Henry X Zuhomi

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Wir schreiben das Jahr 1918, kurz nach dem ersten Weltkrieg.
Der Soldat Zuhomi wollte nur noch nach Hause. Er wollte endlich wieder nach Hause. Aber weder wusste er ob dies noch da war und ob Henry noch da war.
Vielleicht dachte Henry auch Zuhomi wäre Tod und ist gegangen, oder dieser wurde erschossen.
Zuhomi wollte nach Hause, aber auch nicht. Er hatte Angst, vor dem was er sehen und vorfinden würde.
Er atmet tief durch und sah die ganzen Leichen und Trümmer über all herum liegen.
Er wusste nicht mal wieso dieser Krieg ausgebrochen war. Er wurde aus seiner Klasse gerissen um Soldat zu werden. Er wurde von Henry getrennt und das war dass schlimmste. Er wollte nie von Henry getrennt werden, aber dieser wurde ganz wo anders hin geschickt.
Das letzte mal als sie sich gesehen haben, haben sie sich versprochen, wenn alles vorbei war, sich wieder vor ihrem Haus zu treffen.
Und wer als erstes da war, soll eine oder zwei Wochen warten und wenn der andere nicht auf taucht ist derjenige Tod.
Zuhomi lief immer weiter mit Siwon und Heechul. Sie waren die letzten drei ihrer Truppe gewesen, die überlebt hatten. Zuhomi wollte einfach nicht sterben. Nicht wenn er noch Hoffnung hatte, dass Henry Leben könnte. Er würde immer kämpfen nur um wieder bei Henry zu sein. "Wie lange es wohl dauert, bis wir wieder zu Hause sind?" fragt Heechul und sah auf die Leichen und schrie auf, als er seinen Bruder auf dem Boden liegen sah.
Er wollte zu ihm rennen, doch Siwon hielt ihn fest.
"Er ist Tod, Heechul.. Du kannst ihn nicht retten." "Nein! Nein! Er darf nicht Tod sein!" schrie Heechul verzweifelt und wollte sich los reissen.
"ER WAR DOCH ERST FÜNF!" schrie Heechul verzweifelt und sauer und strampelt, da Siwon ihn nicht los ließ.
Zuhomi atmet tief durch. "Heechul ich weiß es ist schwer aber wir müssen weiter."
Heechul schüttelte den Kopf und lief zu den Leichen.
"Sie wurden hier einfach abgelagert..." haucht Heechul und hob die Leiche seines Bruders hoch.
Zuhomi hielt Siwon fest. "Lass ihn sich verabschieden." Siwon nickt und fuhr sich durch die Haare, während er Heechul zu sah.
"Sein kleiner Bruder war sein Leben. Für ihn hat er noch gekämpft um ihn und seine Mom wieder sehen zu können und jetzt hält er eine Leiche auf dem Arm...Die kennen doch alle keine Gnade..."murmelte er und Zuhomi nickt.
"Ich habe auch so panische angst, dass Henry nicht mehr lebt oder mich vergessen hat..." "Wieso sollte er dich vergessen haben." "Vielleicht hat er einfach jemand besseren gefunden in den letzten vier Jahren." murmelte Zuhomi und Siwon klopft auf seine Schulter und holt dann Heechul wieder.
"Na komm." murmelte Siwon und hob ihn hoch, damit dieser nicht zurück zur Leiche seines Bruders rannte.
"Er kann da doch nicht einfach liegen bleiben!" schluchzte Heechul und strampelte.
Zuhomi atmet tief durch und holt die Leiche.
"W-Was?" fragt Siwon verwirrt. "Heechul darf ihn richtig verabschieden und vergraben lassen, dass ist das richtige."
Siwon nickt und setzt Heechul wieder ab.
Dieser lächelte und nahm die Leiche seines kleinen Bruders.
Zuhomi sah sich die Leichen mit den  Militär Klamotten immer ganz genau an, aber bis jetzt gab es keine Leiche von Henry, was ihn aus atmen und hoffen ließ.
Er sah zu seinen zwei Freunden und lächelte leicht. Siwon sah Heechul so liebevoll an und wie dieser die Leiche seines Bruders mit den Tränen in den Augen, nach hause trug, kostete sehr viel Kraft.
"Glaubst du es ist noch irgendwas ganz?" fragt Siwon, Zuhomi und dieser zuckt mit den Schultern. "Ich weiß es nicht... Es werden auch nicht viele Menschen überlebt haben... Es war Winter und eis kalt..."
Siwon nickt und dann liefen sie stumm weiter.

Nach fünf Tagen waren sie wieder in ihrer Heimat angekommen und alles war zerstört. Wirklich alles. Überall lagen Leichen teile und weinende, sowie frierende Kinder und Frauen.
Zuhomi ging zu ihnen und fiel seiner Mom dann um den Hals und fing an zu weinen.
Sie drückt ihn schwach an sich. "Du lebst... Du lebst wirklich." sagten beide und er zog seine Jacke aus und legt sie um seine Mom.
Sie lächelte ihn sanft an. "Hast du Henry gesehen, Mom?"
Sie schüttelte den Kopf und strich über seine Wange. "Es ist alles vorbei Mom."
Sie nickt und Zuhomi küsst ihre Stirn, ehe er weiter ging.
Er wollte Henry wieder sehen.
Als er vor ihrem Haus stehen blieb, setzt er sich auf dem Boden und fuhr sich durch die Haare und sah in den Himmel.
Es war alles zerstört und kaputt und das für nichts und wieder nichts. Ständig gab es Kriege und das nur weil alle zu herrscht süchtig werden.. Wie Napoleon vor ein paar Jahren und nun auch dieser Krieg. Alles nur weil einer über alles Herrschen will.
Er sah wieder vom Himmel zu den ganzen Scherben und Schotterhaufen und atmet tief durch.
Er wollte das alles nur ein Traum war und er auf wachte, und alles normal war. Nichts zerstört und nicht von Henry getrennt.
Es ist 1918 und Gleichgeschlechtliche Liebe ist verboten und wird mit dem Tod bestraft und trotzdem liebte Zuhomi, Henry und dieser hatte Zuhomi geliebt, aber nur in ihren vier Wänden. Ausserhalb waren sie nur Freunde und dies machte beide von Zeit zu Zeit immer fertiger und dann kam der Krieg.

Er hatte keine Ahnung wie lange er da saß. Ein oder zwei mal kamen, Siwon und Heechul vorbei um ihn essen und trinken zu bringen. Die anderen Trupps waren auch nach und nach zurück nach Hause gekommen, aber der von Henry war immer noch nicht da und er saß da vielleicht schon eine Woche? Er wusste es nicht, aber er seine Hoffnung, verschwand von Tag zu Tag. Von Minute zu Minute immer mehr und dies machte ihn fertig.
Er wollte nichts anderes, außer Henry wieder sehen.
Er stand auf und wollte grade gehen, als er eine Sirene hörte.
Er sah zum Eingang und lächelte als er Henry sah.
Henry sprang vom Wagen und lief zu Zuhomi und umarmt ihn fest. "Du lebst noch!" "Natürlich. Ich habe nie aufgegeben zu kämpfen, wenn ich weiß, dass du da bist und auch noch lebst.."
Henry lächelte und sah zu ihm hoch. "Wir sind wieder vereint." "Für immer." murmelte Zuhomi und Heechul sah zu den anderen, die Henry und Zuhomi misstrauisch an sahen.
Henry ließ Zuhomi los und ging wieder zu den anderen.
Zuhomi lächelte und half den anderen dann

Ein paar Jahre später war alles wieder auf gebaut und Zuhomi war froh, endlich in seiner eigenen Wohnung zu sein. Niemand mehr, der ihn beobachtet.
Er war wieder seit sechs Jahren bei Henry und durfte ihn seid dem nicht mehr küssen, weil sie nur beobachtet wurden, aber mit der Zeit haben sie aufgegeben etwas zu suchen. Sie hätten Henry und Zuhomi niemals erwischt.
Henry kam in die Wohnung und schloss die Tür ab und setzt sich auf Zuhomis Schoß.
Zuhomi lächelte und strich über seine Seiten.
"Endlich sind wir alleine." haucht Henry und küsst ihn leidenschaftlich und sehnsüchtig. Zuhomi erwiderte genauso und krallt sich in seine Seiten.
Nach einer weile lösten sie sich. "Wir werden so was von sterben." haucht Henry und Zuhomi nickt.
"Das werden wir, aber bis dahin sind wir zu schlau um uns erwischen zu lassen."
Henry kicherte und küsst seinen Hals. "Ich habe dich so unglaublich doll vermisst.. Ich habe dich endlich wieder." murmelte Henry und Zuhomi nickt. "Ich weiß Babyboy. Mir ging es genauso."
Henry sah zu ihm und küsst ihn wieder.
Was beide nicht wussten war, dass zwei sie beobachten und ihre Waffe auf beide richteten.
Henry löst sich sich wieder von Zuhomi.
"Duck dich!" rief er und beide duckten sich, als die zwei schossen.
"Wusste ich es doch." murmelte Henry und Zuhomi seufzt. "Baby... Wir werden niemals für unsere liebe akzeptiert.. Niemals..."
Henry sah zu ihm. "Willst du sterben?" "Wenn ich dann endlich mit dir zusammen sein kann, ohne dafür verurteilt zu werden. Dann ja."
Henry lächelte und küsst ihn wieder.
Zuhomi zog ihn wieder auf sein Schoß und küsst ihn immer leidenschaftlicher.
"Ob sie uns erschiessen, während wir es miteinander treiben?" fragt Henry und zog sich aus.
Zuhomi lacht und zog sich auch aus.
Henry leckt sich über die Lippen und setzt sich auf sein Glied, nach dem er diesen hart gerieben hatte.
Beide stöhnten laut auf und Henry bewegt sich auf sein Schwanz.
Sie stöhnten und sahen sich voller Liebe an.
"Sie schiessen gar nicht. Es scheint ihnen zu gefallen." haucht Henry und küsst ihn.
Zuhomi erwiderte, während die Tür auf getreten wurde und dann auf beide die Waffen gehalten wurden.
Henry ließ sich davon nicht beirren und ritt den Schwanz seines Freundes weiter.
Sie stöhnten und dann ertönten zwei schüsse und Henry fiel auf seinen Freund.
"i-ich liebe dich." krätzt er und Zuhomi sah zu ihm und hustet. "i-Ch d-dich au-auch."
Dies war das letzte mal, dass sie es sagten, da sie dann starben.
Aber sie starben glücklich, denn jetzt konnten sie endlich frei sein und sich lieben.

Kpop OS Buch 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt