fortysix

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>Flashback Damon<

Weinend saß Damon noch vor Felix' Haustür und klopfte die ganze Zeit an seiner Tür.

Er wollte nicht, dass er vorbei ist und auch erst recht nicht aufgrund dessen, dass seine Mutter seine Beziehung zerstörte.

„Da bist du ja. Wie ich sehe ist es endlich aus",
ertönte eine weibliche Stimme hinter Damon.

Er würde diese Stimme immer wiedererkennen und drehte sich nichteinmal um.

Seine Hände bälten sich zu Fäusten und er konnte nicht beschreiben, wie viel Wut sich in ihm breit machte.

„Du hast dieses Mädchen dazu gezwungen mich zu küssen und kurz bevor ich sie weggeschubst habe, hast du es auch noch fotografiert",
erwiderte Damon und wurde zum Ende immer aggressiver.

Da Damon so viel weinte, schnappte er nur schwer nach Luft.

Es fühlte sich so an, als würde man ihm den Sauerstoff entziehen.
Als würde man nicht wollen, dass er normal atmet.

Er konnte auch gar nicht beschreiben, wieso es dieses Mal so krass war mit seiner Mutter zu streiten.

Vielleicht lag es daran, dass er einfach große Angst vor ihr hatte und es eine riesige Überwindung war ihr zu widersprechen oder einfach mit einem aggressiven Unterton mit ihr zu sprechen.

Er ließ sich fast alles von ihr gefallen, doch das ging ihm zu weit.

Seine Mutter unterstützte ihn nie.
Sie wollte immer, dass Damon exakt so wird, wie sie es möchte.

Zu seiner ältern Schwester Lisa sagte sie jedoch nichts, da Lisa sich kaum blicken ließ, außer wenn es um Damon ging.

Ihre Eltern sind zwar getrennt und er lebte bei seinem Vater, aber seine Mutter ließ ihn nie Ruhe.

Sie gab nie auf und belästigte ihn solange, bis er sich eingestehen würde, dass er heterosexuell sei.

Jedoch ist das nicht der Fall und Damon möchte sich selbst nicht anlügen.

Der einzige Ort, an dem Damon sicher war, war in der Wohnung seiner älteren Schwester.

Sie versorgte ihn mit Essen, einem Schlafplatz und allem was er brauchte.

„Du bist so dumm. Du weißt ja nichteinmal was Liebe ist! Kein Wunder, dass deine Ehe gescheitert ist!",
schrie Damon seine Mutter an.

Er rappelte sich auf und schenkte seiner Mutter einen Todesblick.

„Du denkst du würdest mich besser kennen als ich es tu und dabei hast du gar keine Ahnung von mir oder besser gesagt meinem Leben!",
entgegnete er ihr nocheinmal.

„Ich werde dir dein Leben zur Hölle machen, bis du mir gehorchst!",
schrie sie so laut, dass es einige mitbekamen.

Sie packte Damon an seinen Schultern und verpasste ihm einen Tritt in die Magenrübe.

Damon fiel vor Schmerz zu Boden und stöhnte vor Schmerz qualvoll auf.
Er drückte seine Arme gegen seine Magenrübe, da er hoffte, dass es den Schmerz etwas lindern könnte.

Er kniff seine Augen zu und gab auf.
Gegen seine Mutter hatte er keine Chance, egal was er tat.

Seine Mutter wollte weiter auf ihn losgehen, jedoch eilte jemand zur Hilfe und schubste sie weg.

„Lassen sie ihn in Ruhe oder ich rufe sofort die Polizei!",
nahm Damon einen Jungen mit einer hohen Stimme wahr.

Damon's Mutter sah zum Schwarzhaarigen Jungen, welcher eine helle Hose trug und einen Hoodie, welcher dunkelblau und gelb gestreift war.

Er war schmal gebaut und wirkte kein Stück bedrohlich.
Er sah so aus, als wäre er ein netter Nachbarsjunge, welcher zu seinen Nachbarn geht, um ihnen Freude zu bereiten.

Er war nur ein kleines Stück größer als Damon's Mutter, was sie jedenfalls nicht beunruhigen ließ.

Er sah sie erwartungsvoll an und sein Blick wurde aggressiv.
Aus diesem süßen Jungen wurde regelrecht eine wütende Bestie.

Damon's Mutter ging ohne ein weiteres Wort davon und der Junge hockte sich sofort zu Damon.

Damon drehte seinen Kopf zu dem Jungen und konnte regelrecht seinen Augen nicht trauen.

„Jeongin?"

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Savage Hoe // ChanlixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt