Wooseung

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"Du kleine Schlampe! Komm nur nie wieder zurück und Vögel dieses Arschloch weiter!" rief Woojin, seinem ehemaligen Freund hinterher, als er diesen mit seinem besten Freund im Bett erwischt hatte.
Sein bester Freund war sofort verschwunden doch sein, nun Ex Freund, wollte es noch versuchen zu erklären, doch es wurde nur noch schlimmer, weswegen Woojin ihn mit seinem Sachen raus geschmissen hatte und nun saß er weinend auf dem Boden und schrieb mit seinem Internet besten Freund, der immer für ihn da war, trotz hunderte Kilometer von Entfernung.
Er wollte schon so oft einfach in den Zug steigen und zu ihm fahren nur um endlich alles zu vergessen.
Er brauchte ihn mehr als es am Anfang möglich war.
Er biss sich auf die Lippe und sah auf sein Konto und dann wie teuer ein Zug Ticket zu ihm war.
Er biss sich auf die Lippe und kaufte dann einfach ein Ticket um ihn zu überraschen.
"Alles gut?" fragt mein Bruder, als dieser nach Hause kam.
"Mhm... Ich fahre zu Seungmin... Für ein paar Wochen, bis die Uni wieder beginnt." "Wer sagt dass er Zeit hat?"
"Ähm... Selbst wenn er keine Zeit hat, werde ich eine Weile in der Stadt bleiben und mich ab lenken."
Ich nahm meine Tasche und verließ die Wohnung und lief zum Bahnhof, der nicht weit von ihrer Wohnung entfernt war.

Ein paar Stunden später stand er vor der Tür seines Internet besten Freundes und klingelte an seiner Wohnung.
Die Tür ging auf und zum ersten Mal sah ich Seungmin in echt.
Dieser hielt sich die Hände vor dem Gesicht und fiel mir dann um den Hals.
"OMG... Du bist hier... Was machst du hier?" fragt er und ließ Woojin los um ihn ungläubig an zu sehen.
"Ich wollte dich überraschen und hab mein Geld für ein Ticket zusammen gekratzt."
Seungmin lächelte breit und schon ging es Woojin breit. Es war unfassbar toll hier zu sein. Hier bei der Person, die am wichtigsten ist.
Seungmin ließ ihn rein und lächelte immer noch breit.
"Dann kann ich dir jetzt meine Freunde und meine Freundin vorstellen."
Seungmin zog ihn mit ins Wohnzimmer.
"Leute, dass ist Woojin mein bester Freund." grinst er und stellt mir einen nach den anderen vor.
"Wie lange bleibst du?" fragt seine Freundin, Heejin und sah mich skeptisch an.
"Sechs Wochen."
Seungmin grinst. "Tja, ich darf ihn nach fünf Jahren Internet Freundschaft, endlich real sehen, von daher sind sechs Wochen gar nichts."
Woojin lacht und legt ein Arm um ihn.
"Na dann, freut mich euch alle kennen zu lernen."

"WOOJIN!" lacht Seungmin, als dieser ihn aus kitzelte. Woojin lächelte und ließ ihn los. Nun war er über ihm gebeugt und beide sahen sich an. Seungmin schwer atmend und Woojin grinst.
"Du bist so ein Arschloch." schmollt Seungmin und Woojin kitzelt ihn wieder aus. Er fand es toll, dass sein bester Freund so kitzlig war, so konnte er ihn ständig ärgern.
Seungmin lacht und krallt sich in seine Haare.
"Du Arschloch...Hör auf!" schrie er laut lachend und sofort ließ Woojin ihn los und schluckt.
Seungmin sah ihm in die Augen und dann auf seine Lippen.
Woojin macht es ihm gleich und beide kamen sich immer näher, bis ihre Lippen aufeinander treffen.
Seungmin krallt sich mehr in seine Haare und Woojin krallt sich in seine Seiten.
Keine Ahnung wie das passieren konnte, aber er dachte grade nicht an die Konsequenten.. Er wollte grade nichts anderes als diesen Jungen, unter ihm, zu Küssen.
Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und ihre Tshirts flogen auf dem Boden.
Seungmin löst sich von ihm und Woojin küsst seinen Hals entlang, weswegen der jüngere an fing zu keuchen.
Es war viel besser, als mit seiner Freundin. Es ist so als würde Woojin genau wissen, was Seungmin liebt und nutzte dies aus.
Woojin fuhr langsam über seine Brust zu seiner Hose und Seungmin hielt seine Hand fest.
"Was tun wir hier?" "Rum machen?"
"Ich habe doch eine Freundin.." murmelte Seungmin und Woojin dachte an seinen Ex und seinen ex besten Freund. Er war grade nicht besser als Chan.
Er ließ von Seungmin los und ging ins Badezimmer.
Er atmet tief durch und fing an zu weinen.
Seungmin lag im Bett und atmet tief durch. Das war doch jetzt alles nicht wahr...
Er fuhr sich durch die Haare und schloss die Augen. Sofort kam ihm die Bilder von ihm und Woojin in den Kopf.
Er hatte mit seinem besten Freund rum geknutscht. Oh gott... Und deswegen ist er sofort hart geworden, bei seiner Freundin braucht er ewig... Vielleicht ist er einfach nur ein Bottom... Er hasste es zu dominieren.
Er lächelte und ging dann zu Woojin ins Badezimmer.
"Woojin?" fragt er zögerlich und hört ihn dann weinen.
"Woojin... Darf ich rein?"
"E-Es ist deine Wohnung, du darfst machen was du willst... Also komm rein." murmelte Woojin und Seungmin kam rein.
"Warum weinst du?" "Ich habe meinen Ex an geschnauzt, aber bin nicht besser wie er. Ich habe mit dir rum gemacht und er mit meinem ex besten Freund... Ich bin überhaupt nicht besser wie er..."
Seungmin nahm ihn den Arm und ließ den älteren weinen.
"Du bist viel besser als dein Ex du bereust es.." fing Seungmin an doch Woojin schüttelte den Kopf. "Ich bereue es nicht... Ich bereue es einfach nicht dich geküsst zu haben... Am liebsten würde ich es wieder tun und dich zum stöhnen bringen und... Es tut mir leid... Ich sollte gehen." murmelte Woojin und Seungmin hielt ihn fest, als dieser aufstehen wollte.
"Waeum willst du gehen?" "Weil ich dir und deiner Beziehung nicht gut tue."
"Du bist der einzige Mensch, der mir gut tut und das weißt du."
Woojin lächelte leicht und Seungmin legt die Arme um ihn. "Zieh zu mir."
"Was?"
"Ich möchte das du zu mir ziehst, Woojin. Bitte." schmollt Seungmin und Woojin nickt zögerlich.
"Gerne.." Seungmin grinst und küsst ihn wieder.
Woojin erwiderte und zog ihn auf sein Schoß.


Eine Weile verging. Woojin wohnte jetzt bei Seungmin und dieser hatte mit seiner Freundin Schluss gemacht, da er Gefühle für Woojin hat und dies nicht nur leichte, von Tag zu Tag immer mehr. Er liebte es mit ihm zusammen zu wohnen oder mit ihm rum zu spinnen oder ihn einfach zu küssen.
"Woojin!" rief Seungmin und rannte in dessen arme.
Woojin lachte und hob ihn hoch.
"Solange war ich doch nicht weg, Hübscher." "Natürlich! Ganze zwei Stunden!" schmollt Seungmin.
Woojin lacht und küsst ihn voller Liebe.
Sie liebten sich und waren zusammen glücklich.
Das ist das einzige was sie brauchten.
Sie brauchten nur sich.

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