause zu liefern. Auch Eros hatte einen Brief für mich, welchen er mir geschickt in die Hände fallen ließ. Es war die Antwort meiner Eltern, auf die Informationen, dass ich in Gryffindor gesteckt wurde und schon meine ersten Freunde gefunden hatte. Natürlich freuten sie sich unglaublich und Mum war unheimlich stolz, dass ich im selben Haus war, wie sie es einst gewesen ist. Harry hatte derweil Rons Zeitung gelesen und zeigte uns einen Artikel über einen Einbruch in Gringotts. Die Kobolde gingen davon aus, das schwarze Magie verwendet wurde, jedoch glücklicherweise nichts fehlte. „Das besagte Verlies Nummer 713 wurde noch am selben Tag, ein paar Stunden zuvor geleert.", las Harry vor. „Das ist komisch. Das ist das Verlies in welchem Hagrid und ich gewesen sind.", fügte er noch hinzu. „Vielleicht war es auch nur Zufall? Weißt du was Hagrid aus dem Verlies genommen hat?", fragte ich ihn. „Nein, keine Ahnung. Es war jedenfalls nicht besonders groß.", gab er mir auf eine Frage zurück. „Das ist trotzdem komisch.", kam es nun von Hermine. „Wir sollten Hagrid bei Gelegenheit danach fragen.". Wir nickten nur und wurden daraufhin von Neville unterbrochen der sein Erinnermich auspackte und Seamus, welcher seinen Kelch in die Luft jagte.

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Es tut mir wirklich leid, dass das Kapitel so kurz ist! Das Nächste wird auf jeden Fall doppelt so lang, dass verspreche ich ⭐️