*Kapitel 12*

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So nun eine kurze Info, wie es mit der Story weiter geht. Ich habe lange darüber nachgedacht und bin zu der Entscheidung gekommen, dass ich eigentlich es unfair finde jetzt meinem Stil untreu zu werden. Ein einziger Fehler ist aus der Absicht heraus entstanden den Unterschied zwischen BDSM und Gewalt zu verdeutlichen. Jedoch haben sich meine Interessen bzgl. BDSM verändert und sehe hier für mich nicht mehr wirklich eine Leidenschaft. BDSM ist aber ein wichtiger Bestandteil dieser Story und wird deshalb auch weiterhin Thema sein. Wahrscheinlich in reduzierter Version und ich werde Kates Vergangenheit mehr in den Vordergrund rücken. Kate ist für mich die Hauptfigur der Story und ihre Entwicklung soll nicht durch meine persönlichen Entwicklungen beeinträchtigt werden. Vor allem, da es hier ansonsten zu unrealistischen Situationen für den weiteren Handlungsverlauf in Zukunft kommen würde, wenn ich den BDSM Aspekt komplett streichen würde. Alle die diese Story nur wegen den Sexszenen lesen muss ich leider trotzdem enttäuschen, damit Aufmerksamkeit gewinnen war und ist nicht mein Ziel und wer die Story nur deshalb verfolgt versteht leider die Wichtigkeit dieses Themas nur in einem geringen Maße. Ich möchte damit niemanden verurteilen, ich hoffe ihr versteht meine Ansicht.

Und nun eine Sexszene, weil ich die im letzten Kapitel geteasert habe. Genießt sie noch bevor, sie seltener werden. ;)

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Für Ideen, Kritik, Feedback und Wünsche bin ich immer offen. :)



Lukas Sicht:

Ich drehe den Schlüssel im Schloss und Isabella flüstert: "Ich würde gerne ins Schlafzimmer gehen Meister." Sofort schleicht sich ein schelmisches Grinsen auf mein Gesicht. "Seit wann stellst du hier die Forderungen?" sage ich ermahnend. "Ach ich dachte wir könnten ja mal die Seiten wechseln?" ihre Stimme strahlt Stärke aus. Ja von Anfang an, war mir klar, dass sie Switch ist. Vielleicht probiere ich mich ja mal im anderen Part aus...

Doch heute behalte ich noch die Kontrolle. Ich befehle ihr sich nackt im Schlafzimmer hinzuknien. Brav kommt sie meinem Befehl nach während ich noch ein paar Vorbereitungen treffe. Ich suche in meiner Sammlung einen Plug heraus und ein Gleitgel. Ein paar Handschellen finden auch ihren Weg aufs Bett. Aus dem Wohnzimmer hole ich noch eine Kerze. Gut getarnt als Deko steht sie auf einem Regal und kommt nun endlich zum Einsatz. Die Kerze ist speziell für den BDSM Bereich, da ich Isabella nicht gleich zuviel zumuten will. "Lege dich auf Bett. Auf den Bauch." sage ich befehlend als ich wieder ins Schlafzimmer trete. Ich merke wie sie kurz versucht ist sich umzudrehen, jedoch sich gut an ihre Regeln hält und nicht mein Erscheinen erblickt. Ihre Hände mache ich mit den Handschellen auf ihrem Rücken fest. Danach widme ich mich ihrem Hintern. Der metallene Plug mit rotem Stein wird von mir noch sorgfältig mit Gleitgel beschmiert bevor ich ihn ihr einführe. Anfangs ist Isabella noch angespannt. Mit meinen Worten wie: "Ganz ruhig. Das tut dir nicht weh." führe ich den Plug ein. Ihre anfangs schnelle Atmung ist deutlich langsamer geworden. Durch die gefesselten Hände hatte sie keine Chance mir zu entfliehen. "Na wie gefällt dir das?" frage ich sie. "Gut Meister." antwortet Isabella. Ich mache ihre Hände wieder frei und befehle ihr, sich auf den Rücken zu drehen. Dann mache ihre Hände mit den Handschellen über ihrem Kopf fest. Ihre Brüste möchte ich nämlich mit etwas Wachs verschönern. Leider war ich vergesslich und muss die Streichhölzer noch holen um die Kerze anzuzünden. "Ich bin gleich wieder zurück. Bleib so liegen." befehle ich ihr. Etwas verägert über mich selbst hole ich schnell die Streichhölzer. Als ich zurückkomme, liegt Isabella noch in der gleichen Position wie vorher. Das Bettlaken allerdings weist einen kleinen feuchten Fleck auf. Der Plug scheint ihr besser zu gefallen, als sie zugibt, denke ich mir. Als die Kerze brennt und etwas flüssiges Wachs sich gebildet hat, beginne ich mit meiner Kunst. Sie ist mein Muse und ich ihr Künstler. Sie überlässt mir ihren Körper ganz mir. Ihr Schreie während die ersten Tropfen auf ihre Brüste tropfen sind wie Musik in meinen Ohren. Ihr erschrockener Gesichtsausdruck als die brennende Kerze gesehen hat wird mir noch lange in meinem Gedächtnis bleiben. Nachdem ich ausreichend Wachs verteilt habe schaue ich mir mein Kunstwerk zufrieden an. "Na wie gefällt es dir Sub?" meine Stimme klingt schelmisch. "Ein ungewohnter Schmerz Meister. Fühlt sich aber trotzdem gut an." antwortet Isabella mir. Mal sehen, was sie sagt, wenn das Wachs wieder weg kommt. Ich nehme meine schwarze Gerte zur Hand und schlage das getrocknete Wachs von ihrer Haut. Sie zählt jeden Schlag brav mit. Meine Errektion wird auch immer unerträglicher und so kann ich mich nicht mehr länger zurückhalten. Nachdem das Wachs komplett entfernt ist dringe ich anfangs etwas vorsichtig in sie ein. Dabei spüre ich deutlich den Plug, welcher sie verengt. Isabella wimmert leise am Anfang, jedoch gewöhnt auch sie sich bald an das Gefühl zusätzlich zu dem Plug gedehnt zu werden. Sie ist deutlich feuchter als sonst, was aber nicht sonderlich schlimm ist, da sie sehr eng ist. Ich erlaube ihr zu kommen, während ich auch meinen Orgasmus erlebe...

Kates Sicht:

Nach dem Angebot von Cornelia Funke kreisten meine Gedanken nur noch darum. Es ist eine große Chance meine Geschichte zu erzählen und damit anderen Betroffenen zu helfen, jedoch weiß ich nicht ob ich zu so etwas fähig bin. So ein Projekt würde zusätzlich zu meinem Studium und Nebenjob viel Zeit in Anspruch nehmen und eigentlich ist meine Woche so schon voll genug. Ich bitte in meiner Antwort um etwas Bedenkzeit, da ich diese Entscheidung nicht überstürzen möchte. Eigentlich weiß ich, dass ich das Angebot kaum abschlagen kann, sonst bereue ich es hinterher es nicht wenigstens probiert zu haben.

Diese Nacht bekomme ich also kaum Schlaf ab, da ich viel nachdenke und im Kopf plane wie ich mich organisieren könnte. Jedoch wird mir bald klar, entweder Nebenjob oder Angebot ansonsten bleibt zu wenig Zeit für meinen Unikram.

Am nächsten Morgen bin ich heilfroh ausschlafen zu können, bevor es morgen früh zur Arbeit geht. Ich genieße in Ruhe mein Frühstück bevor ich mich dann an die Nachbereitung der Vorlesungen der Woche setze. Außer ein paar Pausen fokussiere ich mich diesen Tag komplett auf die Uni, da ich mein Studium auf jeden Fall in der vorgesehenen Semesteranzahl schaffen will. Irgendwann muss ich mich aber dann auch mal vom Schreibtisch befreien, da ich mit Anna und Lea zum Essen verabredet bin. Irgendwann merke ich, dass ich mich jetzt beeilen muss, wenn ich nicht zu spät möchte. Hastig werfe ich noch den Schlüssel in meine Handtasche bevor ich zur Bushaltestelle renne und den Bus in Richtung Innenstadt nehme. Schon beim Aussteigen sehe ich meine Freundinnen auf mich warten. Die Beiden haben sich in der letzten Zeit kaum verändert zumindest optisch. Privat wird aber viel passiert sein. Lea wird ihr Studium abgeschlossen haben und Anna ist in den letzten Zügen ihres Studiums bestimmt. Wir begrüßen uns wie immer mit einer Umarmung bevor wir ins das Restaurant reingehen. Die bordeaux farbene Wand mit den dunkeln Holztischen hat ihren ganz eigenen Charme. Die Wände geschmückt mit schwarz-weiß Bildern verleiht dem Gesamtbild das I-tüpfelchen. "Und wie geht es dir Kate?" fragt Lea. "Ach ganz gut. Ich habe mein Studium wieder aufgenomme. Ich arbeite nebenbei noch in einem kleinen Cafè bei mir in der Nähe und sonst ist eigentlich alles normal. Wie geht es euch? Erzählt mal. Wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen." sage ich. "Mir geht es auch gut. Ich wohne jetzt mit meinem Freund zusammen. Wir kennen uns jetzt über ein Jahr und mein Studium habe ich vor sechs Monaten beendet. Mir geht es sehr gut." antwortet Lea. "Ich wohne wieder in einer WG. Zu viert dieses Mal. Zwei Mädels und zwei Jungs. Etwas chaotisch manchmal, aber bald habe ich ja meinen Bachelor." Annas Stimme klingt nervös. So als hat sie etwas Angst vor meiner Reaktion. Ich hoffe aber mit meinen Worten: "Freut mich für euch." ihre Angespanntheit etwas zu lösen. Ich lasse meinen Blick kurz durch den Raum schweifen. Dabei fällt mir eine Person zwei Tische weiter auf. Ich bin mir nicht sicher ob es wirklich die Person ist, die ich denke trotzdem macht mich der Anblick nachdenklich...

Ein einziger Fehler 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt