Jinyoung Y Mark

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Ich bin okay
Tröste mich nicht, bemitleide mich nicht
Du brauchst nicht an meiner Seite sein
Denn ich bin okay
Ich bin okay
Mach dir keine Sorgen, kümmer dich nicht
Denn ich bin es gewohnt
Sowieso alleine zu sein
Ich bin okay

Will diese ganzen stärkenden Worte nicht hören
Realität ist zu schwer, ich kann nicht einschlafen
Suche Dinge um mich selbst zu füllen, fülle einfach mein Glas
Manchmal werden meine vertrockneten Emotionen ehrlich
Was auch immer passiert, ich bin gleichgültig
Selbst wenn ich mich alleine wohler fühle, Einsamkeit findet mich trotzdem
Auch wenn es so viel gibt was ich machen möchte, breche ich machtlos zusammen
Wenn sie mich fragen wie es mir geht, antworte ich mit einem breiten Lächeln

Jeder auf dieser Welt
Hat mir seinen Rücken zu gedreht
Mein erbärmliches Ich
Wir endlos kleiner

Wenn die Einsamkeit
Durch mich durch sticht
Wenn du meine Tränen siehst
Bitte tu so als hättest du es nicht

Ich bin okay
Tröste mich nicht, bemitleide mich nicht
Du brauchst nicht an meiner Seite sein
Denn ich bin okay

Ich bin okay
Mach dir keine Sorgen, kümmer dich nicht
Denn ich bin es gewohnt
Sowieso alleine zu sein
Ich bin okay

Will diese ganzen stärkenden Worte nicht hören
Mir geht es gut aber wieso machst du da so ein großes Ding draus?
Die Trennung war so scharf, ich hab mich nur ein bisschen geschnitten
Es wird bald besser, nach ein oder zwei Tagen
Die Bedeutung meiner Stille ist, ihr Glück zu wünschen
Die Bedeutung meiner Tränen ist, dass ich sie wirklich geliebt habe
Nur weil sie gegangen ist
Heißt das nicht, dass ich gestorben bin
Also sieh mich nicht an als wäre die Welt für mich untergegangen

Wenn die Brise weht
Zittern die Blätter
Wenn die Wellen kommen
Zittert der Ozean

Als Liebe kam
Zitterte ich auch
Wenn du meine Tränen siehst
Bitte tu so als hättest du es nicht

Ich bin okay
Tröste mich nicht, bemitleide mich nicht
Du brauchst nicht an meiner Seite sein
Denn ich bin okay

Ich bin okay
Mach dir keine Sorgen, kümmer dich nicht
Denn ich bin es gewohnt
Sowieso alleine zu sein
Ich bin okay

Ich hasse es, wie du versuchst drüber zu lachen
Als wäre meine Trauer nichts
Lass mich alleine, komm nicht zu mir
Ich habe Angst mich an jemanden zu binden, der mich eh verlassen wird

Ich bin okay
Tröste mich nicht, bemitleide mich nicht
Du brauchst nicht an meiner Seite sein
Denn ich bin okay

Ich bin okay
Mach dir keine Sorgen, kümmer dich nicht
Denn ich bin es gewohnt
Sowieso alleine zu sein
Ich bin okay

Du weißt gar nichts
Also hör auf so zu tun als würdest du es
Du sagst, du machst das für mich?
Kümmer dich um deinen eigenen Kram
Ich will alleine sein
Also lass mich bitte alleine.

Seufzend stellt Mark den Song I'm ok' von Ikon aus und sah aus dem Fenster wo es genauso aussah wie in seinem Inneren. Dunkel und traurig.
Er war eigentlich nicht so. Er war meist gut drauf und war am lachen und hilft den anderen, aber es gab auch Tage wo es ihm dreckig ging und das so stark, dass er das Gefühl hat, keine Luft mehr zu bekommen. Er hatte an diesen Tagen immer wieder das Gefühl zu sterben und keine Luft zu bekommen.
Jinyoung kam in sein Zimmer und legt die Arme um ihn.
Er zeigte zwar nicht oft, dass er Mark mag, aber wenn er ihm zeigte dann tat er dies auch richtig.
Mark zuckt zusammen und lehnt sich dann an ihm.
"Du siehst so traurig und gequält aus.. Ist alles okay?"
"Ich weiß nicht...Ich denke es liegt am Wetter und an den Song 'I'm ok' von Ikon...und daran das so viele Freunde von uns sich selbst umgebracht haben, weil sie den Druck nicht mehr aus hielten, weil sie alle depressiv geworden sind... Ich hasse dieses Leben und gleichzeitig liebe ich es."
"Ach Mark." Jinyoung dreht ihn zu sich um und lächelte ihn sanft an.
"Wollen wir etwas machen?" "Nein... Ich will nichts machen... Nicht heute."
Jinyoung strich über seine Wange und Mark lächelte leicht.
"Und was du empfindest weiß auch nie einer. Du bist sarkastisch und mürrisch, aber auch so offen und hilfst einen... Du liebst uns, auch wenn du es nicht zeigen willst."
Jinyoung schmunzelte. "Natürlich mag ich euch Idioten. Immerhin seid ihr alle noch am Leben."
"Muss ich jetzt Angst haben?"
"Keine Sorge, ich hätte eine Reihenfolge wie ich euch umbringe.. Du wärst der letzte."
"Wieso?" "Weil du der einzige bist den ich dich nicht umbringen werden würde."
"WO IST DA DIE GLEICHBERECHTIGUNG?!" rief Jackson von der Tür aus und Jinyoung wollte zu ihm gehen, doch Mark hielt ihn fest.
"Nicht umbringen... Er ist mein bester Freund. Irgendwie."
Jinyoung küsst seine Stirn. "Keine Sorge. Ich mache jetzt Abendessen."
"Ich helfe dir."
Mark umklammert Jinyoungs Hand, doch dieser schüttelte sie sanft ab und ging runter.
Mark folgt ihm. "Was willst du kochen?" "Kimchi mit Hähnchen und Reis."
"Klingt gut. Ich schneide das Gemüse."
Mark nahm das Gemüse und fing an dies klein zu schneiden.
Jinyoung dagegen machte den Reis in in Reiskocher und das Fleisch in die Pfanne.
"Sieht lecker aus."
"Ist ja auch von mir." sagt Jinyoung und Bambam sah zu Mark.
"Und von Mark." murmelte er und Jinyoung verdreht die Augen.
Bambam nahm sich was zu trinken aus dem Kühlschrank und ging.
"Du würdest mich nicht umbringen, weil ich mich da schon selbst umgebracht hätte.."
Jinyoung seufzt, stoppt in seiner Arbeit und ging zu Mark.
Er legt die Arme um ihn und drückt ihn an sich.
"Nein.. Dich würde ich nicht umbringen, weil du mir am wichtigsten bist." flüstert er ihm ins Ohr und ging dann wieder zum Herd.
Mark biss sich auf die Lippe und ging aus der Küche zu Jackson und umarmt ihn fest.
Jackson drückt ihn an sich.
"Was ist los, Markiepooh?"
"I-Ich w-weiß ni-nicht..?" schnieft Mark.
Er war total überfordert und wollte nur mit seinem besten Freund kuscheln.
Jackson seufzt, hob ihn hoch und trägt ihn in sein Zimmer.
"VERHÜTEN!" rief Yugyeom hinterher.
"BITCH, ICH STEH NICHT AUF MARK."
Mark kicherte in seiner Halsbeuge.
"ER STEHT NÄMLICH AUF JAEBUM!" rief er und Jackson schlug ihm auf dem Arsch und wirft ihn auf sein Bett.
"Du bist so ein Arschloch!"
"Das hab ich wohl von euch." kicherte Mark und kuschelt sich an Jackson, als dieser sich neben ihn legte.
"Jetzt wissen alle das ich auf JB stehe..."
Mark setzt sich auf sein Schoß. "Jinyoung hat vorhin was voll komisches gesagt... Er meinte er würde mich nicht umbringen, weil ich ihm am wichtigsten bin... Steht er jetzt auf mich oder nicht? Er verwirrt mich, Jackson." schmollt er und haut auf dessen Bauch.
"Was läuft eigentlich bei dir falsch?" "Ich sitze immer auf deinem Schoß." schmollt er.
"Nein, wieso hast du dich in Jinyoung verliebt?"
"Er ist so süß zu mir. Er muntert mich immer wieder auf, oder haut mir die eiskalte Wahrheit ins Gesicht und nimmt mich einfach in den Arm, wenn ich das brauche. Er weiß sofort wenn es mir nicht gut geht... Wie kann ich mich da nicht in ihn verlieben?"
Jackson schmunzelte und strich über seine Oberschenkel.
"Du bist schon niedlich. Würde ich nicht auf JB stehen, hätte ich dich mir schon genagelt und dich gevögelt."
Mark fing an zu lachen.
"Niemals." kicherte er.
"ESS... Was zum fick..?" fragt Yugyeom als dieser die Tür auf riss.
"Wart ihr grade dabei zu Vögeln?" "Nein, verdammt!" Mark stand auf und ging bockig an Yugyeom vorbei und hielt sich an der Brust fest. Er bekam schon wieder kaum Luft.
Er schloss die Augen und atmet tief ein und aus.
"Alles okay?" flüstert Jinyoung in sein Ohr und legt die Arme um ihn.
"Luft spinnte etwas herum..." murmelte er als er wieder richtig atmen konnte und lehnt sich an Jinyoung.
Jinyoung vergrub sein Gesicht in Marks Halsbeuge und zog sein Duft ein.
"Du riechst so gut." murmelte er und Mark wird rot.
"W-Was?"
"Du riechst so gut." murmelte Jinyoung und strich über seine Seiten.
"ES WIRD NICHT AUF DEM FLUR GEDIRTYTALKT!" rief JB und Jinyoung ließ Mark los, doch dieser zog ihn wieder an sich.
"Du bist schon ein kleiner Kuschelbär." murmelte Jinyoung, hob ihn hoch und trägt ihn ins Esszimmer.
"Erst Jackson und jetzt Jinyoung." lacht Yugyeom und Mark streckt ihm die Zunge raus.
"Kleinkinder.." murmelte Youngjae und JB lächelte diesen verträumt an, weswegen Jackson auf sein Teller sah.
"Guten Appetit." murmelte Jinyoung und Mark wollte auf sein Stuhl rutschen, doch dieser hielt ihn fest.
Mark wird leicht rot und fing an zu essen.
"Ich kotze gleich." murmelte Jackson und ging.
Mark sah ihm besorgt nach und dann zu Jinyoung.
"Schokolade und Eis ist dort wo es immer ist."
Mark lächelte und wollte aufstehen, doch Jinyoung legt eine Hand auf seine Wange und küsst ihn sehr kurz und Mark ging zum Kühlschrank, holt das Eis, die Schokolade aus dem Schrank und ging zu Jackson hoch.
"Hier" er wirft es aufs Bett und legt die Arme um ihn.
"Jinyoung hat mich grade geküsst..."
Jackson lächelte und strich über seine Hand.
"Du bist süß. Na los, mir geht's gut. Ich habe Eis und Schokolade. Geh ruhig mit Jinyoung reden."
"Sicher?" "Boy, ihr steht aufeinander. Los."
Mark drückt ihm ein Kuss auf den Nacken und ging dann zu Jinyoung.
"Wieso hast du mich geküsst?" "Liegt das nicht auf der Hand?"
"Ähm... Nein?"
Jinyoung seufzt. "Mark. Ich mag dich. Mehr als die anderen. Sehr viel mehr."
"Also bist du in mich verliebt?"
"Nein. Ich sag das nur so... Gott natürlich Mark!"
Mark wurde rot und sah auf seine Hände.
"So lange hab ich schon davon geträumt... Und.. Plötzlich... Wow."
Jinyoung lächelte, zog ihn an sich. "Ich küsse dich jetzt."
"Ich halte dich nicht auf." haucht Mark und schon küsste Jinyoung ihn wieder, diesmal länger.
Mark erwiderte und krallt sich in sein Hemd.
Sein Traum wurde endlich wahr.

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Guten Morgen/Nachmittag/Abend/Nacht.. Keine Ahnung wann ihr das lest..

ABER HABT EINEN SCHÖNEN TAG UND IMMER LÄCHELN, Wer weiß vielleicht verliebt sich ja jemand in euer Lächeln.

Und ihr seid perfekt, egal was andere sagen. Ihr seid perfekt Gens so wie ihr seid.
(vielleicht hat es ja jemand gebraucht uwu)

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