Life can be so hard to breathe when you're trapped inside a box
You're waiting for a break to come, it always comes too late (woah)
You're on the edge, stumbling' and the road it starts to wind
But every time a page is turned a chance to make it right- 5 Seconds of Summer
*/*
Michael
Nach der Bandprobe ging ich alleine durch die Straßen. Morgen müsste ich wieder zur Selbsthilfegruppe gehen und dann würde ich herausfinden, ob Sam mitmachen würde. Mein Leben könnte sich morgen verändern. Oder es würde weiter beschissen sein und ich müsste in einem Haus leben, in dem ich mich nicht wohl fühlte.
Verlassen waren die Straßen, durch die ich ging. Mit einer Zigarette in der Hand wanderte ich einsam durch die Stadt. Meine Gedanken umkreisten den morgigen Tag. Ich hoffte wirklich, dass sie sich entschied mit mir dieses Projekt zu machen. Mir ging es nur darum, nicht mehr bei meinen Eltern zu sein. Ja, es war egoistisch, trotzdem war es die Wahrheit.
"Michael", hörte ich jemanden meinen Namen rufen. Verwirrt drehte ich mich und sah Sam. "Hei."
"Hei", erwiderte ich und nahm einen Zug von der Zigarette.
"You're smoking?", stellte sie fest und ich nickte. "Well, I just want to tell you my decision."
"Your decision", murmelte ich und sah sie neugierig an.
"Yeah. I saw you as you walked by my house and I thought it'd be fair if I tell you know what I'm going to say tomorrow." Wieder nickte ich und blickte zu ihr hinunter.
"Well, and what did you choose?"
"I'll join this project", lächelte sie und ich atmete ehrleichtert aus. Schnell trat ich die Zigarette aus und umarmte sie dann.
"Thank you", flüsterte ich.
"But this doesn't make us to friends", meinte sie dann.
"I never said that I want to be friends with you", erwiderte ich, ehe ich den Heimweg eintrat.
Zuhause nahm ich sie wieder. Blut floss meinem Arm herunter, doch es interessierte mich nicht.
Bald bist du hier weg.
*/*
Als ich am nächsten Tag in der Selbsthilfegruppe saß, konnte ich nicht aufhören daran zu denken. Sam würde zustimmen. Das fühlte sich gut an, und wie. Sehr bald würde ich mit ihr leben müssen. Auch wenn ich sie nicht mochte, wäre es ein besseres Leben, als das, was ich mit meiner Mutter und meiner Schwester lebte.
Ich könnte das tun, was ich wollte. Auch brauchte ich nicht mehr die Tatsache verstecken, dass ich mich ritzte. Möglicherweise würde ich damit aufhören, aber dafür war ich schon zu süchtig danach.
Meine Mutter war nach der Stunde hier sowie ihre Eltern. Sams Mutter und sie sahen sich sehr ähnlich. Sam könnte eine jüngere Kopie von ihr sein, doch eine Feinheit Unterschied die Beiden. Sam hatte die Augen ihres Vaters.
"You can still see your children but the difference is that they'll live on their own", sagte Doktor Haper.
"They are teenagers. They can't live all alone", widersprach Sams Vater.
"I'll visit them regulary. It is a like a therapy", antwortete Doktor Haper. Ich konnte sehen, wie sich ihre Eltern nicht sicher war. In dem Gesicht meiner Mutter zeichnete sich ebenfalls Unsicherheit. Tief atmete ich durch und stand auf.
"I want to say one thing. Y'all want us to be happy. So let us live with the decision we make. If we want to do this project please let us do it. We also turn older", sagte ich, ehe ich mich wieder setzte. Sam und ich tauschten kurz Blicke.
"I don't want to wait one more week", flüsterte ich zu ihr.
"Me either", erwiderte sie. Also mussten wir jetzt schauen, was unsere Eltern sagten. Ich hoffte, sie würden zustimmen. Sie mussten.
"He's right", meinte Sam. "Just let us be happy."
"Darling, you have to live with your parents", meinte Sams Mutter. "This is what makes you happy."
"No, it doesn't. It remainds me that I want to go back to the fucking USA", schüttelte Sam den Kopf. Das ließ erstmal alle verstummen.
"Sam, Michael, it would be the best if you just left this room", sagte Doktor Haper. Nichts sagend verließen wir also den Raum und warteten vor der Tür auf unsere Eltern und die Entscheidung.
"Give me your hand."
"Wait what? No! Why?", fuhr Sam mich an.
"Just give me your hand." Sie schüttelte den Kopf. Genervt nahm ich ihre Hand und zog dann ihren Ärmel hoch. "You also couldn't stop?"
"No. Do you still cut yourself, too?", hakte sie nach. Nickend zog ich meinen Ärmel hoch. Kurz sahen wir einander an. "Suicide?"
"I was about to kill myself", zuckte ich mit den Achseln. Die Tür öffnete sich und wir beide zogen schnell unsere Ärmel wieder hinunter.
"The project is starting tomorrow. We will meet us here at 3pm", verkündigte Doktor Haper. Damit war es offiziell, ich würde der Hölle entkommen. Ich würde all dem Schmerz entkommen. Morgen.
*/*
Ashton saß auf meinem Bett, als ich meinen Koffer packte. Schweigend saß er da und sah mir zu.
"Are you happy now?", fragte er.
"I don't know. I'll know it in a few days. Maybe I'll be happier then", zuckte ich mit den Achseln.
"You know, I heard you and that girl. Stop it. Give me the fucking knife and never do that again", sagte Ashton.
"It isn't that easy to stop."
"But you can try. Trying isn't hard. Nothing is impossible Michael, just the thought that it's hard makes you believing in it", sagte Ashton.
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Hallo c: Ich glaube die Grammatik war mehr als schlecht in diesem Kapitel, sorry :x
Frohe Weihnachten euch allen :* Habt schöne Feiertage meine Lieben ♥
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Depressed [michael clifford ~ 5sauce]
Fanfiction❝I was carfull and cool but they tore me apart like a hurricane A hand full of moments I wished I could change but I was carried away Give me therapy I'm a walking travesty But I'm smiling on everything Therapy you were never a friend to me and you...