Ein einziger Fehler 2

*Kapitel 6*

Ich freue mich auf das Treffen, auch wenn ich mich dieses Mal vorsichtig herantasten werde. Das Schnelle mit Lukas war auch schön, aber ich will vorsichtiger werden. Genauer mein gegenüber analysieren und schauen, welche Absichten Daniel hat.

Am Cafè angekommen, sehe ich schon auf mich warten. Er wartet etwas abseits vom Eingang auf mich. Als er mich auch sieht, lächelt er mich an. Wir begrüßen uns kurz und setzen uns nach draußen. Wir bestellen uns beide einen Kaffee. Normalerweise bin ich ja eine Kuchen Liebhaberin aber im Moment bin ich dafür zu nervös. "Wieso bist du gestern eigentlich nicht gekommen?" fängt er dann das Gespräch an. Mit dieser Frage steigert er mein Wohlbefinden nicht gerade. Ich schweige kurz und mustere seinen Ausdruck. In seinem Gesicht kann ich keine Regung erkennen, nicht mal ein Wimpernschlag. Wenn ich ihm erzähle, dass gestern mein Ex mich zuhause aufgesucht hat wird er mir das nie glauben. "Ich möchte darüber nicht reden." erscheint mir deshalb als die beste Antwort. "Okay." antworte Daniel nur knapp. Ich merke, dass ihm meine Antwort nicht gefällt. Er hat auf einmal so eine Ausstrahlung die mir zeigt, dass er distanziert ist. Die Stille wird aber zum Glück durch die Kellnerin unterbrochen, welche uns den Kaffee bringt. "Ganz schön stark." sage ich, als ich einen Schluck des Getränks genommen habe. "Naja man kann ja Zucker und Milch rein tun." antworte Daniel nur. "Was machst du so in deiner Freizeit?" versuche ich dann das Gespräch aufzubauen. "Bisschen Sport und ich lese viel." seine Stimme zeigt weder Begeisterung bei der Aussage noch irgendeine andere Emotion. Er fragt auch nicht nach, was ich in meiner Freizeit mache. Bevor ich hier also die Einzige bin, die das Gespräch sucht, beschließe ich lieber zu schweigen.

Lukas Sicht:

Seit Kate und ich getrennt sind, geht es mir mehr oder weniger gut. Ich suche in jeder neuen Frau die ich kennen lerne Kate. Ich werde sie nie vergessen können. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich Schmetterlinge im Bauch hatte. Das erste Mal das Gefühl wirklich lieben zu können. Noch nie zuvor hat mir eine Frau so den Kopf verdreht...

Nun muss ich mich aber auf das kniende Wesen vor mir konzentrieren. Isabella ist ihr Name. Seit ein paar Wochen treffen wir uns regelmäßig. Ich muss sagen, sie geht mir nicht auf die Nerven, was nicht sonderlich viele schaffen. Ich mag keine zickige oder streitsuchende Frau, die mich für jede Kleinigkeit kritisieren möchte. Isabella ist still, bedacht und eine der größten perfektionistischen Menschen die ich bisher kennengelernt habe. Manchmal ein bisschen zu ruhig aber lieber so als anders herum. Sie kniet jetzt schon seit 5 Minuten auf dem Schlafzimmerboden. Ihr Hals ziert ein Halsband und ihre Arme sind auf dem Rücken mit Handschellen befestigt. Ihr Blick klebt förmlich am Boden. Sie wird mich nicht anschauen, solange ich es ihr nicht befehle. Als ich etwas für die bevorstehende Session aus der Kommode hole, fällt ein anderes Paar Handschellen zu Boden. Bei diesem Geräusch durchfährt sie ein Zucken. Sie hat sich also erschreckt, irgendwie erfreut mich dieser Gedanke. Nach diesem Schreck lasse ich sie nicht weiter warten. Ich mache an dem schwarzen Lederhalsband, eine schwarze Leine fest. "Ich weiß du hast wenig Erfahrung aber das gehört mit zu deiner Ausbildung und Erziehung. Heute wirst du lernen wie du deinen Meister mit dem Mund glücklich machen kannst." sage ich mit kräftiger Stimme. Sofort öffnet Isabella ihren schönen Mund. Ihre wohlgeformten, zarten Lippen legen sich um mein bestes Stück. Ich lasse sie ein wenig herum probieren und sie wird immer besser und besser. Nach einiger Zeit kann ich mir ein stöhnen nicht mehr zurück halten, genieße das Spiel ihrer Zunge. Ich fasse die Leine und ziehe sie näher heran. Sie schaut dabei zu mir auf. Ich mag es, wenn sie mich so ansieht also befehle ich ihr, den Blickkontakt zu halten. Den unterwürfigen Blick möchte ich dabei nicht missen. Ich greife ihr an das Kinn und ziehe mich zurück. Ich hole den Schlüssel für die Handschellen und mache ihre Hände frei. Danach befehle ich ihr auf das Bett zu knien. Ich lege mich darauf und schaue mal wie gut ihre Fingerfertigkeiten sind. Ihre weichen Händen umfahren meinen Schaft und ich kann es kaum glauben, wie gut es sich anfühlt. Schnell fordere ich sie auf, auch ihre zweite Hand zu benutzen. Ich werde immer erregter, das Gefühl wird immer stärker sodass ich alles um mich herum vergesse. Ich will nur noch ihre weiche Haut auf meiner spüren. "Nun verbinde die zwei Aufgaben." sage ich fordernd. Sie überlegt nicht lange und kommt meinem Befehl nach. Als sie anfängt die Spitze in ihren Mund aufzunehmen, während sie mit ihren Händen die Wurzel fest umfasst und mit Kopf und Händen synchrone Auf- und Abbewegungen macht, bin ich im siebten Himmel. Ich packe ihren Kopf, greife fest in ihre Haare und steuere ihre Bewegungen. Irgendwann merke ich, dass es bald zu spät ist und ich mich nicht mehr zurückhalten kann. Packe ich ihre Haare noch fester und drücke ihren Kopf auf meinen Schwanz. Ich pumpe mein ganzes Sperma in ihren Mund. Als mein Orgasmus wieder abgeklungen ist, lobe ich sie für ihre Arbeit.

Ihre Mundfertigkeiten sind zwar besser als die von Kate, aber Kate hatte das Gesamtpaket. Sie war intelligent, humorvoll und hat ihren ganz eigenen Scharm. Aber Isabella ist auch nicht schlecht und ich kann nicht für immer hoffen, dass Kate irgendwann zurück kommt.

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Sooo und nun möchte ich hier eure Fragen beantworten. 

1. Auf einer Skala von Gandhi bis Weltkrieg... Wie reizbar bist du?

Ähm kommt drauf an... Ich kann sehr gelassen bleiben, aber genauso explodieren vor Wut.  Auf einer Skala von 0 bis 100, würde ich sagen 40. 

2. Was wäre für dich der perfekte Tag?

Also allgemein würde ich sagen, schöne Sommertage. Mit Freunden unterwegs sein, schwimmen und abends noch grillen.

Auf das ganze Leben bezogen allerdings sieht die Antwort anders aus. Der perfekte Tag wäre dann, wenn ich alt bin und sagen kann, dass ich zufrieden bin mit meinem Leben.

3. Was würdest du zum Fesseln nutzen: Seile, Kabelbinder oder Handschellen?

Handschelln. Ganz einfach zum fesseln mit Seilen bin ich zu ungeschickt. Handschellen kann man einfach mit dem Schlüssel öffnen.  Am attraktivsten in der Vielfalt sind aber  Seile, hier kann man auch mal ein bisschen mehr die Bewegungsfreiheit einschränken ;)

Sooo ich hoffe euch hat das neue Kapitel gefallen. 

Kritik, Ideen, Feedback und Wünsche, könnt ihr wie immer gerne in die Kommentare schreiben. 

Liebe Grüße

White Rose