Kapitel 12

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„Euer Anführer ist tot. Zieht euch zurück und erwartet eure Strafe oder sterbt!", hallte Laras Stimme über das ganze Schlachtfeld.
Als hätte sie einen Zauber gesprochen, hörten die Afrikaner auf, anzugreifen und starrten wie paralysiert auf die Stelle, wo sie ihren Anführer zuletzt gesehen hatten.
Dort lag nun eine Leiche.
Als Percival sich umsah, konnte er das Elend, den Verlust und den Schmerz in den Augen der Afrikaner erkennen. Ein lautes Klappern ertönte als viele Zauberstäbe zu Boden fielen. Auf ein Zeichen von Miss Picquery sammelten die Auroren die Zauberstäbe ein.
Einige leisteten Widerstand, doch auch sie wurden in ihre Schranken gewiesen und zurück nach Afrika gebracht.

Gellert nickte seinen Leuten zu und Seite an Seite mit den Amerikanern bauten sie Rio de Janeiro wieder auf.
Es war wieder so schön als hätte gerade kein Kampf gewütet.

„Mr. Grindelwald! Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung. Amerika ist Ihrer Bedingung nachgekommen."
Gellert nickte arrogant.
„Es war mir ein Vergnügen, Miss Picquery!"
Damit schritt er zu Albus und küsste ihn vor den Augen aller Versammelten direkt auf den Mund.

Albus wurde auf einmal herumgerissen. Als Nächstes spürte er Gellerts weiche Lippen auf seinen.
Überrascht riss er die Augen auf. Gellert küsste ihn. Nicht, dass er etwas dagegen einzuwenden gehabt hätte, doch er küsste ihn VOR ALLEN! Jeder konnte es sehen!
Schließlich ließ Albus sich in den Kuss fallen und umschlang Gellerts Nacken mit seinen Armen.
Ein Raunen ging umher, doch ihn störte es nicht.
„Ich liebe dich, Gellert Grindelwald!", murmelte er an Gellerts Lippen als sie sich leicht voneinander lösten.
„Ich liebe dich auch, Albus Dumbledore!", grinste Gellert an Albus' Lippen und vereinigte ihre Lippen noch einmal zu einem sanften Kuss.

Glücklich lehnte Lara sich an ihren Freund.
„Es ist vorbei! Jetzt ist alles perfekt!"
„Noch nicht ganz!", murmelte Percival und biss sich auf die Unterlippe. Verwundert sah Lara in die dunklen Augen hoch.
„Was meinst du, Percival?"
„Ich-äh, also-", druckste er erst herum. Dann straffte Percival die Schultern und sah seiner Lara liebevoll in die Augen.
„Ich liebe dich, Lara. Der Kampf heute hat mir gezeigt, wie schnell ich dich verlieren könnte und ich will jede einzelne Sekunde mit dir genießen. Willst du mich heiraten?"
Plötzlich kniete er vor ihr und bot ihr einen silbernen, wunderschönen Ring in einer schwarzen Schatulle an.
Lara konnte es nicht fassen! Ihr Herz quoll über vor Freude.
„Ja, oh mein Gott, ja!", rief sie glücklich.
„Ja?", hauchte Percival fragend.
„Ja!", erwiderte Lara. Percival stand auf und zog Lara in einen leidenschaftlichen Kuss.
Und als Lara den Ring an ihrem Finger betrachtete, wusste sie, jetzt ist alles perfekt!

Ich hoffe, meine Trilogy hat euch gefallen.
Ich bin so unendlich dankbar für all die Votes und lieben Kommentare und hoffe, dass ihr auch mal bei meinen anderen Büchern vorbeischaut. 
Im Moment habe ich noch 3 Geschichten unveröffentlicht, die im Moment geschrieben werden. 
Ich halte euch auf dem Laufenden
Cya
Sammy 

Closer Than BrothersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt