𝐁𝐢𝐭𝐭𝐞 𝐯𝐨𝐭𝐞𝐭, 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐝𝐚𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟ä𝐥𝐥𝐭!
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Hermine, Harry, Ron und ich waren gerade auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum. Es war schon rechts spät und da wir einer der letzten waren die die Große Halle verlassen hatten, war auch kein anderer Schüler mehr auf den Korridoren unterwegs. Wir standen gerade auf einer der Treppen, die in Richtung des Gryffindor-Gemeinschaftsraumes führten, als diese plötzlich anfing sich zu bewegen. Hermine gab einen schrillen Schrei von sich und wir alle klammerten uns an der schwebenden Treppe fest, bis sie wieder einrastete. „Was passiert hier?", rief Harry panisch und rappelte sich schnell wieder auf. „Die Treppen ändern ihre Richtung, schon vergessen?", gab ich ihm hektisch entgegen und machte mich daran, schnellstmöglich von der Treppe zu kommen. „Los da lang.", sagte Harry und deutete auf eine Tür, am Ende der Treppe. „Ja, bevor die Treppe es sich anders überlegt., stimmte Ron ihm zu und wir folgten ihm mit schnellen Schritten. Harry stieß die Tür auf und hintereinander traten wir in den dunklen Gang hinein. Es roch modrig und von dem was man sehen konnte, war ich mir sicher, dass hier seit Jahren keiner mehr gewesen war, so dreckig und verlassen sah der Korridor aus. Ein mulmiges Gefühl machte sich in mir breit als Ron sagte:" Irgendwie fühlt es sich an, als sollten wir nicht hier sein.". „Wir dürfen hier auch nicht sein.", kam es nun flüsternd von Hermine. „Das ist der Flur im dritten Stock.".
Ich erinnerte mich an Dumbledores strenge Worte, Anfang des Schuljahres, als er uns ausdrücklich verboten hatte, in die Nähe dieses Ganges zu kommen. „Kommt, lasst uns von hier verschwinden.", zischte ich meinen Freunden zu und wandte mich zum Gehen, als die Fackeln an der Wand plötzlich aufflammten und Miss Norris Gestalt in der Tür erschien. „Filchs Katze!", flüsterte nun Hermine und Ron rief nur „Rennt!". Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und so rannt ich so schnell meine Füße mich tragen konnten, den Korridor entlang, begleitet von den aufflammenden Fackeln an dessen Wänden. „Schnell, durch die Tür da!", rief Harry uns zu und machte sich an der braunen Holztür, am Ende des Flures zu schaffen. „Sie ist abgeschlossen.", rief er verzweifelt und Ron fing sofort an zu quengeln: „Das wars.", und auch ich schluckte schwer. „Ugh.", hörte ich Hermine stöhnen. „Zur Seite!", mahnte sie Harry und stieß ihn sanft von der Tür weg. „Alohomora.", sagte sie flink und die Tür sprang auf. Mit einem Grinsen folgten wir ihr und schlossen gerade noch rechtzeitig die Tür, als Filch auch schon in den Korridor getreten kam. „Das war der Hammer Hermine.", gab ich erleichtert von mir und die Jungs stimmten mir nickend zu. Wir lauschten gespannt an der Tür, wie Filch zu Mr. Norris kam, bis er dann endlich, nach einigen Minuten verschwand. „Endlich. Filch ist weg.", gab ich erleichtert von mir und drehte mich zu Harry, der gebannt auf etwas starrte. „Aber... die Tür ist zu!", stammelte Ron ungläubig, immer noch fasziniert von Hermines Können. „Sie WAR zu.", korrigierte diese ihn und betonte dabei besonders das ‚WAR'. „Und das aus einem guten Grund.", flüsterte Harry nun ängstlich und ich folgte seinem Blick, welcher meinen Atem zum Stocken brachte. Keiner von uns sagte auch nur ein Wort und in diesem Moment wünschte ich mir, dass wir von Filch erwischt worden wären, anstatt jetzt hier zu stehen. Vor uns lag ein riesiger Hund. Ein DREIKÖPFIGER Hund. Er muss wohl durch den Lärm, den wir veranstaltet hatten, wach geworden sein, denn langsam rekelte er sich und öffnete die Augen. Besser gesagt, die drei Köpfe öffneten ihre Augen. Als sie uns erblickten fingen sie wie wild an zu knurren und bäumten sich langsam vor uns auf. Sie waren so groß, dass sie den ganzen Raum ausfüllten. Meine Atmung ging schneller und mein Puls drohte zu explodieren. Wir alle vier fingen an zu schreien und rannten los. Rannten um unser Leben. Ich erreichte als ersten die Tür und riss sie schwungvoll auf. Als wir alle draußen waren hatten wir Mühe die Tür zu zudrücken. Immer wieder knallte das Biest seine Köpfe gegen die Holztür. Ich schrie die anderen panisch an fester zu zudrücken. Noch einmal nahmen wir alle unsere Kräfte zusammen und stoßen die Tür zu, welche, Gott sei Dank, sofort einrastete und verschlossen blieb. „OH MEIN GOTT!", rief Ron als wir Atemlos im Gemeinschaftsraum ankamen. „Was denken die sich dabei so ein Ding hier im Schloss zu halten?". Auch ich konnte nicht fassen, dass Dumbledore uns einer solchen Gefahr aussetzten würde. „Ihr benutzt wohl eure Augen nicht, keiner von euch.", sagte Hermine nun vorwurfsvoll, nachdem sie wieder Atem geschnappt hatte. „Habt ihr nicht gesehen worauf er stand?". „Ähm, nein?", rief Ron nun fassungslos. „Ich war etwas damit beschäftigt seinen Kopf anzuschauen. Falls es dir nicht aufgefallen ist – Er hatte DREI!". „Auf was hat er denn gestanden Hermine?", fragte ich sie neugierig und ignorierte Rons fassungsloses Geschwafel somit gekonnt. „Eine Falltür. Offensichtlich bewachte er etwas.", sagte sie und lief hoch zu unseren Schlafsälen. Ich folgte ihr hastig, immer noch grübelnd über die Information der Falltür. „Was könnte so wichtig sein, dass es einem solchen Monster erlaubt wird, in der Schule zu hausen?", setzte ich meinen Gedankengang laut fort, bekam jedoch nur ein Schulterzucken als Antwort. „Ich weiß es nicht, ist aber auch egal", stimmte Hermine nun schnippisch an. „Wir hätten alle sterben können – oder noch schlimmer, von der Schule verwiesen werden. Und jetzt, wenn es euch nichts ausmacht, gehe ich ins Bett!", mit diesen Worten funkelte sie Harry und Ron an und drehte sich dann zu der Tür unseres Schlafsaales um. „Kommst du, Ally?", fragte sie und ich nickte nur erschöpft. „Wir werden morgen weitersehen. Nacht Jungs", wendete ich mich, mit einem Lächeln zu den beiden Jungen die uns, immer noch geschockt von dem Erlebnis, musterten, drehte mich zu der braunen Holztür und verschwand schleunigst dahinter. Erschöpft fiel ich in mein weiches Himmelbett, doch an Schlaf war jetzt kaum zu denken.
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Deadly love { D. M. }
Fanfiction"𝐒𝐡𝐞 𝐰𝐚𝐬 𝐭𝐡𝐞 𝐬𝐮𝐧 𝐡𝐢𝐝𝐝𝐞𝐧 𝐛𝐲 𝐭𝐡𝐞 𝐜𝐥𝐨𝐮𝐝𝐬. 𝐰𝐚𝐢𝐭𝐢𝐧𝐠 𝐟𝐨𝐫 𝐡𝐞𝐫 𝐭𝐢𝐦𝐞 𝐭𝐨 𝐬𝐡𝐢𝐧𝐞" Folge Allison Petrow in eine Welt voller Magie, Liebe, Hass und Trauer. Die reinblütige Hexe durchlebt spannende Schuljahre an...