Mark X Yuta

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"Mark"
"Yuta"
"Mark!"
"Yuta!"
"Mark"
"Yuta"
"Mark"
"Yuta"
"Mark."
"Yuta"
"Mark"
"Yuta."
"GOTT HALTET EURE FRESSEN ODER ICH POLIERE SIE EUCH!" rief Lucas genervt.
"Ich dachte schon du und Taeyong wärt an den Lippen zusammen gewachsen." grinst Mark und bekam dafür ein Kissen, von Taeyong ins Gesicht geschleudert.
Yuta schmunzelte und sah dann wieder auf sein Laptop.
Mark beobachtet ihn. "Yuta"
"Mark."
"Yuta."
"Verdammt Mark was willst du? Sag es doch einfach und sag nicht ständig nur meinen verdammten Namen, sondern auch das was du willst, oder sei still! Ich muss mich hier auf meine Arbeit konzentrieren!" fuhr Yuta, seinen besten Freund gereizt an.
"Ich wollte doch nur fragen ob du mit mir essen willst."
Yuta atmet tief durch und sah zu Mark. "Deswegen nervst du mich, seit zehn Minuten? Wegen essen?"
Mark sah ihn schuldbewusst an und dann auf seine Hände.
"Tut mir leid."
Yuta seufzt. "Tut mir leid, dass ich so drauf bin, aber ich muss das hier echt fertig bekommen, danach können wir essen gehen, okay?"
Mark nickt und fuhr sich durch die haare, ehe er das Wohnzimmer verließ und in sein Zimmer ging.
Er wollte doch nur Zeit mit seinem besten Freund verbringen, ehe er nach Thailand zieht. Warum will Yuta das nicht verstehen? Hatte er das etwa vergessen?
Er legt sich auf sein Bett und sah an seine Sternen Decke. Er war schon immer fasziniert von den Sternen, allgemein vom Weltall oder auch von der griechischen Mythologie.
Er schloss die Augen und atmet tief durch.
Er wollte nicht zurück nach Thailand, aber seine Mom braucht ihn, da sein Vater gestorben war und da konnte er schlecht nein sagen. Sie war einsam und wollte ihren Sohn wieder bei sich haben. Er liebte seine Mom und hatte deswegen auch zugestimmt.
Er sah zu seinen Koffern, die schon gepackt waren. Sonntag abend würde er los waren. Was hiess, er war nur noch genau 38 Stunden in Korea.
Er atmet tief durch und kuschelt sich an sein Kissen.
Er musste eingeschlafen sein, denn als er seine Augen öffnete, war es draußen dunkel und er endlich richtig wach. Er hasste sein Schlafrythmus einfach so sehr. Oft war er erst nachts richtig wach und schläft oft am Tage.. Oder er schläft ein paar Tage gar nicht.
Er stand auf und ging in die Küche um sich was zum essen zu machen.
"Auch mal wieder wach?" fragt Taeyong und Mark zog eine Augenbraue hoch. "Du kannst auch mal nicht an Lucas kleben?"
"Er schläft...Wie geht's dir?" fragt Taeyong besorgt und Mark zuckt mit den Schultern.
"Gut."
"Yuta hat das vorhin nicht so gemeint. Er ist einfach nur total gestresst.. Wegen seinem Chef und so.."
"Ich bin morgen abend weg... Hat er das vergessen?"
"Ich glaube, er will es einfach nicht wahr haben... Nicht wahr haben, dass du gehst.. Er braucht dich doch."
"Wann braucht er mich schon? Ich nerve ihn doch bloß."
"Das sagt er vielleicht, aber es ist nicht so. Er liebt dich doch als seinen besten Freund. Er kann es bloß nicht oder unfassbar schlecht zeigen.. Aber du hilfst ihm sehr.. Und du bringst ihn öfters zum Lächeln, als Lucas oder ich."
Mark lächelte leicht und Yuta kam müde in die Küche.
"Ich bin endlich fertig..."
Mark lächelte ihn sanft an. "Wieso machst du diesen Job überhaupt? Es macht dich doch nicht glücklich und ein Job soll Spaß machen."
"Ich brauche Geld und da mache ich jeden Job."
Mark seufzt und legt die Arme um ihn.
"Das sollst du aber nicht. Du musst Spaß am Job haben, also.." Er sah ihn schmollend an und Yuta seufzt.
"Ich weiß. Irgendwann vielleicht."
"Das heißt bei dir nie... Gehen wir nachher Frühstücken?"
Yuta strich durch seine Haare. "Ich kann nicht, ich muss zur Arbeit."
"Du weißt, dass ich morgen Abend nach Thailand fliege?"
Yuta nickt und atmet tief durch. "Dann... Sag ich dir jetzt schon Tschüss." murmelte Mark und ließ ihn los, doch Yuta hielt ihn fest.
Taeyong verließ die Küche leise und lies seine zwei Freunde alleine.
Er wollte unbedingt, dass die zwei zusammen kommen...
Mark lehnt sich wieder an Yuta und lächelte leicht.
"Ich will dich nicht los lassen." murmelte Yuta. Er brauchte Mark. Ohne ihn, würden seine Panikattacken und Alpträume wieder schlimmer werden.
Mark strich sanft über seine Brust.
"Ich will auch nicht gehen, aber meine Mom braucht mich."
Yuta nickt und Mark küsst seine Wange. "Ich bin ja nicht aus der Welt. Nur etwas weiter, als sonst von dir, euch entfernt.."
Yuta ließ ihn langsam los.
"Gute Nacht." lächelte Mark und Yuta schüttelte den Kopf.
"Du bist heute abend auf dem Weg nach Thailand, da brauch ich noch ein bisschen Zeit mit dir."
Mark kicherte. "Du kannst ja manchmal sogar ziemlich süß sein."
"Bilde dir nichts darauf ein."

Mark sah sein Zimmer ein letztes Mal an und ging dann in den Flur, wo Lucas und Taeyong standen und ihn sanft an lächelten, aber traurig guckten.
"Pass mir auf, dass euer neuer Bewohner, genauso toll wie ich ist.. Nur nicht so cool..."
Lucas nickt und umarmt ihn fest.
Mark lächelte und strich über seinen Rücken und umarmt dann noch Taeyong.
"Hab euch lieb. Bis bald."
Er verließ die Wohnung und stieg in sein Wagen, welches eher eine schrottkarre war, und fuhr dann zum Flughafen.
Er atmet tief durch und ging in die Flughafen Halle, durch den Check in und bekam Tränen in die Augen.. Er wusste selbst nicht mal, wieso er jetzt am liebsten heulen würde.
Er setzt sich auf ein Stuhl und sah auf sein Flug Ticket..
Er wischt sich die Tränen weg und atmet tief durch.


(Ein paar Wochen später)

Seufzend saß Mark neben seiner Mom  und fuhr sich durch die Haare. Er liebte seine Mom, aber Seoul war sein Zuhause geworden. Yuta war sein Zuhause geworden und nicht Thailand. Also er liebt Thailand, aber es ist so öde. Es ist nicht Seoul und Yuta ist auch nicht in der Nähe.
Es klingelte und seine Mom macht lächelnd auf.
"Hay. Kommt doch rein." verwirrt stand Mark auf und lief in den Flur.
"Hay" grinst Lucas, doch Mark ignoriert ihn und sprang in Yutas Arme.
"Okay... Das nenne ich mal Korb."
Taeyong lacht und Yuta drückt Mark an sich.
"Ich habe dich so vermisst." murmelte Mark und Yuta nickt.
Er hatte ihn auch unglaublich doll vermisst.
"Ich hoffe ihr drei nimmt diesen Jungen wieder mit nach Seoul. Er ist total unerträglich still hier."
Mark wird rot und vergrub sein Kopf in Yutas Halsbeuge.
"Machen wir doch gerne." grinst Lucas und sah zu den beiden, die immer noch eng umschlungen an der Tür standen.
"Wäre nice, wenn ihr zusammen kommen würdet... Aber zum fick wir existieren auch noch und wollen ein Hallo.?"
Taeyong lacht, sowie Marks Mom.
Mark sah zu Yuta hoch und dieser lächelte ihn sanft an.
"Würdest du es wollen?" "Was?"
"Naja... Mit mir zusammen sein?"
"Das fragst du mich? Sehe ich so aus als.."
"Sei still." seufzt Mark traurig und Yuta verdreht die Augen, zog ihn an sich und küsst ihn, worauf Mark verwirrt erwiderte.
"Ich werde dich verletzen."
"Wirst du nicht." murmelte Mark und er sollte recht behalten.

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