Minerva Isobel Saphiras Sicht:
Dad hatte mir immer erzählt, wie Mum war. Er meinte auch, ich habe sehr viel von ihr in mir und ich ähnle ihr sehr. Er hatte mir auch gesagt, dass ich ihren Namen trage, da es das letzte Geschenk ist, was er ihr machen konnte, bevor sie starb. Ich bin jetzt 15 Jahre. Edward ist jetzt 30. Dad ist jetzt schon 68. Dad meinte, dass Mum nur zwei Monate älter war wie er. Also dürfte sie jetzt auch 68 sein. Dad kommt mit den Verwandlungen nicht mehr zurecht, so sagt er, seit Mum nicht mehr bei ihm ist. Er meinte, Mum war seine Seelenverwandte. Edward hat mir mal die Geschichte erzählt, wie sie zusammen gekommen sind. Aber wenn ihr mir glaubt: Liebe ist stärker als der Tod. Ich glaube, egal wo Mum gerade ist, sie freut sich für uns. Sie beobachtet uns und sie werden sich bestimmt wiedersehen.
Remus' Sicht:
Edward arbeitet als Lehrer für Verteidigung und Minerva ist in der fünften. Sie werden einfach zu schnell erwachsen. Ich schrieb an Edward einen Brief und schickte ihn los. Eine Stunde später war er da... Ohne das ich es mitbekam. Edward hatte sich um alles gekümmert...
Ich stand gerade in einem leeren Raum. Wo bin ich?
Saphiras Sicht:
Ich habe sie alle jetzt fünfzehn Jahre beobachtet. Diesmal blieb ich bei Remus in der Nähe. Ich würde ihm so gerne helfen. Er schrieb einen Brief an Edward. Ich stand ganz nah bei ihm. Weiß er, dass ich hier stehe? Er schickte den Brief ab. Hätte ich irgendetwas tun können, hätte ich es getan, aber... Nein. Ich kann nicht darüber reden... Aber ich weiß, wo er sein wird! Ich kehrte zurück. Ich sah Tonks. Wir haben die fünfzehn Jahre hier den anderen Streiche gespielt. Mum war davon nicht ganz so begeistert und versucht immer noch es uns zu verbieten. Nur, dass sie es jetzt nicht mehr darf. beziehungsweise, es nicht mehr schafft. Tonks folgte mir. ,,Wo gehst du hin?", fragte sie. Ich meinte: ,,Da hin, wo man immer ist." Sie kam mit. Sirius folgte uns auf dem Weg. Genauso James. ,,Tatze und Krone... Die Rumtreiber sind wieder vereint", meinte ich. James und Sirius starrten mich an... Sofern das möglich ist. ,,Wie meinst du das?", fragte Sirius. Ich blieb stehen. ,,Dein Ernst? Nicht einmal hier liest du ein Buch?!", meinte ich. James meinte: ,,Du doch auch nicht!" Ich knurrte: ,,Weil ich das alles wusste, bevor ich gestorben bin!" ,,Richtig... Genau wie Moony." ,,Und genau zu ihm gehe ich jetzt." ,,Moona, dass geht nicht. Er sieht dich nur als Geist und dann ist er noch trauriger." Ich seufzte und ging weiter. Tonks folgte mir. ,,Das heißt, dass er jetzt auch?", fragte sie. Ich nickte. Ich erreichte den weißen, endlos scheinenden Raum. Ich schmunzelte. ,,Er versteht es nicht", meinte ich. Tonks schüttelte den Kopf. James und Sirius liefen an uns vorbei. ,,JAMES! SIRIUS!", rief ich ihnen hinterher. Ich seufzte und folgte ihnen. ,,JETZT BLEIBT SOFORT STEHEN!" Zu doof, dass Zauber nicht funktionieren! Sie kamen bei Remus zum Stehen. ,,Na klasse... Ich wollte ihm eigentlich harmlos und schonend beibringen, wo er sich befindet", meinte ich und meine Haare waren rot. Remus drehte sich zu mir. ,,Moona?", fragte er. Ich lächelte leicht. ,,Moony", meinte ich. Ich umarmte ihn. Er drückte mich. ,,Ich dachte, ich sehe dich nie wieder", meinte er. Ich schmunzelte. ,,Remus, egal was du glaubst oder denkst, alle sind hier." ,,Alle?", fragte er. Ich nickte und meinte: ,,Komm." Er nahm meine Hand. Wir liefen zurück. Mum kam zu uns. ,,Hallo, Remus." ,,Hallo", meinte Remus. ,,Sirius und James haben es vermasselt", meinte ich. Mum blickte zu den beiden. ,,Ihr wisst genau, dass Saphira dafür fünfzehn Jahre einen Plan geschmiedet hat!" Ich zog Remus mit. ,,Mum... Seit ich hier bin gibt's fast stündlich einen neuen Streich." Remus lächelte. ,,Wie geht's Edward und Minerva Isobel?", fragte ich. Remus meinte: ,,Edward unterrichtet in Verteidigung und Minerva ist jetzt in der fünften." Ich meinte: ,,Weißt du, was das besondere an diesem Ort ist?" Er schüttelte den Kopf. Ich meinte: ,,Wir können euch beobachten." Ich sah Lyall und Hope. ,,Lyall?", fragte ich. Remus meinte: ,,Dad?" Hope und Lyall schauten zu uns. Fast die ganze Familie war hier.
Nach einer Stunde meinte ich: ,,Komm mit." Ich lief mit Remus weiter. ,,Harry hat doch den Stein der Auferstehung oder?", fragte ich. Remus nickte. Wir standen bei Harry und Ginny. ,,James Sirius Potter!", rief Harry. Ich schmunzelte. ,,James hat wieder etwas angestellt." Ich lief weiter. ,,Moona?" Ich drehte mich um. ,,Sieht er uns nicht?" Ich schüttelte den Kopf. Ich lief in die Küche. ,,Moona, warte!" Ich lief durch die Wand in die Küche. Hier sind wir nichts als Geister. Ich sah die Schachtel. Ein Windstoß. ,,Harry?", fragte Ginny. Harry lief geradewegs durch mich durch. ,,Der Stein", murmelte er. Er hob ihn auf. Ich schmunzelte. ,,Dir auch einen guten Abend, Harry", meinte ich. Er drehte sich zu mir. ,,Saphira?" Ich lächelte. ,,James!", meinte ich. Er kam zu mir. ,,Moona?" Ich meinte: ,,Ich sagte, nur Remus darf mich so nennen." James meinte: ,,Entschuldige." Ich schmunzelte. ,,Harry, wärst du so nett, Edward und Minerva Isobel herzuholen?", fragte ich. Harry ging zum Kamin. Ginny hatte den Stein in der Hand. ,,Warum jetzt?", fragte Ginny. Ich meinte: ,,Damit sie mich kennenlernt und damit sie sich von Remus verabschieden kann." Ginny senkte den Blick. Ich meinte: ,,Hätte Remus Edward keinen Brief geschrieben, wer weiß, wann es aufgefallen wäre." Ginny blickte zu mir. ,,Remus, Minerva hätte viel früher von dem Stein erfahren müssen und Edward auch." Ich meinte: ,,Remus hat richtig gehandelt, Ginny. Ich wollte, dass Minerva Isobel fünfzehn ist. Deswegen habe ich vorher auch nie etwas erwähnt. Edward hätte es auch mit fünfzehn tun können, aber da war ich ja noch für ein paar Monate am Leben." ,,Mum?!", hörte ich die Stimme eines Mädchens, ,,Dad?!" Ich blickte zu ihr. ,,Minerva Isobel Saphira", meinte ich. Sie hatte Tränen in den Augen. Sie konnte mich und Remus noch nicht sehen und hören. Ginny meinte: ,,Hör mir jetzt zu, Minerva. Du nimmst das jetzt und denkst an deine Eltern. Okay?" Minerva nickte. Sie nahm den Stein entgegen. Sie schloss die Augen und drehte den Stein in der Hand. Remus nahm meine Hand. ,,Keine Sorge, Remus. Harry wird es ihr auch erklärt haben. Und Harry? Wo ist Edward?", fragte ich. ,,Er ist noch in Hogwarts. Er kommt gleich." Minerva öffnete de Augen. Sie blickte mir in die Augen. ,,Mum?", fragte sie. Ich lächelte. ,,Minerva...", meinte ich. Sie fragte: ,,Dad hatte immer Recht... Du bist etwas besonderes... Warum bist du... Was ist passiert?" Harry und Ginny gingen. Remus meinte: ,,Sie ist alt genug." Ich meinte: ,,Setz dich, Minerva." Edward kam rein. ,,Mum?", fragte er. ,,Ed", murmelte ich. Er setzte sich. ,,Mum, was ist passiert?", fragte Minerva. Sie sieht genauso aus wie ich, als ich fünfzehn war. Ich fragte: ,,Erst noch etwas: Bist du ein Werwolf? Ein Metamorphmagi?" Minerva meinte: ,,Werwolf." Ich meinte: ,,Kurz bevor ich Schwanger war... Ich war für ein Jahr im Koma. Ich konnte danach ewig nicht sprechen und sehen. Ich konnte nur mit deinem Vater und Edward über Gedanken kommunizieren. Als ich etwas Kraft hatte und auch unterrichten konnte, tat ich es. Nach einer gewissen Zeit hatte ich auch wieder eine Pause bekommen. Als wir im St. Mungo waren... Ich hatte gerade noch so viel Kraft, um dich auf die Welt zu bringen. Die Heiler haben gesagt, dass das Koma mir zu viel Kraft nahm... Es tut mir so leid, Minerva. Ich konnte nie für dich da sein." Ich wischte die Tränen weg. ,,Ich konnte nicht für dich da sein..." Remus nahm mich in den Arm. Ich weinte. Minerva fragte: ,,Dad, könnt ihr eigentlich glücklich sein?" Er strich mir über den Rücken. ,,Vielleicht", meinte Remus. Minerva meinte: ,,Ihr seit immer bei mir oder?" Ich löste mich von Remus und lief zu ihr. Ich kniete mich hin. ,,Minerva, wir werden nie ganz gehen. Wir werden immer bei dir sein. Hier drin", meinte ich und deutete auf ihr Herz, ,,Wir sind bei dir, wann immer du uns brauchst." Edward meinte: ,,Wir sehen uns irgendwann wieder... Oder?" Ich nickte. ,,Ja..." Remus blickte mich genauso fragend an, wie ich ihn. Dann standen fünf Personen bei uns. ,,Wo ist Harry?", fragte ich genervt. Ich blickte zu James. ,,Lily, ich dachte von dir könnte ich wenigstens erwarten, dass du die beiden aufhältst. Mum!" Tonks schmunzelte. Ich funkelte sie böse an. ,,Auch wenn Sirius dein Cousin ist... Du hättest handeln können!" Harry kam. ,,Mum... Dad?", fragte er. Lily und James winkten. Harry meinte: ,,Minerva?" Mum und die kleine fragten: ,,Ja?" Einige von uns lachten. Die kleine fragte: ,,Oma?" Mum lächelte. ,,Du kommst ganz nach Saphira." Ich meinte: ,,Eigentlich sollte sich Minerva nur von Remus verabschieden und mich kennenlernen. Danach wäre der Stein zerstört worden." Ich habe meine Tochter gesehen. ,,Mum?", fragte sie. Ich schaute zu ihr. ,,Ich werde euch doch wieder sehen oder?" Ich meinte: ,,Ja. Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist." Minerva schaute zu Harry. ,,Würdest du den Stein zerstören?", fragte sie und wandte sich dann uns zu, ,,Ich werde warten." Ich lächelte. Harry zerstörte den Stein. Remus und ich haben Minerva gesehen und sie uns. Wir konnten kurz mit ihnen reden.
Ich hoffe euch hat dieses Buch gefallen. Ich habe dieses Kapitel nur auf Wunsch von jemandem geschrieben...Ich hoffe es gefällt dir!
Lg MoonaLoves
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Liebe zwischen zwei Wölfen
FanfictionSaphira McGonagall, Tochter von Minerva McGonagall, wächst in einem Muggel Waisenhaus auf. Sie wird von ihrer Mutter abgeholt und trifft in Hogwarts auf die Rumtreiber. Ihre Geschichte und was alles so passiert ist, könnt ihr hier nachlesen. Das war...