Pov. Jimin
„So langsam glaube ich, es wäre besser gewesen du hättest auf Suga gehört, Boss." Schnaubend schüttelte ich den Kopf. Es wäre definitiv nicht besser gewesen!
„Dir ist aber doch hoffentlich klar, dass er hier höchstwahrscheinlich auflaufen wird oder?"Ich hatte Namjoon ja wirklich gern, nur in diesem Moment würde ich ihm am liebsten eine Reinhauen. Er hatte Glück das wir beide an die Heizung gefesselt worden waren. „Ich hoffe für ihn, das er bleibt wo er ist!" Meine Stimme glich mehr einem Knurren, aber die gesamte Situation machte mich einfach sauer. Außerdem war mir klar, dass Yoongi bereits dabei war, uns hier raus zu hohlen. Auch Namjoon war dies klar, denn er kicherte nur belustigt.
„Aber weißt du was? Früher oder später hätte er diese Erfahrung doch sowieso gemacht."
„Na und! Irgendwann vielleicht, aber nicht bei dem ersten!"
Plötzlich erschien ein Pistolenlauf direkt vor meiner Nase.
„Ihr sollt verdammt noch mal, die Schnauze halten!"
Ich sah das Namjoon eine blöde Bemerkung abgeben wollte, doch ich warf ihm einen warnenden Blick zu.Da der blonde Tollpatsch nun gezwungen war den Mund zu halten, konnte ich über unsere jetzige Situation nachdenken.
Als ich den Vorschlag der anderen, Yoongi als Teil der Truppe aufzunehmen, annahm. War mir klar das es nicht nur Vorteile mit sich bringen würde. Außerdem hatte dieser total verängstigte junge Mann an Jins Seite, seinen Beschützerinstinkt sofort laut werden lassen.Schon vom ersten Moment an, als er gemeinsam mit Jin die Küche betreten hatte, wollte ich nichts anderes als ihn zu beschützen.
Natürlich ging es mir bei dem Rest der Truppe nicht anders, doch bei Yoongi hatte ich schnell bemerkt das etwas anders war. Sein Lächeln welches er mir allein schenkte, das leuchten in seinen Augen, wenn er von seiner Arbeit erzählte und jede noch so kurze Umarmung, ließen mein Herz schneller schlagen. Natürlich war ich mir bewusst was das zu bedeuten hatte und genauso bewusst war ich mir, dass ich nicht sonderlich unauffällig agierte. Aber ich hatte Yoongi versprochen, ihm zu zeigen was es hieß geliebt zu werden und dieses Versprechen würde ich in keinem Fall brechen. Aber gerade weil er mir so wichtig ist, ist die Sorge um ihn noch größer.Yoongi ist ein Weltklasse Hacker, mit ihm taten sich und so viele neue Möglichkeiten auf. Aber gerade weil er so gut ist, kann er schnell ins Ziel anderer Gruppen fallen. Die vor nichts zurück schrecken würden, um ihn auf ihre Seite zu holen.
Deshalb wollte ich ihn solange wie nur möglich, bedeckt halten. Natürlich war klar dass dies nicht ewig funktioniert hätte, aber wenigsten solange bis er genug Erfahrungen gesammelt hätte.Im stillen gab ich Namjoon recht, Yoongi hatte uns gesagt, dass der Stick möglicherweise einen Alarm auslösen würde, den er nicht abschalten konnte. Aber jetzt war es sowieso zu spät. Jetzt konnte ich nur noch hoffen, dass ihm nichts passierte. Und er nicht auf dumme Ideen kommen würde.
Laute Stimmen vor der Tür, rissen mich aus meinen Gedanken.
„In Sektor vier wurden drei Bewusstlose gefunden. Jemand ist im Gebäude, ihr zwei sollt nachsehen gehen!" Schritte entfernten sich von der Tür.
Namjoon sah mich von der Seite aus an, er warf mir einen verwirrten Blick zu. Doch ich konnte nur mit den Schultern zucken. Was um alles in der Welt war Yoongis Plan?Plötzlich wurde die Tür geöffnet und ein Mann in den Kleidern der Sicherheitskräften betrat den Raum.
Dank einer Kappe die tiefe Schatten in sein Gesicht warfen und der Brille die er trug, war er nicht zu erkennen. Doch das blonde Haar, welches an der Seite der Cap herausschaute, würde ich überall erkennen.„Na was ist? Hast du nicht gehört was ich sagte?!" Jap, das war definitiv Yoongi. Diesen tadelnden Ton hatte er sich bei Jin abgeschaut.
„Du sollst Sektor vier absuchen!"
Der Typ der Namjoon und mich bewachte setze sich langsam in Bewegung, doch schien er von Yoongis auftreten nicht sonderlich überzeugt. Gerade als er mit einem kritischen Blick, direkt vor Yoongi zum stehen kam und seine Waffe heben wollte, trat er ihm diese aus der Hand. Mit einer geschmeidigen Drehung fing er sie auf und zog sie dem Sicherheisttypen über den Kopf.Dieser ging mit einem Stöhnen zu Boden und blieb dort liegen.
„Mein Gott! Hätte der nicht einfach machen können, was ich gesagt habe?" Er entsicherte die Waffe, zog die Munition heraus und warf diese in zwei unterschiedliche Richtungen in den Raum.
733 Wörter~~~~~~~~~~~~~~
Stay healthy and hydrated
Purple you💜
Mrs.M4rvel
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Wrong time [Yoonmin]
FanfictionZur falschen Zeit am falschen Ort und ehe man sich versieht, sitzt man mit Kriminellen gemeinsam am Frühstückstisch. #684 in yoonmin ~ 15.05.2020 #451 in yoonmin ~ 07.10.2020 #21 in yoonmin ~ 25.11.2020