Chanlix

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Chan Und Felix.
Wenn man die beide sah, dachte man sich sofort: Das sind Brüder, die sich wie beste Freunde benehmen.
Alle waren begeistert von ihrer Freundschaft und ihrer Geschwister liebe, obwohl Felix nur adoptiert wurde, waren sie trotzdem unzertrennlich.
Doch was niemand wusste, oder ahnte, war, dass beide ineinander verliebt waren.
Ihre Eltern waren total Homophob und würden sie erfahren, dass die Geschwister ineinander verliebt wären, würden Sie, beide wahrscheinlich umbringen oder sie trennen und sie foltern, bis sie wieder 'normal' sind.
Grade kuschelten beide miteinander. Naja Felix war schon eingeschlafen, aber Chan beobachtet ihn, wie eigentlich jeden Abend, beim schlafen.
Er biss sich auf die Lippe um seinen Adoptiv Bruder nicht zu küssen. Dieser drang dazu war grade so unendlich stark, aber er konnte ihn jetzt nicht wecken nur um ihn küssen zu wollen, außerdem waren ihre Eltern zu Hause und die sahen gefühlt alle fünf Minuten nach.
Er schloss die Augen und tat so als würde er schlafen, als er wieder seine Mom die Treppe hoch kommen hörte und dann ging die Tür auf.
"Sie schlafen Schatz, jetzt guck doch nicht alle zehn Minuten rein, Herrgott, du würdest es auch nicht wollen, dass alle zehn Minuten jemand in unser Schlafzimmer kommt und jetzt Tür zu und ins Schlafzimmer."
Die Tür ging zu und Chan öffnet die Augen wieder.
Er liebte seinen Vater, aber er war genauso Homophob wie seine Stiefmutter.
Er strich Felix ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und küsst seine Stirn.
Er wollte sich nicht in Felix verlieben, doch dies war nun zu spät.
Er hatte sich Jahre lang dagegen gewehrt schwul zu sein, er hatte ein paar Beziehungen mit Mädchen, doch er konnte nur an Felix denken. Er wollte dies alles mit Felix erleben und nachdem sie sich geküsst hatten, als ihre Eltern nicht Zuhause waren, konnten die zwei erst recht nicht mehr ohne einander. Felix hatte sich ein paar Wochen vor ihm versteckt oder war geflüchtet, aber dann hatte er auch bemerkt dass dies nichts brachte. Ihre Gefühle zu einander würden auch nicht verschwinden.
Er verzog das Gesicht, als er seine Stiefmutter stöhnen hörte und sah dann zu Felix, der die Augen öffnete.
Verschlafen sah er Chan oder auch Christopher an und lächelte.
Chan küsst ihn kurz.
"Schlaf weiter Baby." murmelte er und Felix kuschelt sich mehr an ihm und verzog das Gesicht als er seine Adotiv Mutter stöhnen hörte.
"Unser Vater gibt es ihr ja richtig." kicherte er und sah zu Chan hoch.
Chan lächelte und küsst ihn leidenschaftlich.
Sofort erwiderte Felix und fuhr in seine Haare.
Chan fuhr unter sein Shirt und krallt sich in seine Seiten.
Felix keucht in den Kuss, weswegen Chan ihn in einen zungen Kuss verwickelt.
Felix keucht wieder auf und schob Chans Shirt hoch.
"Ich will dich." wimmert Felix, als sie sich lösten und Chan sein Hals küsste.
"Ich dich auch Baby, aber unsere Eltern sind zuhause und ich will dich nicht verlieren. Du bist mir das wichtigste und ich kann nicht ohne dich Leben, Baby."
Felix nickt und Strich über seine Wange. "Ich liebe dich so sehr." murmelte er und Chan lächelte.
"Ich liebe dich viel mehr."
Felix lächelte und schloss die Augen.

Felix sah zu Chan und biss sich auf die Lippe. Wieso musste dieser Idiot auch nur in Boxershorts und vom Schlaf verstrubbelten Haaren, in die Küche kam, seiner Stiefmutter ein Kuss auf die Wange gab. Diese lächelte sanft und stellt das Essen auf dem Tisch.
"Du siehst müde aus." sagt ihr Vater zu Felix und dieser lächelte ihn sanft an. "Ich kann zur Zeit nicht gut schlafen, aber das liegt am Prüfungsstress, sobald dies vorbei ist, werde ich wahrscheinlich wieder richtig schlafen können."
"Wenn du das sagst." lächelte ihr Vater und fing an zu essen.
Felix sah wieder zu Chan, der ihn ignorierte und aß.
Felix wollte nach seiner Hand greifen, doch dieser zog sie weg.
"Mom, Dad? Ich würde euch gerne meine Freundin vorstellen." lächelte er und ihr Vater sah zu seiner Frau.
"Ich sagte ja, dass er nicht schwul ist."
Chan schluckt und lächelte dann wieder. "Sie kommt heute abend zum essen."
Er stand auf und verließ die Küche, während Felix auf dem Tisch sah. "Ich muss zur Schule. Bis heute Abend. Hab euch lieb."
Er stand auf, holt sein Rucksack und verließ das Haus.
"Alles gut?" fragt Chan, der ihm folgte, doch Felix ignorierte ihn.
"Felix.."
"Geh zu deiner Freundin, aber lass mich in ruhe! Glaubst du ich will dich teilen? Glaubst du es ist mir egal? NEIN VERDAMMT!" schrie er ihn an und lief dann weiter.
Er hasste ihn grade so sehr, aber er liebte ihn auch viel zu sehr, als ihm sauer zu sein.
Chan folgt ihm und hielt ihn am Arm fest.
"Was Chan? Was? Wann wolltest du mir das eigentlich sagen?" "Baby, so können sie nicht mehr denken, dass da was zwischen uns ist." "Aber das ist es doch! Es ist etwas zwischen und dies ist das Problem! Ich will dich nicht teilen! Du bist meins... Ich will nicht das dieses Mädchen dich anfasst oder küsst, das darf bloß ich..."
Chan zog Felix mit in eine leere Gasse und küsst ihn.
"Niemand wird mich so anfassen wie du. Niemand wird mich so erregen wie du" knurrt Chan zwischen die Küsse und Felix wimmert.
"Chan..."
Chan war sauer, drehte ihn und zog ihm die Hose runter, hielt ihm die Hand vor dem Mund und beugt sich zu seinem Ohr. "Ich weiß wie sehr es dich an macht Babyboy... Ich werde jetzt so hart und tief in dich stoßen und dir dein Gehirn raus Vögeln.. Mein wunderschönes Baby."
Felix wimmerte und Stöhnt laut gegen seine Hand. "Daddy!" stöhnt er immer wieder dagegen, während Chan sich bewegte und in sein Ohr stöhnte.
Gott er liebte diesen Jungen über alles.
"Merkst du jetzt, dass ich dich über alles liebe? Das ich nur dich will?"
Felix nickt und kam heftig gegen die Wand, während Chan ein paar Stösse später in ihm kam.
Felix atmet tief durch und fiel außer Atem auf dem Boden, hätte Chan ihn nicht fest gehalten.
"Baby... Ist alles gut?" fragt er und Felix nickt müde.
"Welches Mädchen spielt deine Freundin?" fragt er und zog sich an.
Chan lächelte und half ihm. "Lisa, sie ist selbst gay, also brauchst du dir keine Sorgen machen."
Felix nickt und kuschelt sich an Chan.
"Ich will noch mehr Daddy.." murmelte er und Chan lacht.
"Wir müssen jetzt zur Schule Baby."

Woche für Woche verging und Chan war nur noch mit Lisa zu sehen. Ihre Eltern waren glücklich aber Felix...Felix ging es dreckig.
Er hatte keine freie Minute mehr mit Chan und das machte ihn unendlich fertig.. Und das psychisch...
"Chan...?" fragt er. "Später Felix. Ich muss mich jetzt mit Lisa treffen." "Liebst du mich noch?" fragt Felix gebrochen und Chan blieb stehen und dreht sich zu ihm um.
"Wie kommst du darauf?" "Du liebst mich nicht mehr, stimmts?" "Baby..."
Felix schüttelte den Kopf. "Es ist okay... Viel Spaß mit ihr..."
Er ging in sein Zimmer und fing wieder an zu weinen.
Es war ihm alles unerträglich geworden. Chan bemerkte es nicht mal mehr, dass es ihm schlecht ging. Für ihn hies es nur noch Lisa.
Sauer ging er runter. "Ich bin schwul. So verprügelt mich oder am besten bringt mich um.."
Seine Adoptiv Eltern sahen ihn angeekelt an.
"Pack deine Sachen, du fliegst sofort raus."
Gott sei dank...
Felix ging hoch und nahm seine gepackten Taschen, ging runter.
"Tschüss."
Er verließ das Haus und atmet tief durch.

"Wo bist du?" fragt Chan in den Hörer und Felix lacht sarkastisch auf. "Es wundert mich tatsächlich, dass du mich noch kennst.. Du hast doch jetzt Lisa.."
Es war still am anderen Ende der Leitung.
"Du hast dich geoutet." "Und ich bereue  es auch nicht im geringsten!"
"Ich bin stolz auf dich... Es tut mir leid, dass ich dich in letzter Zeit kaum beachtet habe."
"Liebst du sie?" "Nein. Sie war einfach nur. Überfordert und hatte Liebeskummer. Es tut mir leid, ich hätte mit dir reden müssen."
Felix lächelte leicht und fuhr sich durch die Haare.
"Du liebst mich?" "Natürlich liebe ich dich Babyboy... Ich kann gar nicht anders als dich zu lieben und es tut mir so leid, dich in letzter Zeit so unfassbar vernachlässigt zu haben. Ich mache es wieder gut. Versprochen.. Verzeihst du mir?" "Natürlich... Wenn da nichts lief.. Habt ihr euch geküsst oder miteinander geschlafen?" fragt er und Chan verstummt.
"Es war nur eine Nacht..."
Felix legte auf und warf das Handy aus dem Fenster und fing an zu weinen.
Hyunjin nahm ihn in den Arm und ließ ihn weinen.
"Was ist passiert?" "Er hat mit ihr geschlafen...er hat mir versprochen das ich dir einzige bin, der ihn so anfassen darf.. Der ihn so erregen kann... UND DANN SCHLÄFT ER MIT EINEM WEIB?"
Hyunjin drückt ihn an sich.
"Möchtest du etwas Gras?" "
"Nein...Ich muss...Bye."
Felix verließ die Wohnung und ließ durch den Regen und setzt sich auf dem Boden und weinte.
Er konnte nicht mehr.
Er hörte es huppen und dann merkte er nur noch wie er flog und auf dem Boden fiel, danach wurde alles schwarz.


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Ihr könnt selbst entscheiden wie es weiter geht xD

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