Doesn't matter if it's out there somewhere waiting for the world to find.
Or buried deep inside. Yeah, everybody lies.
Everybody lives, and everybody dies.
-Jason Walkers
*/*
Sam
Mit meinen nackten Füßen ging ich über den Sand. Meine Schuhe hielt ich in der Hand, während ich das Rauschen des Meeres genoss. Angst, entführt zu werden, hatte ich nicht. Dadurch, dass dieser Strand abgelegen lag, sollte es mir es Recht bedenken geben. Aber ich hatte keine Angst.
Ich spürte, wie mein Handy in der Hosentasche vibrierte. Irritiert holte ich es heraus und nahm ab.
"Hello?", murmelte ich und sah mich um. Nach wie vor war ich alleine an diesem Strand.
"Hei Sam. Where are you?", fragte Luke.
"Well, I'm out of town for a day. I need some time for myself", antwortete ich leise, während ich mich hinsetzte und zum Meer sah.
"Where are you? Are you all alone?"
"Yes, I'm alone", schüttelte ich den Kopf. "Calm down, Luke. I'm alright. See ya later." Damit legte ich auf und schaltete mein Handy aus, damit keiner mehr anrufen konnte. Somit war ich gänzlich alleine an einem wunderschönen Strand.
Erleichtert legte ich mich hin und schloss die Augen, während ich begann nachzudenken. Darüber, wie mein Leben momentan war. Sicher war ich mir, indem dass ich es so nicht wollte. Ich wollte wieder zurück nach New York, wo ich meine Freunde hatte. Dann hätte ich jemanden, mit dem ich reden konnte.
Eigentlich sollte Michael meine Bezugsperson sein, doch er wies mich nur ab und scherte sich überhaupt nicht darüber, zeigte mir die kalte Schulter. Er sprach nicht mit mir über seine Probleme. Immerhin hatte er Freunde und wusste nicht, wie es war ganz auf sich allein gestellt zu sein. Luke sah ich definitiv nicht als Freund an auch wenn er anders dachte.
Seufzend öffnete ich die Augen und stellte erschrocken fest, dass jemand neben mir lag. Aufgescheucht sprang ich auf und sah die Fremde an. Sicherheitshalber hielt ich schon mein Handy in der Hand.
"W-who are you?", stotterte ich.
"Calm down. I'm Hayley. What about you?", lachte sie und stand auch auf.
"I'm Sam", antwortete ich unsicher. Mein Gefühl sagte ich mir, ich sollte flüchten. Doch etwas hielt mich hier, egal wie gefährlich die Situation enden könnte.
"Cool, what are you doing here?"
"I wanted to have some time away from the humans I know."
"Because all humans are monsters, right?" Verwirrt sah ich sie an. "Sorry, I'm obsessed with American Horror Story."
"It's a great TV show even though I only watched the first season", stimmte ich ihr zu.
"Watch the others! Jessica Lange is brilliant! But... Where do you come from?"
"I live in Riverstone but actually I'm born and grown up in New York."
"American? Cool."
"It isn't. On my old school the students judged me for being American."
"Euh, you went to that high sociaty high school? I tell you, on other high schools it wouldn't have happened", brummte Hayley.
"How do you know?"
"Because students are different there. Believe me."
*/*
"It isn't clean, but well, I didn't expect to have visitors today", informierte Hayley mich, während sie die Wohnungstür öffnete.
"It's alright", sagte ich und folgte ihr in die Wohnung hinein.
"Are you hungry?", wollte sie wissen. Verneinend schüttelte ich den Kopf. "When was the last time you ate? You are looking such skinny."
"Euh.. In the morning."
"Sure?", hakte Hayley ungläubig nach.
"I think so...", murmelte ich. Um genau zu sein, achtete ich nicht mehr auf meine Ernährung. Schon lange nicht mehr. Würden meine alten Freundinnen mich sehen, würden sie mich zum nächsten Burger King ziehen. Seit ich nicht mehr in New York lebte, war alles anders.
"You're going to eat something, now!", beschloss Hayley und nahm mich mit in die Küche. "That guy... Michael, right? He sounds so much like an asshole."
"Well, he just doesn't want to talk about his personal stuff", zuckte ich die Achseln und dachte an mein Verhältnis mit ihm. Tief im Inneren wünschte ich mir, dass wir einander anvertrauen könnten, doch es würde nie passieren.
Hayley schüttelte den Kopf und sah mich an. Mit ernster Stimme erinnerte sie mich: "He ignores you as well. He can't just lock you off. It's your aim to talk and to understand each other and not to push you away. And all your problems." Der Weg war lang und hatte mir die Gelegenheit gegeben mit ihr über alles zu sprechen. Irgendwie hatte Hayley mein Vertrauen bekommen.
Stumm nickte ich ihr zu und beobachtete wie sie zahlreiche Zutaten aus dem Kühlschrank nahm. Verwirrt fragte ich: "What do you want to cook?"
"Macaroni with cheese."
"Oh okay."
"Just to make sure, you stay here for the night."
"Will do", stimmte ich zu.
*/*
Michael
"This is all your fault!", schrie Luke mich an. Die Arme verschränkt stand ich vor ihm und hörte seinem Frust zu. "You don't care about her! That's why she left!"
"She left because she needed to be alone. It's nothing about me or anyone else. Just because you have a crush on her makes me guilty of everything. It was her decision Luke", erwiderte ich genervt und lehnte mich gegen die Wand. Der blonde Junge was extra hergekommen, um nach ihr zu sehen und wurde jetzt enttäuscht. Natürlich brauchte er einen Sündenbock.
"Don't push it away!"
"Don't blame me for her decisions!"
"YOU need to be there for her and YOU weren't."
"GO OUT!", befahl ich nun laut. Ich brauchte seine Ansprache nicht. Aggressiv öffnete ich die Tür und schubste ihn hinaus. "She will come home. Now, go and don't get on my nerves." Damit schloss ich die Tür und fuhr durch mein Haar. Sicherlich hatte ich schon meine Sorgen wegen Sam, aber sie war alt genug, um selbst für sich entscheiden zu können.
Zudem traute ich ihr nicht zu, dass sie einfach für eine Nacht abhauen würde. Also wartete ich, bis sie wieder kam. Dabei sah ich mich Breaking Bad an, um die Zeit tot zu schlagen. Und die Stunden zogen vorbei, ohne ein Anzeichen, dass sie bald kommen würde.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wie versprochen ein neues Kapitel :) ich versuche bald regelmäßig wieder aktiv zu werden :)
Jessi 💕
DU LIEST GERADE
Depressed [michael clifford ~ 5sauce]
Fanfiction❝I was carfull and cool but they tore me apart like a hurricane A hand full of moments I wished I could change but I was carried away Give me therapy I'm a walking travesty But I'm smiling on everything Therapy you were never a friend to me and you...